Hartnäckiger Fehler: Wenn sich das Update Hewlett-Packard – USB – 40.11.1109.1746 einfach nicht installieren lässt – so klappt es doch!

Kennen Sie das Gefühl? Sie starten Ihren Computer, und wie jeden Morgen erwartet Sie das bekannte Windows Update-Symbol. Sie lassen die Updates installieren, der Rechner startet neu, und alles scheint in Ordnung. Doch dann, am nächsten Tag, oder gar nach wenigen Stunden, taucht es wieder auf: Ein bestimmtes Update, das sich einfach nicht installieren lassen will. Eine besonders hartnäckige Spezies dieses Problems ist das Hewlett-Packard – USB – 40.11.1109.1746 Update. Es scheint eine schier unendliche Schleife der Frustration zu sein, bei der Windows beharrlich versucht, einen Treiber oder eine Komponente zu installieren, die scheinbar entweder schon vorhanden, defekt oder einfach nicht kompatibel ist. Wenn Sie genug von dieser ewigen Wiederholung haben und endlich eine Lösung suchen, sind Sie hier genau richtig. In diesem umfassenden Leitfaden gehen wir den Ursachen auf den Grund und zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie diesen hartnäckigen Fehler beheben können.

Die ewige Schleife: Warum das HP USB-Update immer wieder auftaucht

Das Update Hewlett-Packard – USB – 40.11.1109.1746 ist ein klassisches Beispiel für ein Treiberupdate, das über Windows Update angeboten wird. Solche Updates sind in der Regel dazu gedacht, die Leistung und Stabilität Ihrer USB-Anschlüsse zu verbessern, Kompatibilitätsprobleme zu beheben oder neue Funktionen zu implementieren. Die Version 40.11.1109.1746 deutet auf eine spezifische Treiberrevision hin, die Windows für Ihr System als notwendig oder vorteilhaft erachtet. Die Tatsache, dass es immer wieder fehlschlägt, kann verschiedene Gründe haben:

• Alte oder inkompatible Treiber: Manchmal ist bereits ein neuerer oder ein passenderer Treiber installiert, aber Windows Update erkennt dies nicht korrekt.
• Beschädigte Update-Dateien: Die heruntergeladenen Update-Dateien selbst könnten beschädigt sein, was eine erfolgreiche Installation verhindert.
• Konflikte mit Systemsoftware: Antivirenprogramme, andere Systemdienstprogramme oder sogar BIOS-Einstellungen können die Installation blockieren.
• Probleme mit dem Windows Update-Dienst: Der Dienst selbst kann einen Fehler aufweisen, der die Verarbeitung des Updates stört.
• Spezifische Hardware-Inkompatibilität: Obwohl das Update für HP-Geräte gedacht ist, könnte es sein, dass es mit einer bestimmten Revision Ihrer USB-Controller oder Ihres Chipsatzes in Konflikt steht.
• Fehlende Abhängigkeiten: Das Update benötigt möglicherweise andere Systemkomponenten oder Treiber, die noch nicht oder nicht korrekt installiert wurden.

Egal, welche Ursache zugrunde liegt, das Ziel ist klar: Das Update entweder erfolgreich zu installieren oder es so zu „verstecken”, dass es nicht mehr lästig in Erscheinung tritt. Wir beginnen mit den grundlegenden Schritten und arbeiten uns zu den spezifischeren Lösungen vor.

Erste Hilfe: Grundlegende Schritte zur Fehlerbehebung

Bevor wir uns in die Tiefen des Systems begeben, gibt es einige Standardmaßnahmen, die oft Wunder wirken können. Es ist erstaunlich, wie viele Probleme sich bereits mit diesen einfachen Schritten beheben lassen.

1. Neustart des Systems

Der Klassiker! Ein einfacher Neustart kann temporäre Fehler im System oder blockierte Dienste beheben. Manchmal ist ein Systemprozess nur in einem ungünstigen Zustand, der durch einen Neustart zurückgesetzt wird.

2. Windows Update-Problembehandlung ausführen

Windows verfügt über integrierte Tools zur Diagnose und Behebung häufiger Update-Probleme.

1. Drücken Sie die Windows-Taste + I, um die Einstellungen zu öffnen.
2. Gehen Sie zu „Update & Sicherheit” (oder „Windows Update” bei Windows 11).
3. Wählen Sie im linken Menü „Problembehandlung” und dann „Zusätzliche Problembehandlungen”.
4. Klicken Sie auf „Windows Update” und dann auf „Problembehandlung ausführen”. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.

3. Systemdateien überprüfen (SFC und DISM)

Beschädigte Systemdateien können die Installation von Updates verhindern. Diese Tools können solche Fehler finden und beheben.

1. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator (suchen Sie nach „cmd”, Rechtsklick und „Als Administrator ausführen”).
2. Geben Sie sfc /scannow ein und drücken Sie Enter. Lassen Sie den Scan vollständig durchlaufen.
3. Nach Abschluss des SFC-Scans geben Sie folgende Befehle nacheinander ein und drücken Sie nach jedem Befehl Enter:
   • DISM /Online /Cleanup-Image /CheckHealth
   • DISM /Online /Cleanup-Image /ScanHealth
   • DISM /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth
4. Starten Sie Ihren Computer nach Abschluss der DISM-Befehle neu.

4. Temporäres Deaktivieren der Antivirensoftware

Manchmal können Sicherheitsprogramme die Installation von Systemtreibern fälschlicherweise als Bedrohung interpretieren und blockieren. Versuchen Sie, Ihre Antivirensoftware (und andere Sicherheitstools) temporär zu deaktivieren und das Update erneut zu versuchen. Vergessen Sie nicht, sie danach wieder zu aktivieren!

Die tiefere Analyse: Spezifische Lösungen für das HP USB-Update

Wenn die grundlegenden Schritte nicht geholfen haben, müssen wir etwas spezifischer werden. Das Problem liegt wahrscheinlich tiefer in der Treiberverwaltung oder in den Windows Update-Komponenten.

1. Manuelle Installation des Treibers von der HP Support-Website

Oft ist das Update, das Windows anbietet, nicht die aktuellste oder korrekteste Version für Ihr spezifisches HP-Modell. Eine direkte Suche bei HP kann hier Klarheit schaffen und eine manuelle Installation ermöglichen.

1. Modell identifizieren: Finden Sie die genaue Modellbezeichnung Ihres HP-Laptops oder Desktops. Diese finden Sie oft auf einem Aufkleber am Gerät, im BIOS oder über die Windows-Systeminformationen (Windows-Taste + Pause oder suchen Sie nach „Systeminformationen”).
2. HP Support-Website besuchen: Gehen Sie zu support.hp.com/de-de/drivers.
3. Treiber suchen: Geben Sie Ihre Modellnummer ein und suchen Sie nach Treibern. Filtern Sie nach „Chipsatz”, „USB-Controller” oder „Firmware”. Achten Sie auf Treiber, die den Begriff „USB” enthalten.
4. Versionen vergleichen: Vergleichen Sie die Versionsnummern der auf der HP-Website gefundenen Treiber mit der im Update angezeigten Version 40.11.1109.1746. Es ist möglich, dass HP eine neuere oder eine ältere, aber stabilere Version anbietet.
5. Treiber herunterladen und installieren: Laden Sie den entsprechenden Treiber herunter und führen Sie die Installation manuell durch. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms. Starten Sie danach den PC neu.
6. Optional: BIOS/Firmware-Update: Manchmal sind USB-Treiber an das System-BIOS oder die Firmware gekoppelt. Überprüfen Sie, ob es für Ihr Modell ein BIOS-Update gibt. Vorsicht: BIOS-Updates sind kritisch und sollten nur mit größter Sorgfalt und nach genauer Anleitung durchgeführt werden, da ein Fehler das System unbrauchbar machen kann. Stellen Sie sicher, dass Ihr Laptop am Stromnetz angeschlossen ist und nicht ausgeschaltet wird.

2. Den Treiber im Geräte-Manager verwalten

Der Geräte-Manager ist Ihr zentrales Werkzeug, um installierte Hardware und deren Treiber zu verwalten. Hier können Sie den problematischen USB-Treiber identifizieren und manipulieren.

1. Geräte-Manager öffnen: Drücken Sie Windows-Taste + X und wählen Sie „Geräte-Manager”.
2. USB-Controller finden: Erweitern Sie den Abschnitt „USB-Controller” und „Systemgeräte”. Suchen Sie nach Einträgen, die mit „Intel(R) USB 3.0 eXtensible-Hostcontroller”, „AMD USB 3.x Host Controller” oder ähnlichen Beschreibungen für Ihre USB-Root-Hubs oder Host-Controller zu tun haben. Es könnte auch ein „Unbekanntes Gerät” oder ein Gerät mit einem gelben Ausrufezeichen sein.
3. Treiber aktualisieren (manuell):
   • Rechtsklicken Sie auf den vermuteten USB-Controller oder das entsprechende Gerät.
   • Wählen Sie „Treiber aktualisieren”.
   • Wählen Sie „Auf dem Computer nach Treibern suchen”.
   • Wählen Sie „Aus einer Liste verfügbarer Treiber auf meinem Computer auswählen”.
   • Hier sehen Sie möglicherweise mehrere Treiberversionen, darunter eventuell auch die von Hewlett-Packard. Wählen Sie einen anderen Treiber (z.B. einen älteren oder einen Standard-Windows-Treiber) aus der Liste und versuchen Sie, ihn zu installieren.
4. Treiber deinstallieren und neu starten: Dies ist oft eine sehr effektive Methode.
   • Rechtsklicken Sie auf den problematischen USB-Controller (oder das Gerät, bei dem Sie den Fehler vermuten).
   • Wählen Sie „Gerät deinstallieren”. Bestätigen Sie, falls gefragt wird, ob Sie die Treibersoftware ebenfalls entfernen möchten.
   • Wichtig: Wenn Sie einen Controller deinstallieren, der für Ihre Tastatur oder Maus zuständig ist, verlieren Sie möglicherweise die Kontrolle über Ihr System. Stellen Sie sicher, dass Sie eine Möglichkeit haben, den Computer neu zu starten (z.B. über den Power-Button) oder verwenden Sie eine PS/2-Tastatur/Maus, falls verfügbar.
   • Starten Sie den Computer neu. Windows sollte beim Start automatisch einen generischen Treiber installieren. Versuchen Sie danach erneut, das HP-Update über Windows Update auszuführen oder prüfen Sie, ob es verschwunden ist.
5. Treiber zurücksetzen: Wenn Sie kürzlich einen Treiber installiert haben, der Probleme verursacht, können Sie ihn zurücksetzen.
   • Rechtsklicken Sie auf den betroffenen USB-Controller und wählen Sie „Eigenschaften”.
   • Gehen Sie zum Reiter „Treiber”.
   • Wenn die Option „Treiber zurücksetzen” verfügbar ist, klicken Sie darauf. Dies macht die letzte Treiberaktualisierung rückgängig.

3. Windows Update-Komponenten zurücksetzen

Manchmal sind die Update-Dienste selbst in einem schlechten Zustand. Das Zurücksetzen dieser Komponenten kann Wunder wirken.

1. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator.
2. Geben Sie die folgenden Befehle nacheinander ein und drücken Sie nach jedem Befehl Enter, um die Update-Dienste zu stoppen:
   • net stop wuauserv
   • net stop cryptSvc
   • net stop bits
   • net stop msiserver
3. Löschen Sie den Inhalt des SoftwareDistribution-Ordners (hier werden die heruntergeladenen Updates gespeichert):
   • ren C:WindowsSoftwareDistribution SoftwareDistribution.old
   • ren C:WindowsSystem32catroot2 catroot2.old
4. Starten Sie die Update-Dienste wieder:
   • net start wuauserv
   • net start cryptSvc
   • net start bits
   • net start msiserver
5. Starten Sie den PC neu und versuchen Sie erneut, nach Updates zu suchen.

4. Das Update dauerhaft ausblenden (wenn es nicht kritisch ist)

Wenn alle Stricke reißen und das Update Hewlett-Packard – USB – 40.11.1109.1746 einfach nicht installiert werden will, aber Ihr System stabil läuft und Sie keine offensichtlichen Probleme mit Ihren USB-Geräten haben, können Sie das Update auch einfach ausblenden. Microsoft bietet dafür ein spezielles Tool an.

1. Laden Sie das „Show or Hide Updates troubleshooter” von Microsoft herunter: Suchen Sie auf Google nach „wushowhide.diagcab” oder verwenden Sie diesen direkten Link (kann sich ändern): wushowhide.diagcab.
2. Führen Sie die heruntergeladene Datei wushowhide.diagcab aus.
3. Klicken Sie auf „Weiter” und dann auf „Hide updates”.
4. In der Liste der verfügbaren Updates sollte das Hewlett-Packard – USB – 40.11.1109.1746 Update erscheinen. Markieren Sie es und klicken Sie auf „Weiter”.
5. Das Update wird nun als „ausgeblendet” markiert und sollte nicht mehr von Windows Update angeboten werden.

Wichtiger Hinweis: Das Ausblenden ist eine Notlösung. Es behebt nicht die Ursache des Problems, sondern sorgt lediglich dafür, dass Sie nicht mehr damit konfrontiert werden. Wenn das Update tatsächlich eine wichtige Sicherheitslücke oder Stabilitätsverbesserung betrifft und Ihr System Probleme macht, sollten Sie weiterhin versuchen, die Ursache zu beheben.

5. Eine saubere Windows-Installation (die Ultima Ratio)

In den seltensten Fällen, wenn alle anderen Schritte fehlschlagen und Sie ernsthafte Probleme mit der Systemstabilität oder den USB-Geräten haben, kann eine saubere Neuinstallation von Windows die einzige langfristige Lösung sein. Dies sollte jedoch nur als allerletzter Ausweg in Betracht gezogen werden, da dabei alle Ihre Daten und Programme verloren gehen (sichern Sie diese vorher!).

Vorbeugung und beste Praktiken

Um zukünftige Frustrationen mit hartnäckigen Updates zu vermeiden, hier einige allgemeine Tipps:

• Regelmäßige Backups: Erstellen Sie regelmäßig Backups Ihrer wichtigen Daten.
• Systemwiederherstellungspunkte: Bevor Sie größere Updates oder Treiberinstallationen vornehmen, erstellen Sie einen Systemwiederherstellungspunkt. So können Sie im Notfall problemlos zu einem früheren, funktionierenden Zustand zurückkehren.
• Treiber von Herstellerseiten: Bevorzugen Sie Treiber direkt von der Website Ihres Computerherstellers (in diesem Fall HP) anstelle von generischen Updates über Windows Update, besonders für kritische Komponenten wie Chipsätze, Grafikkarten und USB-Controller.
• Update-Verhalten beobachten: Installieren Sie nicht blind alle Updates. Wenn ein Update immer wieder fehlschlägt, ist es oft besser, proaktiv nach einer Lösung zu suchen, anstatt es immer wieder fehlschlagen zu lassen.

Fazit: Geduld und Methode führen zum Ziel

Das Problem mit dem hartnäckigen Hewlett-Packard – USB – 40.11.1109.1746 Update ist ein Ärgernis, das viele HP-Nutzer kennen. Es erfordert Geduld und eine systematische Herangehensweise, um die Ursache zu finden und zu beheben. Von grundlegenden Fehlerbehebungen bis hin zur manuellen Treiberverwaltung und dem Ausblenden des Updates – die hier vorgestellten Methoden decken die gängigsten Lösungswege ab. Mit den richtigen Schritten können Sie die Kontrolle über Ihr System zurückgewinnen und die ewige Updateschleife endlich beenden. Wir hoffen, dieser Leitfaden hat Ihnen geholfen, dieses frustrierende Problem erfolgreich zu lösen!