In der heutigen digital vernetzten Welt ist eine zuverlässige Internetverbindung unerlässlich. Ob für die Arbeit, das Studium oder einfach nur zum Streamen der Lieblingsserie – wenn die Verbindung abbricht, ist das Chaos oft vorprogrammiert. Und damit kommen die Ausreden ins Spiel. Während manche ehrlich über technische Probleme berichten, greifen andere zu kreativeren, sagen wir mal, „alternativen Fakten”. Wir haben die 10 witzigsten Ausreden für schlechte Online-Kommunikation gesammelt – von tierischen Übeltätern bis hin zu kosmischen Einflüssen.
1. Der Klassiker: „Das Internet ist einfach zusammengebrochen”
Beginnen wir mit dem Evergreen unter den Ausreden. „Das Internet ist zusammengebrochen” ist universell verständlich und schwer zu widerlegen. Wer kann schon nachweisen, dass es *nicht* passiert ist? Allerdings sollte man vorsichtig sein, diese Ausrede zu inflationär zu verwenden, sonst könnte der Ruf als „Internet-Troublemaker” drohen. Besser ist es, diese Karte für wirklich dringende Fälle aufzubewahren.
2. Der tierische Saboteur: „Mein Hamster hat das WLAN-Kabel durchgebissen”
Hier kommt der Titelheld ins Spiel! Die „Mein Hamster (oder Katze, Hund, Goldfisch) hat das WLAN-Kabel durchgebissen”-Ausrede ist schon fast legendär. Sie ist so absurd, dass sie schon wieder glaubwürdig wirkt. Allerdings sollte man diese Ausrede nur dann verwenden, wenn man tatsächlich ein Haustier besitzt. Sonst könnte es peinlich werden, wenn nach dem Hamster gefragt wird.
3. Der kosmische Einfluss: „Merkur ist rückläufig!”
Für alle Esoterik-Fans ist diese Ausrede perfekt. „Merkur ist rückläufig!” kann für alles herhalten, was schief läuft – von Kommunikationsproblemen bis hin zu technischen Pannen. Der Vorteil: Kaum jemand versteht wirklich, was das bedeutet, aber es klingt wissenschaftlich genug, um Zweifel zu säen. Und wer will schon mit der kosmischen Ordnung streiten?
4. Die unglückliche Verkettung von Umständen: „Ich hatte einen Stromausfall… und dann ist mein Handy leer gegangen…”
Diese Ausrede ist besonders effektiv, wenn sie in mehreren Teilen serviert wird. Zuerst der Stromausfall, dann das leere Handy, vielleicht noch eine defekte Powerbank – je mehr Unglücksfälle, desto glaubwürdiger die Geschichte. Wichtig ist, die Details konsistent zu halten, sonst könnte der Schwindel auffliegen.
5. Der technische Analphabet: „Ich habe versehentlich den Router ausgeschaltet”
Diese Ausrede funktioniert besonders gut, wenn man sich als technisch unbegabt darstellt. „Ich habe versehentlich den Router ausgeschaltet” klingt harmlos genug und entschuldigt jegliche Kommunikationsprobleme. Der Trick ist, so unschuldig wie möglich zu wirken und sich reumütig zu entschuldigen.
6. Die geheimnisvolle Macht: „Der Provider hat an der Leitung gearbeitet”
Der Provider als Sündenbock! Diese Ausrede ist besonders praktisch, da sie sich schlecht überprüfen lässt. Wer ruft schon extra beim Provider an, um nachzufragen, ob wirklich an der Leitung gearbeitet wurde? Allerdings sollte man diese Ausrede nicht zu oft verwenden, sonst könnte der Verdacht aufkommen, dass man den Provider persönlich kennt.
7. Das überlastete Netzwerk: „Das Netzwerk hier ist einfach furchtbar”
Diese Ausrede ist besonders effektiv, wenn man sich an einem Ort befindet, der tatsächlich für schlechtes Internet bekannt ist. Ob im Hotel, im Zug oder im abgelegenen Ferienhaus – die Schuld liegt dann eindeutig nicht bei einem selbst. Wichtig ist, die Umgebung glaubwürdig zu beschreiben, um die Ausrede zu untermauern.
8. Die ehrliche (aber übertriebene) Erklärung: „Mein Computer hat sich aufgehängt und ich musste ihn neu starten, und dann gab es ein Update, und dann…”
Manchmal ist Ehrlichkeit der beste Weg – zumindest, wenn man sie ein wenig ausschmückt. Eine lange und detaillierte Erklärung von Computerproblemen kann den Eindruck erwecken, dass man wirklich alles versucht hat, das Problem zu beheben. Wichtig ist, die technischen Begriffe richtig zu verwenden, um Kompetenz vorzugaukeln.
9. Die Schuld des Geräts: „Mein Handy/Laptop spinnt seit Tagen”
Der Sündenbock ist das Gerät selbst! „Mein Handy spinnt seit Tagen” ist eine einfache und plausible Ausrede. Wer hat nicht schon einmal Probleme mit seinen elektronischen Geräten gehabt? Allerdings sollte man diese Ausrede nicht zu oft verwenden, sonst könnte der Verdacht aufkommen, dass man sich ein neues Gerät leisten sollte.
10. Die ultimative Notfallausrede: „Ich wurde von Aliens entführt!”
Wenn alles andere fehlschlägt, greife zur ultimativen Notfallausrede: „Ich wurde von Aliens entführt!” Diese Ausrede ist so absurd, dass sie entweder unglaublich lustig ist oder einfach nur unglaubwürdig. Aber wer weiß, vielleicht steckt ja doch die Wahrheit dahinter…
Fazit: Kreativität ist Trumpf (aber Ehrlichkeit währt am längsten)
Ausreden für schlechte Online-Kommunikation gibt es viele. Ob der Hamster wirklich das WLAN-Kabel durchgebissen hat oder Merkur mal wieder rückläufig ist – wichtig ist, kreativ zu sein und die Situation mit Humor zu nehmen. Aber seien wir ehrlich: Manchmal ist es besser, ehrlich zu sein und einfach zu sagen, dass man ein technisches Problem hatte. Denn am Ende währt Ehrlichkeit doch am längsten (und spart vielleicht sogar das Geld für ein neues WLAN-Kabel).
In diesem Sinne: Bleibt online (und passt auf eure Hamster auf)!