Anleitung: Wie Sie den „Vorhandenen Zugang über WLAN” in Ihrer FRITZ!Box einrichten

Kennen Sie das Problem? Der WLAN-Empfang reicht nicht in alle Ecken Ihres Hauses, oder Sie möchten die nützlichen Funktionen Ihrer FRITZ!Box (wie DECT-Telefonie, Smart Home oder einen Mediaserver) auch dort nutzen, wo kein direkter DSL- oder Glasfaseranschluss verfügbar ist? AVM, der Hersteller der beliebten FRITZ!Box, bietet hierfür eine elegante Lösung: den Betriebsmodus „Vorhandener Zugang über WLAN“. Diese Funktion verwandelt Ihre FRITZ!Box in einen intelligenten WLAN-Client, der sich mit einem bestehenden Funknetz verbindet und dessen Internetzugang weitergibt, während er gleichzeitig seine eigenen vielfältigen Möglichkeiten zur Verfügung stellt.

In diesem umfassenden Leitfaden erklären wir Ihnen detailliert, was es mit diesem Modus auf sich hat, welche Vorteile er bietet und wie Sie ihn Schritt für Schritt in Ihrer FRITZ!Box einrichten. Machen Sie sich bereit, die Reichweite und Funktionalität Ihres Heimnetzwerks auf einfache Weise zu erweitern!

Was ist der „Vorhandene Zugang über WLAN” überhaupt?

Stellen Sie sich vor, Ihre FRITZ!Box verhält sich wie ein Smartphone oder Laptop, das sich über WLAN mit einem Router verbindet, um ins Internet zu gelangen. Genau das tut sie im Modus „Vorhandener Zugang über WLAN”. Anstatt selbst eine Internetverbindung über DSL, Kabel oder Glasfaser aufzubauen, nutzt sie ein bereits bestehendes WLAN-Netzwerk (z.B. das Ihrer Haupt-FRITZ!Box oder eines Routers eines anderen Herstellers), um sich mit dem Internet zu verbinden.

Sobald die Verbindung hergestellt ist, fungiert die FRITZ!Box selbst als eigenständiger Router. Das bedeutet, sie erhält eine IP-Adresse vom Haupt-Router (dem sogenannten „Upstream-Router”) und erstellt dann ein eigenes, separates lokales Netzwerk (LAN) für alle Geräte, die an sie angeschlossen werden. Sie vergibt also selbstständig IP-Adressen (via eigenem DHCP-Server) an Computer, Smartphones, Tablets oder Smart-Home-Geräte, die Sie entweder per LAN-Kabel an ihre Ports anschließen oder über ihr eigenes WLAN-Netzwerk (mit eigener SSID und eigenem Passwort) verbinden. Kurz gesagt: Ihre FRITZ!Box wird zu einem „Router hinter einem Router”, der seine Internetverbindung drahtlos bezieht.

Warum diesen Modus nutzen? Vorteile auf einen Blick

Der Betriebsmodus „Vorhandener Zugang über WLAN” ist ein echtes Multitalent und bietet eine Reihe von handfesten Vorteilen, die weit über eine einfache Reichweitenverlängerung hinausgehen:

1. Reichweitenverlängerung und stabile WLAN-Abdeckung: Dies ist oft der Hauptgrund. In großen Häusern oder solchen mit dicken Wänden reicht das WLAN-Signal eines einzelnen Routers oft nicht aus. Indem Sie eine zweite FRITZ!Box im Client-Modus strategisch platzieren, können Sie die Abdeckung erheblich verbessern und auch in entlegenen Zimmern oder im Garten schnelles Internet genießen.

2. Nutzung aller FRITZ!Box-Funktionen ohne eigenen Internetanschluss: Das ist ein Game-Changer! Auch wenn Ihre zweite FRITZ!Box selbst keinen DSL- oder Glasfaseranschluss hat, können Sie alle ihre integrierten Features vollumfänglich nutzen. Dazu gehören:

   • DECT-Telefonie: Schließen Sie DECT-Telefone an die FRITZ!Box an und telefonieren Sie über die Internetverbindung des Haupt-Routers. Ideal für das Arbeitszimmer oder die Ferienwohnung.
   • Smart Home-Steuerung: Verbinden Sie FRITZ!DECT-Geräte wie smarte Steckdosen oder Heizkörperregler und steuern Sie Ihr Zuhause auch in Bereichen, die vom Haupt-Router nicht abgedeckt werden.
   • Mediaserver und NAS: Verbinden Sie eine externe Festplatte mit dem USB-Anschluss der FRITZ!Box und greifen Sie im gesamten Heimnetzwerk (auch über das Haupt-WLAN) auf Ihre Mediendateien zu.
   • Gastzugang: Bieten Sie Besuchern ein separates WLAN-Netzwerk an, das vom Hauptnetzwerk isoliert ist.

3. LAN-Anschlüsse für Geräte ohne WLAN: Moderne Smart-TVs, Spielekonsolen, Desktop-PCs oder Netzwerkdrucker bevorzugen oft eine stabile Kabelverbindung, verfügen aber nicht immer über WLAN oder sind zu weit vom Haupt-Router entfernt. Ihre FRITZ!Box im Client-Modus bietet mehrere Gigabit-LAN-Anschlüsse, die Ihnen genau diese Möglichkeit eröffnen – einfach per Kabel verbinden und vom Internetzugang profitieren.

4. Einfache Integration in bestehende Netzwerke: Die Einrichtung ist dank des intuitiven FRITZ!OS denkbar einfach und erfordert keine tiefgreifenden Netzwerkkenntnisse. AVM hat den Prozess benutzerfreundlich gestaltet.

5. Alternative zu Powerline oder LAN-Kabeln: Wo das Verlegen von Netzwerkkabeln aufwendig ist oder Powerline-Lösungen aufgrund der Stromleitungsqualität nicht optimal funktionieren, bietet der WLAN-Client-Modus eine flexible drahtlose Alternative.

Voraussetzungen für die Einrichtung

Bevor wir in die Schritt-für-Schritt-Anleitung eintauchen, stellen Sie sicher, dass Sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen:

• Eine FRITZ!Box: Die meisten neueren FRITZ!Box-Modelle (z.B. FRITZ!Box 7590, 7530, 7490, 6660 Cable etc.) unterstützen den Betriebsmodus „Vorhandener Zugang über WLAN”. Prüfen Sie im Zweifel die AVM-Webseite oder das Handbuch Ihrer Box.

• Ein bestehendes WLAN-Netzwerk: Sie benötigen einen funktionierenden Haupt-Router (der das Internet bereitstellt) mit aktivem WLAN. Dies kann eine andere FRITZ!Box oder ein Router eines beliebigen anderen Herstellers sein.

• Zugangsdaten des Haupt-WLANs: Halten Sie den Netzwerknamen (SSID) und den WLAN-Schlüssel (Passwort) des bestehenden WLAN-Netzwerks bereit. Ohne diese können Sie keine Verbindung herstellen.

• Zugang zur FRITZ!Box-Oberfläche: Sie müssen sich an Ihrer FRITZ!Box anmelden können. Die Standard-IP-Adresse ist fritz.box oder 192.168.178.1. Halten Sie das FRITZ!Box-Passwort bereit.

• Aktuelles FRITZ!OS: Es ist immer empfehlenswert, die Firmware Ihrer FRITZ!Box auf dem neuesten Stand zu halten, um von den neuesten Funktionen, Verbesserungen und Sicherheitsupdates zu profitieren.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So richten Sie den „Vorhandenen Zugang über WLAN” ein

Die Einrichtung ist einfacher, als Sie vielleicht denken. Folgen Sie einfach diesen Schritten:

Schritt 1: Vorbereitung und Zugang zur FRITZ!Box-Oberfläche

1. Platzierung: Stellen Sie die FRITZ!Box, die Sie als WLAN-Client nutzen möchten, an einem Ort auf, der einen guten Empfang vom Haupt-WLAN hat, aber auch in der Nähe der Geräte liegt, die Sie per LAN oder WLAN anschließen möchten. Sie muss nahe genug am Haupt-WLAN sein, um ein stabiles Signal zu empfangen.

2. Verbindung zur FRITZ!Box: Verbinden Sie einen Computer, Laptop oder ein Tablet entweder per LAN-Kabel mit einem der LAN-Anschlüsse der FRITZ!Box (die Sie einrichten möchten) oder verbinden Sie sich mit dem werkseitigen WLAN-Netzwerk der FRITZ!Box. Die Zugangsdaten finden Sie oft auf der Unterseite des Geräts.

3. FRITZ!Box-Oberfläche öffnen: Öffnen Sie einen Webbrowser (Chrome, Firefox, Edge, Safari) und geben Sie fritz.box in die Adresszeile ein. Alternativ können Sie auch die Standard-IP-Adresse 192.168.178.1 versuchen. Melden Sie sich mit Ihrem FRITZ!Box-Passwort an.

4. Expertenansicht aktivieren (optional): Falls noch nicht geschehen, aktivieren Sie die Expertenansicht. Diese finden Sie meist unter System > Ansicht.

Schritt 2: Den Betriebsmodus auswählen

1. Navigieren Sie im Menü auf der linken Seite zu Internet und klicken Sie dann auf Zugangsdaten.

2. Im Bereich „Internetanbieter” finden Sie eine Dropdown-Liste. Wählen Sie hier die Option Vorhandener Zugang über WLAN aus. Diese Option ist entscheidend, da sie Ihrer FRITZ!Box anweist, das Internet nicht über DSL/Kabel/Glasfaser, sondern über ein bestehendes WLAN zu beziehen.

3. Bestätigen Sie Ihre Auswahl, indem Sie auf den Button Übernehmen klicken. Die FRITZ!Box wird nun neu starten oder die Einstellungen anwenden, was einen Moment dauern kann.

Schritt 3: Das bestehende WLAN-Netzwerk auswählen und verbinden

Nach dem Neustart oder der Übernahme der Einstellungen gelangen Sie zu einem neuen Bildschirm, auf dem Sie das Haupt-WLAN-Netzwerk auswählen müssen:

1. WLAN-Netzwerk auswählen: Ihre FRITZ!Box scannt automatisch die Umgebung nach verfügbaren WLAN-Netzwerken. Es wird eine Liste der gefundenen Netzwerke (mit ihren SSIDs) angezeigt.

2. Ihr Haupt-WLAN finden: Suchen Sie in dieser Liste den Namen (SSID) Ihres Haupt-WLAN-Netzwerks und wählen Sie es aus.

3. WPA-Schlüssel eingeben: Im Feld „Netzwerkschlüssel” oder „WLAN-Passwort” geben Sie nun den WLAN-Schlüssel (das Passwort) Ihres Haupt-WLAN-Netzwerks ein. Achten Sie auf Groß- und Kleinschreibung!

4. Sicherheitsstandard: Stellen Sie sicher, dass der angezeigte Sicherheitsstandard (z.B. WPA2 + WPA3 oder WPA2) mit dem Ihres Haupt-Routers übereinstimmt. Moderne Netzwerke verwenden mindestens WPA2.

5. Verbindung herstellen: Klicken Sie abschließend auf Verbinden oder Übernehmen. Ihre FRITZ!Box versucht nun, eine Verbindung zum ausgewählten Haupt-WLAN herzustellen. Dies kann ein bis zwei Minuten dauern.

6. Status prüfen: Wenn die Verbindung erfolgreich war, zeigt die FRITZ!Box-Oberfläche den Status „Verbunden mit dem Internet über WLAN” oder eine ähnliche Meldung an. Sie sehen auch die zugewiesene IP-Adresse, die Ihre FRITZ!Box vom Haupt-Router erhalten hat.

Schritt 4: FRITZ!Box-Einstellungen prüfen und anpassen (Optional, aber empfohlen)

In diesem Betriebsmodus agiert Ihre FRITZ!Box als eigenständiger Router. Das bedeutet, sie hat einen eigenen IP-Adressbereich und einen eigenen DHCP-Server für die Geräte, die direkt an sie angeschlossen sind. Es ist wichtig, diesen Unterschied zu verstehen:

• Zwei separate Subnetze: Geräte, die direkt mit der FRITZ!Box im Client-Modus verbunden sind (egal ob per LAN oder über ihr eigenes WLAN), befinden sich in einem anderen IP-Adressbereich (Subnetz) als die Geräte, die direkt mit dem Haupt-Router verbunden sind. Zum Beispiel könnte der Haupt-Router 192.168.1.x nutzen, während die FRITZ!Box den Bereich 192.168.178.x für ihre Geräte verwendet.

• Vorteil: Diese Trennung erhöht die Sicherheit und verhindert IP-Adresskonflikte. Geräte im Subnetz der Client-FRITZ!Box können auf das Internet zugreifen, aber nicht ohne Weiteres auf Geräte im Subnetz des Haupt-Routers (und umgekehrt). Wenn Sie möchten, dass Geräte in beiden Netzen miteinander kommunizieren können (z.B. um auf einen Netzwerkspeicher im Hauptnetzwerk zuzugreifen), müssen Sie gegebenenfalls statische Routen oder Portweiterleitungen konfigurieren, was fortgeschrittener ist.

• DHCP-Server: Die FRITZ!Box wird standardmäßig ihren eigenen DHCP-Server aktivieren, um den an sie angeschlossenen Geräten IP-Adressen zuzuweisen. Lassen Sie dies so, es ist der vorgesehene Betrieb. Sie müssen ihn nur deaktivieren, wenn Sie die FRITZ!Box tatsächlich als reinen WLAN-Access-Point in *demselben* Subnetz betreiben möchten, was aber eine andere Konfiguration wäre (oft „IP-Client-Modus” oder „LAN-Brücke”). Für „Vorhandener Zugang über WLAN” ist der eigene DHCP-Server korrekt.

• FRITZ!Box-eigenes WLAN: Sie können nun das WLAN-Netzwerk Ihrer FRITZ!Box konfigurieren (SSID, Passwort, Funkkanäle) unter WLAN > Funkeinstellungen. Dies ist das Netzwerk, das Ihre FRITZ!Box für die lokalen Clients bereitstellt.

Schritt 5: Testen der Verbindung

1. Verbinden Sie ein Gerät (z.B. Smartphone, Laptop) entweder per LAN-Kabel mit der Client-FRITZ!Box oder über deren eigenes WLAN-Netzwerk.

2. Öffnen Sie einen Webbrowser und versuchen Sie, eine beliebige Webseite aufzurufen (z.B. google.com). Wenn die Seite lädt, haben Sie erfolgreich eine Internetverbindung hergestellt!

3. Sie sollten weiterhin die FRITZ!Box-Oberfläche unter fritz.box erreichen können, um weitere Einstellungen vorzunehmen oder den Status zu überprüfen.

Wichtige Hinweise und häufige Fragen (FAQ)

Unterschied zu Mesh-Repeater/WLAN-Repeater

Dies ist eine häufige Frage, und die Unterscheidung ist wichtig:

• Mesh-Repeater / WLAN-Repeater: Ein Repeater erweitert dasselbe WLAN-Netzwerk. Geräte bleiben im selben IP-Adressbereich wie der Haupt-Router. Bei AVMs Mesh-System arbeiten alle Geräte nahtlos zusammen, teilen sich oft dieselbe SSID und ermöglichen nahtloses Roaming (Geräte wechseln automatisch zum stärksten Zugangspunkt). Ein Repeater fungiert als „Brücke”.

• „Vorhandener Zugang über WLAN” (WLAN-Client-Modus): Hier fungiert die FRITZ!Box als eigenständiger Router. Sie erhält eine IP-Adresse vom Haupt-Router, erstellt aber ein eigenes, separates lokales Netzwerk mit einem eigenen IP-Adressbereich (Subnetz) für die an sie angeschlossenen Geräte. Sie hat auch einen eigenen DHCP-Server. Dies ist ideal, wenn Sie die vollen Router-Funktionen (DECT, Smart Home etc.) der zweiten FRITZ!Box nutzen möchten, auch wenn sie nicht direkt ins Mesh eingebunden ist oder der Haupt-Router kein AVM-Gerät ist.

Geschwindigkeitseinbußen

Da die FRITZ!Box im WLAN-Client-Modus gleichzeitig Daten vom Haupt-WLAN empfangen und an ihre eigenen Clients senden muss (was oft auf demselben Funkmodul und Kanal geschieht), kann es zu einer Halbierung der theoretischen WLAN-Geschwindigkeit kommen. Dies ist ein physikalisches Limit von WLAN im Repeater-Betrieb und betrifft auch den Client-Modus. Moderne Dual-Band-FRITZ!Boxen können hier Abhilfe schaffen, indem sie z.B. das 5-GHz-Band für die Verbindung zum Haupt-WLAN und das 2,4-GHz-Band für die eigenen Clients nutzen (oder umgekehrt), was die Leistung verbessert. Die Platzierung ist entscheidend: Je besser der Empfang zum Haupt-WLAN, desto stabiler und schneller die Verbindung.

Erreichbarkeit der FRITZ!Box

Nachdem die FRITZ!Box im Client-Modus eine IP-Adresse vom Haupt-Router erhalten hat, ist sie weiterhin unter fritz.box oder ihrer neuen IP-Adresse (die Sie im Haupt-Router in der Liste der verbundenen Geräte finden können) erreichbar, solange Ihr Gerät mit dem Netzwerk der Client-FRITZ!Box verbunden ist.

DECT und Smart Home

Ja, wie bereits erwähnt, sind diese Funktionen vollständig nutzbar. Die FRITZ!Box bietet trotz drahtloser Internetanbindung ihr volles Funktionsspektrum für DECT-Telefonie, Smart Home und USB-Speicher/Mediaserver an.

Problemlösung (Troubleshooting)

Sollten bei der Einrichtung Probleme auftreten, hier einige Tipps:

• Keine Verbindung zum Haupt-WLAN:

  • Überprüfen Sie den eingegebenen WLAN-Schlüssel (Passwort) des Haupt-WLANs sorgfältig auf Tippfehler, Groß-/Kleinschreibung.
  • Stellen Sie sicher, dass die FRITZ!Box nicht zu weit vom Haupt-Router entfernt ist. Ein zu schwaches Signal verhindert eine stabile Verbindung.
  • Starten Sie beide FRITZ!Boxen (oder den Haupt-Router und die Client-FRITZ!Box) neu.
  • Prüfen Sie, ob das Haupt-WLAN auf einem Kanal funkt, der möglicherweise durch andere Geräte gestört wird. Versuchen Sie, den Kanal im Haupt-Router zu wechseln.

• FRITZ!Box-Oberfläche nicht erreichbar:

  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät (PC/Laptop) *direkt* mit der FRITZ!Box (die Sie als Client einrichten) per LAN oder deren eigenem WLAN verbunden ist.
  • Versuchen Sie nach einem Neustart, die FRITZ!Box unter der Standard-IP 192.168.178.1 oder fritz.box zu erreichen.
  • Möglicherweise hat Ihr PC/Laptop keine gültige IP-Adresse von der FRITZ!Box erhalten. Trennen Sie die Verbindung und stellen Sie sie erneut her.

• Kein Internet auf verbundenen Geräten:

  • Stellen Sie sicher, dass die FRITZ!Box selbst erfolgreich eine Internetverbindung über das Haupt-WLAN herstellen konnte (Statusanzeige in der FRITZ!Box-Oberfläche).
  • Überprüfen Sie die DNS-Einstellungen auf der Client-FRITZ!Box (unter Internet > Zugangsdaten > DNS-Server). Standardmäßig sollten die DNS-Server des Haupt-Routers oder des Internetanbieters verwendet werden.
  • Deaktivieren Sie kurzfristig die Firewall-Funktionen des Haupt-Routers, um zu prüfen, ob diese die Verbindung blockieren (nur zu Testzwecken!).

Fazit

Der Modus „Vorhandener Zugang über WLAN” ist eine fantastische und oft unterschätzte Funktion Ihrer FRITZ!Box. Er bietet eine flexible und leistungsstarke Möglichkeit, Ihr Heimnetzwerk zu erweitern, die Reichweite zu verbessern und die zahlreichen Funktionen Ihrer FRITZ!Box auch in Bereichen ohne direkten Internetanschluss zu nutzen. Ob für DECT-Telefonie im Obergeschoss, Smart Home-Steuerung im Keller oder eine stabile LAN-Verbindung für den Smart-TV im Wohnzimmer – diese Konfiguration bietet eine zuverlässige Lösung.

Die Einrichtung ist dank der durchdachten Benutzeroberfläche von FRITZ!OS auch für weniger technikaffine Nutzer gut machbar. Zögern Sie nicht, diese vielseitige Möglichkeit auszuprobieren und das volle Potenzial Ihrer FRITZ!Box auszuschöpfen. Sie werden erstaunt sein, wie einfach und effektiv Sie Ihr digitales Zuhause optimieren können!