AMD Screenrecording Farbfehler? So beheben Sie die verfälschten Farben in Ihren Aufnahmen!

Es gibt wohl kaum etwas Frustrierenderes, als eine epische Gaming-Session oder ein wichtiges Tutorial aufzuzeichnen, nur um später festzustellen, dass die Farben in der Aufnahme völlig daneben sind. Verwaschene Töne, ein unnatürlicher Grünstich, über- oder untergesättigte Bereiche – die Liste der möglichen Farbfehler bei AMD Screenrecordings ist lang. Viele AMD-Nutzer kennen dieses Problem nur zu gut. Die gute Nachricht ist: Sie sind nicht allein, und in den meisten Fällen lassen sich diese verfälschten Farben beheben. Dieser umfassende Guide führt Sie Schritt für Schritt durch die häufigsten Ursachen und Lösungen, damit Ihre Aufnahmen endlich so brillant aussehen, wie sie es verdienen.

Wir tauchen tief in die Einstellungen Ihrer Hardware, der AMD Radeon Software (Adrenalin) und gängiger Aufnahmesoftware wie OBS Studio ein. Machen Sie sich bereit, die Geheimnisse hinter den Farbraum- und Farbbereichsproblemen zu lüften und Ihre Videoaufnahmen auf das nächste Level zu bringen!

Die frustrierende Realität: Warum sehen meine AMD-Aufnahmen so komisch aus?

Bevor wir uns den Lösungen widmen, ist es wichtig zu verstehen, warum diese Farbfehler überhaupt auftreten. Das Kernproblem liegt oft in einer Diskrepanz zwischen verschiedenen Komponenten Ihres Systems, die mit der Verarbeitung und Darstellung von Farben zu tun haben:

• Falscher Farbraum: Monitore, Grafikkarten und Software arbeiten mit verschiedenen Farbräumen (z.B. sRGB, Rec.709, Rec.2020). Wenn die Aufnahme in einem anderen Farbraum erfolgt oder interpretiert wird als das Original, kommt es zu Verschiebungen.
• Falscher Farbbereich (Full vs. Limited): Dies ist eine der häufigsten Ursachen. Monitore und GPUs können Farben in einem „vollen” (0-255 RGB-Werte) oder „limitierten” (16-235 RGB-Werte) Bereich übertragen. Eine Mischung aus beiden führt zu entweder ausgewaschenen (Limited zu Full) oder über-gesättigten/Clipping-Problemen (Full zu Limited) Farben.
• HDR/SDR-Konflikte: High Dynamic Range (HDR) ist großartig, aber wenn Sie HDR-Inhalte aufnehmen oder auf einem SDR-Monitor wiedergeben, ohne dass alle Komponenten dies korrekt verarbeiten, sind Farbfehler vorprogrammiert.
• Treiberprobleme: Veraltete, beschädigte oder falsch konfigurierte AMD-Treiber können die gesamte Farbverarbeitung durcheinanderbringen.
• Software-Einstellungen: Sowohl die AMD Adrenalin Software als auch Ihre Aufnahmesoftware (z.B. OBS Studio) haben spezifische Einstellungen für die Farbverarbeitung, die oft übersehen werden.
• Wiedergabesoftware: Manchmal ist die Aufnahme in Ordnung, aber Ihr Videoplayer interpretiert die Farben falsch.

Keine Sorge, wir gehen diese Punkte systematisch durch.

Erste Schritte & Schnelle Checks: Bevor wir ins Detail gehen

Bevor Sie tiefer in komplexe Einstellungen eintauchen, schließen Sie einige offensichtliche Fehlerquellen aus:

1. Monitor-Kalibrierung prüfen: Stellen Sie sicher, dass Ihr Monitor selbst nicht das Problem ist. Verwenden Sie die Standard-Kalibrierungstools von Windows oder professionelle Kalibrierungssoftware. Ein falsch kalibrierter Monitor kann das Problem nur vortäuschen.
2. Anderen Videoplayer testen: Spielen Sie die Aufnahme mit einem anderen Player ab (z.B. VLC Media Player, PotPlayer, Windows Media Player). Manchmal liegt der Fehler in der Wiedergabesoftware.
3. Testaufnahme erstellen: Nehmen Sie eine kurze, einfache Szene auf (z.B. den Desktop oder ein Spiel mit bekannten Farben) und prüfen Sie, ob das Problem reproduzierbar ist.

Wenn die Probleme weiterhin bestehen, ist es Zeit für die Tiefenanalyse.

I. AMD Radeon Software (Adrenalin) – Die Basis für Ihre Farben

Die AMD Radeon Software Adrenalin Edition ist das Herzstück Ihrer AMD-Grafikkarte. Viele Farbeinstellungen werden hier global oder pro Anwendung vorgenommen. Beginnen wir hier, da dies die Grundlage für alle weiteren Aufnahmen bildet.

1. Grafikkartentreiber: Aktualisieren und Sauber Installieren

Dies ist der absolute Ausgangspunkt. Veraltete oder beschädigte Treiber sind eine häufige Ursache für alle Arten von Anzeigefehlern, einschließlich Farbproblemen.

• Aktualisieren: Öffnen Sie die AMD Radeon Software, gehen Sie auf „Einstellungen” (Zahnrad-Symbol oben rechts) > „System” > „Software-Updates” und suchen Sie nach der neuesten Version.
• Saubere Neuinstallation (empfohlen): Wenn ein Update nicht hilft oder das Problem tiefgreifender erscheint, ist eine vollständige Neuinstallation oft die Lösung.
  1. Laden Sie den neuesten Treiber direkt von der offiziellen AMD-Website herunter.
  2. Verwenden Sie das Tool Display Driver Uninstaller (DDU) im abgesicherten Modus von Windows, um alle alten Treiberreste sauber zu entfernen. Dieses Tool ist entscheidend, um Konflikte zu vermeiden.
  3. Starten Sie den PC neu und installieren Sie den frisch heruntergeladenen Treiber.

2. Globale Anzeigeeinstellungen prüfen

Gehen Sie in der AMD Radeon Software zu „Spiele” > „Anzeige” (für Ihren Hauptmonitor). Hier finden Sie kritische Einstellungen:

• Farbtiefe: Stellen Sie sicher, dass dies auf der empfohlenen Einstellung (z.B. 8-Bit oder 10-Bit, je nach Monitor) steht und nicht manuell heruntergesetzt wurde.
• Pixelformat: Dies ist oft ein entscheidender Punkt. Wählen Sie hier die Option, die am besten zu Ihrem Monitor und Ihren Bedürfnissen passt.
  • RGB 4:4:4 Full Range: Empfohlen für die meisten Desktop-Anwendungen und Spiele, da es den vollen Farbbereich nutzt. Wenn Sie dies einstellen, sollten Sie in Ihrer Aufnahmesoftware ebenfalls „Full Range” wählen.
  • YCbCr 4:4:4 Pixel Format Studio (Limited) / PC Standard (Full): Dies ist das gängige Format für Videoinhalte. Wenn Sie ein Studio-Setup haben oder oft Videos aufnehmen, könnte dies relevant sein. Achten Sie auf die Unterscheidung zwischen „Studio (Limited)” und „PC Standard (Full)”.

  Wichtig: Versuchen Sie, die Einstellungen hier mit denen Ihrer Aufnahmesoftware (z.B. OBS) abzugleichen. Wenn Sie in Adrenalin „Full Range” einstellen, sollte OBS auch auf „Voll” stehen.

• Benutzerdefinierte Farben: Prüfen Sie, ob hier Anpassungen vorgenommen wurden, die das Problem verursachen könnten. Setzen Sie diese bei Bedarf zurück.

3. Aufnahmefunktionen der AMD Radeon Software (Radeon ReLive/Record & Stream)

Wenn Sie die integrierte Aufnahmefunktion von AMD verwenden, prüfen Sie deren spezifische Einstellungen:

Gehen Sie zu „Aufnehmen & Streamen” > „Einstellungen”.

• Kodierer: Versuchen Sie zwischen HEVC (H.265) und AVC (H.264) zu wechseln. Manche Kodierer können mit bestimmten Farbräumen besser umgehen.
• Qualität/Bitrate: Eine zu niedrige Bitrate kann zu Artefakten führen, aber selten zu globalen Farbverschiebungen. Stellen Sie sicher, dass sie ausreichend ist.
• Video Profil: Einige ältere Versionen oder spezielle Einstellungen hatten hier eventuell Farbprofile wie „Vivid” oder „Cinema”. Setzen Sie diese auf Standard, falls vorhanden.
• Wichtiger Hinweis: Die Radeon Software hat oft weniger explizite Farbraum-Einstellungen für die Aufnahme als z.B. OBS. Wenn die Farben hier falsch sind, liegt es meist an den globalen Anzeigeeinstellungen oder einem Treiberproblem.

II. OBS Studio – Der König der Aufnahme-Einstellungen

OBS Studio ist die beliebteste Software für Screenrecording und Streaming. Sie bietet eine Fülle an Einstellungsmöglichkeiten, die leider auch oft die Quelle für Farbprobleme sind. Hier sind die entscheidenden Punkte:

1. Video-Einstellungen (Datei > Einstellungen > Video)

Dies ist der wichtigste Bereich für Farbprobleme in OBS:

• Basis (Canvas) und Ausgabe (Skaliert) Auflösung: Stellen Sie sicher, dass diese korrekt sind und zu Ihrer Monitorauflösung passen.
• FPS: Sollte mit Ihrer Spiel-/Bildwiederholrate übereinstimmen.
• Farbraum (Color Space): Dies ist KRITISCH.
  • Rec.709: Dies ist der Standard-Farbraum für High Definition (HD) Video und der allgemein empfohlene Wert für die meisten Aufnahmen und Streams.
  • sRGB: Wird oft für Fotos und Webgrafiken verwendet. Wenn Sie hier sRGB wählen, während Ihr Monitor und Ihr System Rec.709 verwenden, können Farbverschiebungen auftreten.

  Empfehlung: Wählen Sie fast immer Rec.709.

• YUV-Farbbereich (YUV Color Range): Dies ist ebenfalls KRITISCH und oft die Ursache für verwaschene Farben.
  • Voll (Full): Verwendet den gesamten Bereich von 0-255 RGB-Werten. Dies ist der Standard für PC-Grafik und die meisten Spiele.
  • Begrenzt (Limited): Verwendet einen eingeschränkten Bereich von 16-235 RGB-Werten. Dies ist der Standard für traditionelle TV- und Videoübertragung (Broadcast).

  Empfehlung: Wählen Sie meist Voll (Full). Dies sollte mit der „Pixelformat”-Einstellung in der AMD Radeon Software übereinstimmen (z.B. „RGB 4:4:4 Full Range” in Adrenalin und „Voll” in OBS).

  Symptome bei falscher Einstellung:

  • Voll (Adrenalin) zu Begrenzt (OBS): Farben wirken über-gesättigt, Schwarz ist zu tief, Weiß ist geclippt.
  • Begrenzt (Adrenalin) zu Voll (OBS): Farben wirken ausgewaschen, Grau ist zu hell, Kontraste fehlen.
• YUV-Farbpixelformat (YUV Color Format):
  • NV12: Die gängigste Wahl und oft die beste Performance-Option für die meisten GPUs, einschließlich AMD.
  • I420: Eine Alternative, aber NV12 ist meist effizienter.
  • P010: Erforderlich für HDR-Aufnahmen, aber nicht für Standard-SDR.

  Empfehlung: Bleiben Sie bei NV12 für SDR-Aufnahmen.

2. Ausgabe-Einstellungen (Datei > Einstellungen > Ausgabe > Aufnahme)

Obwohl primär für Qualität und Dateigröße, gibt es hier auch indirekt relevante Einstellungen:

• Kodierer: Wählen Sie Ihren AMD H.264 (AVC) oder AMD H.265 (HEVC) Encoder. Stellen Sie sicher, dass Sie den Hardware-Encoder verwenden (erkenntlich an „AMD VCE” oder „Hardware”). Manchmal gibt es hier eine Option für „Use stream encoder” – deaktivieren Sie diese, um sicherzustellen, dass die Video-Einstellungen angewendet werden.
• Bitrate: Eine zu niedrige Bitrate kann Kompressionsartefakte verursachen, die Farbbänderung ähneln, aber nicht die primäre Ursache für globale Farbverschiebungen sind.

3. Quelle-spezifische Einstellungen (Game Capture, Display Capture etc.)

Manchmal können die Probleme an der Art liegen, wie OBS eine Quelle aufnimmt:

• Game Capture: Rechtsklick auf die Quelle > „Eigenschaften”. Suchen Sie nach Optionen wie „Farbraum” oder „Farbbereich”. Manchmal gibt es hier auch eine Option „HDR-Toning verwenden” (Use HDR Toning) oder ähnliches. Deaktivieren Sie diese testweise, wenn Sie SDR aufnehmen.
• Display Capture: Prüfen Sie auch hier die Eigenschaften.

4. Erweiterte Einstellungen (Datei > Einstellungen > Erweitert)

Hier gibt es selten direkte Farbeinstellungen, aber sie können bei der Render-Pipeline helfen:

• Renderer: DirectX 11 ist der Standard.
• Manchmal finden Sie hier nochmal Optionen für Farbraum und Farbbereich, die die globalen Einstellungen überschreiben können. Prüfen Sie diese.

III. HDR-Spezifische Probleme und Lösungen

HDR (High Dynamic Range) ist ein zweischneidiges Schwert für Aufnahmen. Während es auf einem kompatiblen Display fantastisch aussieht, kann es bei der Aufnahme schnell zu Problemen mit verfälschten Farben führen, wenn die Konfiguration nicht perfekt ist.

• Aufnahme von HDR auf SDR-Monitor: Wenn Sie ein HDR-Spiel spielen, aber Ihr Monitor im SDR-Modus läuft (oder ein SDR-Monitor ist), wird die Aufnahme von OBS oder Adrenalin versuchen, die HDR-Informationen zu erfassen. Das Ergebnis ist fast immer eine ausgewaschene, blasse Aufnahme, da die Helligkeits- und Farbinformationen nicht korrekt auf SDR abgebildet werden.
  • Lösung: Stellen Sie sicher, dass Windows HDR aktiviert ist, wenn Sie HDR spielen UND Ihr Monitor HDR-fähig ist und im HDR-Modus läuft.
• OBS HDR-Aufnahme: Für echte HDR-Aufnahmen in OBS benötigen Sie:
  • Farbpixelformat: P010 (in den Videoeinstellungen).
  • Farbraum: Rec.2100 PQ (in den Videoeinstellungen).
  • Kodierer: HEVC (H.265) mit entsprechend hoher Bitrate.
  • Grafikkarte: Eine leistungsstarke AMD-Grafikkarte, die HEVC P010 kodieren kann.
  • Wiedergabe: Ein HDR-fähiger Monitor und ein Videoplayer, der HDR-Metadaten korrekt interpretieren kann (z.B. VLC, PotPlayer).

  Wenn Sie diese Bedingungen nicht erfüllen, nehmen Sie besser in SDR auf. Deaktivieren Sie Windows HDR vor der Aufnahme, wenn Sie SDR-Aufnahmen von SDR-Inhalten machen möchten.

IV. Weitere mögliche Ursachen & Tipps

Manchmal sind es die Kleinigkeiten, die den Unterschied machen:

• Windows-Grafikeinstellungen: Gehen Sie zu „Einstellungen” > „System” > „Anzeige” > „Grafikeinstellungen”. Hier können Sie die „Hardwarebeschleunigte GPU-Planung” aktivieren oder deaktivieren. Manchmal kann dies bei der Videoaufnahme Interferenzen verursachen.
• Wiedergabesoftware-Einstellungen: Wie bereits erwähnt, kann der Player selbst die Farben falsch interpretieren.
  • VLC Media Player: Gehen Sie zu „Extras” > „Einstellungen” > „Video”. Probieren Sie verschiedene „Videoausgabe-Module” aus (z.B. DirectX DirectDraw, OpenGL) oder deaktivieren Sie „Hardware-beschleunigte Dekodierung”.
  • PotPlayer: Bietet sehr detaillierte Videoeinstellungen, einschließlich Farbraum-Konvertierungen. Hier können Sie experimentieren, ob der Player die Aufnahme als „Limited” oder „Full” interpretiert.
• DirectX/Vulkan Runtime: Stellen Sie sicher, dass diese Systemkomponenten aktuell sind.

Ihr Troubleshooting-Workflow: Schritt für Schritt zur Farbtreue

Ein systematischer Ansatz hilft, das Problem schnell zu isolieren:

1. Treiber: Führen Sie eine saubere Neuinstallation Ihrer AMD-Grafikkartentreiber mit DDU durch. Neustart.
2. AMD Radeon Software – Anzeigeeinstellungen: Stellen Sie „Pixelformat” auf RGB 4:4:4 Full Range und setzen Sie „Benutzerdefinierte Farben” zurück.
3. OBS Studio – Videoeinstellungen: Setzen Sie „Farbraum” auf Rec.709 und „YUV-Farbbereich” auf Voll (Full). „YUV-Farbpixelformat” auf NV12.
4. Testaufnahme: Machen Sie eine kurze Aufnahme. Sind die Farben jetzt korrekt?
5. Wenn nicht – HDR prüfen: Wenn Sie HDR nutzen, stellen Sie sicher, dass Windows HDR korrekt aktiv ist und OBS die richtigen HDR-Einstellungen verwendet (P010, Rec.2100 PQ). Wenn Sie kein HDR nutzen, stellen Sie sicher, dass Windows HDR deaktiviert ist und OBS auf SDR-Standardeinstellungen bleibt.
6. Testaufnahme: Prüfen Sie erneut.
7. Wenn immer noch Probleme: Versuchen Sie alternative Einstellungen in der AMD Radeon Software (z.B. YCbCr 4:4:4 PC Standard für „Full Range”). Passen Sie dann die OBS-Einstellungen entsprechend an.
8. Alternative Software/Player: Testen Sie eine Aufnahme mit der integrierten AMD-Aufnahmefunktion oder einem anderen Player.

Vorbeugung ist der beste Schutz

Sobald Sie die optimalen Einstellungen gefunden haben, halten Sie sich an diese Empfehlungen, um zukünftige Farbfehler zu vermeiden:

• Regelmäßige Treiberupdates: Halten Sie Ihre AMD-Treiber immer auf dem neuesten Stand.
• Konsistente Farbraum-Einstellungen: Versuchen Sie, Rec.709 und Full Range als Standard in allen Ihren Anwendungen und Treibern zu verwenden, es sei denn, Sie haben einen spezifischen Grund für etwas anderes.
• Testaufnahmen: Machen Sie nach größeren Updates (Treiber, Windows, Software) oder Konfigurationsänderungen immer eine kurze Testaufnahme.
• Dokumentation: Notieren Sie sich, welche Einstellungen funktioniert haben.

Fazit: Schluss mit ausgewaschenen Farben!

Das Problem der verfälschten Farben bei AMD Screenrecordings kann frustrierend sein, aber wie Sie gesehen haben, gibt es eine Vielzahl von Hebeln, an denen Sie ansetzen können. Ob es sich um veraltete AMD-Treiber, eine falsche Farbraum-Einstellung in OBS Studio oder einen Konflikt mit HDR handelt – mit Geduld und der richtigen Herangehensweise werden Sie das Problem in den Griff bekommen.

Ihre Videoaufnahmen sollten so lebendig und farbgetreu sein, wie die Erlebnisse, die Sie festhalten möchten. Nehmen Sie sich die Zeit, die hier beschriebenen Schritte sorgfältig durchzugehen, und genießen Sie endlich makellose Screenrecordings mit Ihrer AMD-Hardware. Viel Erfolg!