Stellen Sie sich vor: Ein ansprechendes, relevantes Bild auf Ihrer Website, Ihrem Blog oder in Ihrem Newsletter. Aber es ist mehr als nur ein hübsches visuelles Element. Es ist ein direkter Wegweiser, der Ihre Besucher genau dorthin führt, wo Sie sie haben möchten – zu einem Produkt, einem weiterführenden Artikel, einer Anmeldeseite oder einem speziellen Angebot. Die Rede ist davon, einen klickbaren Link hinter ein Bild legen. Was auf den ersten Blick technisch klingen mag, ist in Wahrheit erstaunlich einfach und eine der effektivsten Methoden, um die Nutzererfahrung zu verbessern und Ihre Online-Ziele zu erreichen.
In dieser umfassenden Anleitung zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Bilder in wahre interaktive Navigationselemente verwandeln. Egal, ob Sie ein kompletter Anfänger sind oder bereits Erfahrung im digitalen Bereich haben – wir decken alle wichtigen Methoden ab, von grundlegendem HTML bis hin zu gängigen Content-Management-Systemen wie WordPress. Machen Sie sich bereit, Ihre digitalen Inhalte auf das nächste Level zu heben und Ihre Klickraten zu steigern!
Warum ist ein klickbarer Link hinter einem Bild so entscheidend?
In der heutigen schnelllebigen digitalen Welt zählt jede Interaktion. Bilder ziehen die Aufmerksamkeit schneller an als reiner Text. Wenn diese Bilder dann auch noch interaktiv sind, also anklickbar, eröffnen sich zahlreiche Vorteile, die über die reine Ästhetik hinausgehen:
- Verbesserte Nutzererfahrung (UX): Besucher finden schneller relevante Inhalte oder Produkte. Eine intuitive, visuell ansprechende Navigation fördert die Verweildauer auf Ihrer Seite und reduziert die Absprungrate.
- Effektive Call to Actions (CTAs): Ein Bild mit einem klaren Link kann als sehr überzeugender Aufruf zum Handeln dienen – sei es „Jetzt kaufen”, „Mehr erfahren”, „Zum Produkt” oder „Hier anmelden”. Visuelle CTAs sind oft effektiver und werden eher wahrgenommen als reine Text-Links, da sie sofort ins Auge fallen.
- SEO-Vorteile: Indirekt kann ein gut verlinktes Bild zur internen Verlinkung beitragen, was wiederum das Ranking Ihrer Seite verbessern kann. Besonders wichtig ist hierbei der Alt-Text, der Suchmaschinen hilft, den Inhalt des Bildes und somit den Kontext des Links zu verstehen.
- Marketing-Potenzial: Klickbare Bilder sind ideal für Produktpräsentationen, Bannerwerbung, Partnerlinks, Teaser für Blogbeiträge oder um auf saisonale Angebote hinzuweisen. Sie können gezielt eingesetzt werden, um Traffic auf bestimmte Landingpages zu lenken.
- Ästhetik und Professionalität: Ein gut platziertes, verlinktes Bild wirkt oft eleganter und weniger aufdringlich als ein reiner Text-Link, besonders bei Bannern oder visuellen Teasern. Es verleiht Ihrer Website oder Ihrem Newsletter ein professionelles Aussehen.
Die Grundlagen verstehen: Bild und Link im HTML
Bevor wir uns den komfortablen Methoden in verschiedenen Plattformen widmen, ist es hilfreich, das technische Fundament zu verstehen. Ein Bild und ein Link sind im Kern zwei separate HTML-Elemente, die miteinander kombiniert werden können.
- Das Bild-Element wird mit dem
<img>-Tag dargestellt. Die wichtigsten Attribute sindsrc(Source, die URL des Bildes) undalt(Alternativtext für SEO und Barrierefreiheit). - Das Link-Element (oder Anker-Element) wird mit dem
<a>-Tag dargestellt. Das wichtigste Attribut isthref(Hypertext Reference), das die Ziel-URL angibt, zu der der Link führen soll.
Um ein Bild anklickbar zu machen, umschließen wir einfach das <img>-Tag mit dem <a>-Tag. Das Bild wird somit zum Inhalt des Links, und ein Klick darauf führt den Nutzer zum definierten Ziel.
Methode 1: Der direkte Weg – HTML-Code verwenden
Dies ist die universellste und grundlegendste Methode. Wenn Sie direkten Zugriff auf den HTML-Code Ihrer Seite haben (z.B. in einem Blog-Post-Editor im Textmodus, auf einer statischen HTML-Seite oder in einem E-Mail-Template), können Sie diesen Code verwenden. Es gibt Ihnen die größte Kontrolle.
Schritt-für-Schritt-Anleitung HTML:
- Suchen Sie Ihr Bild: Stellen Sie sicher, dass das Bild, das Sie verlinken möchten, bereits auf Ihrem Webserver oder einem CDN (Content Delivery Network) hochgeladen ist und Sie die vollständige URL dazu haben.
- Definieren Sie Ihr Linkziel: Bestimmen Sie die vollständige URL (z.B.
https://www.ihreseite.de/produkt-xy), zu der das Bild führen soll. - Fügen Sie den HTML-Code ein: Der grundlegende Aufbau sieht wie folgt aus:
<a href="Ihre_Ziel-URL_hier">
<img src="URL_Ihres_Bildes_hier" alt="Beschreibung des Bildes für SEO und Barrierefreiheit" title="Zusätzlicher Hover-Text">
</a>
Ein praktisches Beispiel:
<a href="https://www.meine-website.de/unser-neues-produkt" target="_blank">
<img src="https://www.meine-website.de/bilder/produkt-promo.jpg" alt="Neues Produkt Herbstkollektion – Jetzt entdecken" title="Klicken Sie hier, um mehr über unser neues Produkt zu erfahren" style="width:100%; max-width:600px; height:auto; border:0;">
</a>
Wichtige Attribute für den HTML-Link und das Bild:
href="URL": Dies ist das Herzstück des Links. Hier geben Sie die vollständige Adresse der Zielseite an. Achten Sie darauf, dass die URL korrekt und vollständig ist.target="_blank": Fügt dieses Attribut dem<a>-Tag hinzu, damit sich der Link in einem neuen Tab oder Fenster des Browsers öffnet. Dies ist oft empfehlenswert für externe Links, damit die Nutzer Ihre aktuelle Seite nicht verlassen. Für interne Links ist es meist besser, wenn sie im gleichen Tab geöffnet werden.alt="Beschreibung": Das Alt-Text-Attribut im<img>-Tag ist extrem wichtig für die SEO und die Barrierefreiheit. Es beschreibt den Inhalt des Bildes präzise für Suchmaschinen und Screenreader. Sollte das Bild aus irgendeinem Grund nicht geladen werden können, wird dieser Text stattdessen angezeigt.title="Hover-Text": Dieses Attribut im<img>-Tag (oder auch im<a>-Tag) zeigt einen kleinen Text an, wenn der Mauszeiger über das Bild bewegt wird. Es ist nützlich für zusätzliche Informationen oder um den Call to Action (CTA) zu verstärken, aber nicht so kritisch wie der Alt-Text für SEO.style="...": Sie können CSS-Eigenschaften direkt im<img>-Tag mit demstyle-Attribut definieren, um die Größe, Ränder oder andere visuelle Aspekte des Bildes zu steuern. Empfehlenswerter für komplexere Designs ist jedoch die Verwendung von externen Stylesheets (CSS-Dateien) oder Klassen. Dasborder:0;-Attribut ist oft wichtig, um den blauen Rahmen zu entfernen, den Browser standardmäßig um verlinkte Bilder legen.
Methode 2: Komfortabel in Content-Management-Systemen (CMS)
Die meisten modernen CMS sind darauf ausgelegt, technische Aufgaben wie das Verlinken von Bildern auch für Nicht-Entwickler einfach zu gestalten. Hier konzentrieren wir uns auf das weltweit am weitesten verbreitene CMS, WordPress.
WordPress (Gutenberg Editor)
Der Gutenberg-Editor, der Standard-Editor in modernen WordPress-Versionen, macht das Verlinken von Bildern sehr intuitiv und visuell:
- Bild hochladen oder auswählen: Fügen Sie einen Bild-Block zu Ihrem Beitrag oder Ihrer Seite hinzu. Dies tun Sie, indem Sie auf das Plus-Symbol klicken und nach „Bild” suchen oder es aus den Layout-Optionen wählen. Laden Sie ein neues Bild hoch oder wählen Sie eines aus Ihrer Mediathek aus.
- Bild auswählen und Link-Symbol anklicken: Klicken Sie auf das Bild im Editor, sodass die Werkzeugleiste des Bild-Blocks erscheint. In dieser Werkzeugleiste finden Sie ein Symbol, das wie eine Kette aussieht (das Link-Symbol). Klicken Sie darauf.
- Link einfügen: Es öffnet sich ein Feld, in das Sie Ihre Ziel-URL eingeben können. Für interne Links können Sie auch einfach nach bestehenden Beiträgen oder Seiten auf Ihrer Website suchen und diese direkt verknüpfen.
- Optionen einstellen:
- Für externe Links oder wenn Sie möchten, dass der Link in einem neuen Tab geöffnet wird, aktivieren Sie die Option „In neuem Tab öffnen” (oft durch ein Zahnrad-Symbol oder direkt neben dem Link-Feld).
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Alt-Text im Seitenleisten-Panel des Bild-Blocks korrekt ausgefüllt ist (Block-Einstellungen > Bild-Einstellungen > Alt-Text). Dies ist entscheidend für SEO und Barrierefreiheit.
- Aktualisieren/Veröffentlichen: Speichern Sie Ihre Änderungen am Beitrag oder an der Seite, um den verlinkten Bild-Block zu übernehmen.
WordPress (Klassischer Editor)
Wenn Sie noch den klassischen Editor (oft mit dem Plugin „Classic Editor” genutzt) verwenden, ist der Prozess ähnlich einfach:
- Bild einfügen: Platzieren Sie den Cursor an der Stelle, an der das Bild erscheinen soll. Klicken Sie dann auf „Medien hinzufügen” über dem Editor. Laden Sie ein neues Bild hoch oder wählen Sie eines aus Ihrer Mediathek aus.
- Anhang-Details bearbeiten: Bevor Sie das Bild in den Beitrag einfügen, sehen Sie auf der rechten Seite die „Anhang-Details”. Hier können Sie den Titel, die Bildunterschrift, den Alt-Text und die Beschreibung bearbeiten. Nutzen Sie diese Felder sorgfältig.
- Link-Optionen: Unter „Link-Einstellungen” wählen Sie im Dropdown-Menü „Benutzerdefinierte URL”. Geben Sie dann Ihre Ziel-URL in das Feld darunter ein.
- Bild einfügen: Klicken Sie auf „In Beitrag einfügen”.
- Link in neuem Tab öffnen (optional): Wenn Sie den Link in einem neuen Tab öffnen möchten, müssen Sie im visuellen Editor auf das Bild klicken, dann auf das Link-Symbol und das Zahnrad-Symbol klicken, um die Option „Link in neuem Tab öffnen” zu aktivieren. Alternativ können Sie in den Text-Modus (HTML-Modus) wechseln und das Attribut
target="_blank"manuell zum<a>-Tag hinzufügen.
Andere CMS (Wix, Jimdo, Squarespace etc.)
Die meisten „Drag-and-Drop”-Website-Builder bieten ebenfalls sehr intuitive Möglichkeiten, Bilder zu verlinken. Das Prinzip ist immer dasselbe, auch wenn die Beschriftungen der Schaltflächen variieren können:
- Fügen Sie ein Bild-Element zu Ihrer Seite hinzu oder wählen Sie ein vorhandenes Bild aus.
- Klicken Sie auf das Bild, um dessen Einstellungen oder eine Kontextleiste zu öffnen.
- Suchen Sie nach einer Option wie „Link hinzufügen”, „Link-Einstellungen”, „Verknüpfen” oder einem Ketten-Symbol.
- Geben Sie Ihre Ziel-URL ein und konfigurieren Sie weitere Optionen wie „In neuem Tab öffnen” oder „NoFollow”, falls verfügbar.
- Vergessen Sie auch hier nicht den Alt-Text in den Bildeinstellungen! Dies ist in der Regel ein separates Feld in den Bildeigenschaften.
Methode 3: E-Mail-Marketing-Tools
Tools für E-Mail-Marketing wie Mailchimp, Sendinblue, ActiveCampaign und Co. bieten in ihren Drag-and-Drop-E-Mail-Editoren ähnliche Funktionen zum Verlinken von Bildern. Dies ist besonders nützlich für Newsletter oder Marketingkampagnen.
- Ziehen Sie einen Bild-Block (oder ein ähnliches Element) in Ihr E-Mail-Layout.
- Laden Sie Ihr Bild hoch oder wählen Sie es aus Ihrer Bibliothek aus.
- Klicken Sie auf das Bild, um die Einstellungen des Blocks zu öffnen.
- Dort finden Sie in der Regel ein Feld mit der Bezeichnung „Link”, „URL”, „Webadresse” oder ein Ketten-Symbol. Geben Sie hier die Ziel-URL ein.
- Achten Sie auch hier auf einen aussagekräftigen Alt-Text für das Bild. Dieser wird angezeigt, wenn E-Mail-Programme Bilder standardmäßig blockieren oder bei sehbehinderten Nutzern.
Best Practices und SEO-Tipps für klickbare Bilder
Ein Bild zu verlinken ist nur der erste Schritt. Um das volle Potenzial auszuschöpfen und Ihre SEO zu optimieren, sollten Sie folgende Punkte beachten:
1. Der Alt-Text ist Gold wert (für SEO & Barrierefreiheit)
Wir können es nicht oft genug betonen: Der Alt-Text ist entscheidend. Er beschreibt den Inhalt des Bildes präzise und kurz. Warum ist das so wichtig?
- Suchmaschinen: Google und andere Suchmaschinen können Bilder nicht „sehen”. Der Alt-Text hilft ihnen zu verstehen, worum es auf dem Bild geht, und ist ein wichtiger Ranking-Faktor für die Bildersuche. Er kann auch den Kontext des verlinkten Inhalts für die Suchmaschine verdeutlichen.
- Barrierefreiheit: Für sehbehinderte Nutzer, die Screenreader verwenden, liest der Alt-Text den Inhalt des Bildes vor und ermöglicht ihnen, den Sinn des Bildes und des Links zu erfassen.
- Fehlerfall: Wenn ein Bild aus irgendeinem Grund nicht geladen werden kann, wird der Alt-Text anstelle des Bildes angezeigt.
Verwenden Sie im Alt-Text relevante Schlüsselwörter, aber übertreiben Sie es nicht mit Keyword-Stuffing. Schreiben Sie natürlich und beschreibend, als würden Sie das Bild einer anderen Person verbal erklären.
2. Relevanz des Links und des Bildes
Das Bild und das Linkziel müssen thematisch zueinander passen. Ein Bild von einer Tasse Kaffee sollte nicht zu einer Seite über Autoreparaturen führen. Die Nutzererwartung muss erfüllt werden, um Vertrauen aufzubauen und die Absprungrate zu minimieren.
3. Klare Call to Action (CTA)
Auch wenn das Bild selbst der Link ist, kann ein unterstützender Text im Bild oder in der unmittelbaren Umgebung (z.B. eine Bildunterschrift) die Klickrate deutlich erhöhen. Ein klarer Call to Action (CTA) wie „Jetzt kaufen”, „Mehr erfahren” oder „Zu den Angeboten” leitet den Nutzer aktiv an und gibt ihm einen Grund zum Klicken. Manchmal ist es sinnvoll, den CTA-Text direkt ins Bild zu integrieren.
4. Dateigröße und Ladezeit
Große Bilddateien verlangsamen Ihre Website massiv, was der Nutzererfahrung und der SEO schadet. Google bevorzugt schnelle Websites. Optimieren Sie Ihre Bilder immer für das Web: Komprimieren Sie sie mit Tools wie TinyPNG oder Online-Bildoptimierern, wählen Sie das richtige Format (JPG für Fotos, PNG für Grafiken mit Transparenz, WebP für beste Komprimierung und Leistung) und die passende Größe (Auflösung). Responsive Bilder, die je nach Gerät die passende Größe laden, sind hier die Königsklasse.
5. Responsives Design
Stellen Sie sicher, dass Ihre verlinkten Bilder auf allen Geräten – Desktops, Tablets und Smartphones – gut aussehen und funktionieren. Bilder sollten sich automatisch an die Bildschirmgröße anpassen. Dies wird oft durch CSS (z.B. max-width: 100%; height: auto;) oder die Funktionen Ihres CMS und Themes erreicht. Testen Sie immer die Darstellung auf verschiedenen Geräten.
6. Target-Attribut für externe Links
Wie bereits erwähnt, ist target="_blank" nützlich, um externe Links in einem neuen Tab zu öffnen. Dies hält Ihre Besucher länger auf Ihrer eigenen Website, da Ihr ursprünglicher Tab weiterhin geöffnet bleibt. Für interne Links ist es jedoch in der Regel besser, sie im gleichen Tab zu öffnen, um die interne Navigation nicht zu stören.
7. Title-Attribut für zusätzlichen Kontext
Das title-Attribut, das beim Hovern über das Bild angezeigt wird, kann zusätzlichen Kontext liefern oder den Call to Action (CTA) verstärken. Es ist nicht so wichtig wie der Alt-Text für SEO, aber gut für die Nutzererfahrung und kann die Klickentscheidung positiv beeinflussen.
8. Tracking von Klicks
Wenn Sie wissen möchten, wie oft Ihre Bilder angeklickt werden und wie effektiv sie sind, können Sie dies mit Tracking-Tools wie Google Analytics messen. Richten Sie Event-Tracking für diese spezifischen Links ein, um wertvolle Einblicke in das Nutzerverhalten zu erhalten und Ihre Marketingstrategie anzupassen.
Häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt
Auch wenn das Verlinken von Bildern einfach ist, gibt es einige Fallstricke, die Sie umgehen sollten, um die Effektivität und Nutzerfreundlichkeit nicht zu beeinträchtigen:
- Fehlender oder irrelevanter Alt-Text: Dies ist ein sehr häufiger Fehler, der sowohl der SEO als auch der Barrierefreiheit schadet. Nehmen Sie sich immer die Zeit, einen sinnvollen Alt-Text zu verfassen.
- Defekte Links (404-Fehler): Überprüfen Sie regelmäßig, ob Ihre Links noch funktionieren. Nichts ist frustrierender für Nutzer als ein Link, der ins Leere führt. Verwenden Sie Link-Checker-Tools.
- Zu große Bilddateien: Langsame Ladezeiten sind ein absoluter Killer für die Nutzererfahrung und werden von Suchmaschinen abgestraft. Optimieren Sie Ihre Bilder immer vor dem Hochladen.
- Irrelevante Linkziele: Wie oben erwähnt, muss der Link zum Bild passen. Irreführende Links frustrieren Nutzer, erhöhen die Absprungrate und schaden Ihrer Glaubwürdigkeit.
- Kein klarer Call to Action: Wenn nicht offensichtlich ist, dass ein Bild anklickbar ist oder wohin es führt, wird es seltener geklickt. Integrieren Sie visuelle Hinweise oder Text-CTAs.
- Zu viele klickbare Bilder dicht beieinander: Dies kann überladen wirken und die Navigation unübersichtlich machen. Setzen Sie Bilder-Links gezielt und strategisch ein.
- Bilder mit geringer Qualität: Unscharfe oder verpixelte Bilder wirken unprofessionell und können das Vertrauen der Nutzer mindern.
Fazit: Machen Sie Ihre Bilder zu leistungsstarken Navigatoren
Das Verlinken von Bildern ist eine fundamentale Technik im Webdesign und Online-Marketing, die weit über das bloße Anzeigen von Grafiken hinausgeht. Es ist ein mächtiges Werkzeug, um die Nutzerführung zu optimieren, Ihre Botschaft zu verstärken, Ihre SEO zu verbessern und letztendlich Ihre Geschäftsziele zu erreichen.
Egal, ob Sie direkten HTML-Code verwenden oder die benutzerfreundlichen Oberflächen von CMS wie WordPress nutzen – die Grundprinzipien bleiben dieselben: Stellen Sie sicher, dass Ihr Alt-Text vorhanden und aussagekräftig ist, das Linkziel relevant ist und Ihr Bild für das Web optimiert ist. Mit diesen Schritten können Sie einen klickbaren Link hinter ein Bild legen und Ihre Online-Präsenz deutlich aufwerten.
Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Bilder strategisch zu verlinken, und beobachten Sie, wie Ihre Besucher effektiver durch Ihre Inhalte navigieren. Eine gut durchdachte Umsetzung dieser Technik kann einen großen Unterschied für Ihren Online-Erfolg machen. Ihre Mühe wird sich auszahlen!