Kennen Sie das Gefühl? Der Laptop wird langsamer, die Festplatte meldet sich ständig mit „Speicherplatzmangel” zu Wort, und Sie fragen sich, wo all der Platz geblieben ist. Oft sind es Anwendungen, die im Hintergrund laufen und fleißig Daten horten, selbst wenn wir sie nur selten bewusst nutzen. Eine dieser Anwendungen, die auf vielen Rechnern installiert ist und ordentlich Platz beanspruchen kann, ist Google Drive für den Desktop.
Vielleicht möchten Sie Speicherplatz freigeben, weil Sie zu einem anderen Cloud-Dienst wechseln, die Anwendung einfach nicht mehr benötigen oder weil die Synchronisation Ihr System unnötig ausbremst. Was auch immer Ihr Grund ist: Die Deinstallation von Google Drive ist auf den ersten Blick einfach. Doch um es wirklich rückstandslos von Ihrem System zu entfernen und nicht nur die Anwendung, sondern auch alle versteckten Dateien, Cache-Daten und Konfigurationen zu löschen, bedarf es einiger zusätzlicher Schritte. In diesem umfassenden Leitfaden zeigen wir Ihnen, wie Sie Google Drive von Ihrem Laptop deinstallieren – für Windows und macOS – und dabei keine digitalen Spuren hinterlassen.
Was ist Google Drive für den Desktop und warum ist es so speicherintensiv?
Bevor wir uns der Deinstallation widmen, ist es hilfreich zu verstehen, was Google Drive für den Desktop (früher bekannt als Google Backup & Sync) eigentlich ist und wie es funktioniert. Diese Anwendung dient dazu, Ihre Dateien zwischen Ihrem Computer und der Google Cloud zu synchronisieren. Sie können wählen, ob Sie Ihre Google Drive-Dateien „streamen” oder „spiegeln” möchten:
- Streamen (Dateien auf Abruf): Dateien werden in der Cloud gespeichert und nur bei Bedarf auf Ihren Computer heruntergeladen. Sie sehen alle Dateien und Ordner auf Ihrem lokalen Laufwerk, aber sie belegen nur wenig Platz, solange sie nicht geöffnet oder offline verfügbar gemacht werden.
- Spiegeln (Dateien lokal speichern): Alle Ihre Google Drive-Dateien werden direkt auf Ihrem Computer gespeichert und synchronisiert. Dies bedeutet, dass eine exakte Kopie Ihrer gesamten Google Drive-Inhalte (oder der ausgewählten Ordner) auf Ihrer Festplatte liegt. Diese Option ist der Hauptgrund für hohe Speicherplatzbelegung, da sie doppelt so viel Platz wie nötig beanspruchen kann (einmal in der Cloud, einmal lokal).
Selbst wenn Sie streamen, können temporäre Dateien, Cache-Daten und Anwendungsdateien im Laufe der Zeit erheblich anwachsen und unerwünschten Speicherplatz beanspruchen. Eine einfache Deinstallation über die Systemeinstellungen entfernt oft nur die Hauptanwendung, nicht aber diese potenziellen Datenreste. Unser Ziel ist es, diese Reste ebenfalls aufzuspüren und zu entfernen.
Die Vorbereitung ist alles: Bevor Sie Google Drive deinstallieren
Ein sauberer Schnitt erfordert sorgfältige Vorbereitung. Bevor Sie beginnen, Google Drive von Ihrem System zu entfernen, sollten Sie diese wichtigen Schritte beachten, um Datenverlust zu vermeiden und den Prozess reibungslos zu gestalten.
1. Sichern Sie Ihre Daten (Backup!)
Dies ist der absolut wichtigste Schritt! Obwohl eine korrekte Deinstallation Ihre Cloud-Dateien nicht berühren sollte, ist ein Backup unerlässlich. Verlassen Sie sich niemals blind auf die Cloud. Es gibt mehrere Wege, Ihre Daten zu sichern:
- Manuelles Herunterladen: Melden Sie sich in Ihrem Browser bei Google Drive an (drive.google.com) und laden Sie alle wichtigen Dateien und Ordner direkt herunter. Dies ist besonders sinnvoll, wenn Sie nur eine Auswahl Ihrer Daten behalten möchten.
- Google Takeout: Nutzen Sie Googles eigenes Tool (takeout.google.com), um eine Kopie all Ihrer Google-Daten, einschließlich Drive, herunterzuladen. Dies kann je nach Datenmenge eine Weile dauern und die Daten werden in komprimierten Archiven bereitgestellt.
- Auf ein externes Laufwerk kopieren: Wenn Ihre lokalen Google Drive-Dateien noch vorhanden sind und Sie die „Spiegeln”-Funktion genutzt haben, können Sie den gesamten Ordner einfach auf eine externe Festplatte kopieren.
- Auf einen anderen Cloud-Dienst übertragen: Falls Sie zu einem anderen Cloud-Anbieter wechseln, nutzen Sie dessen Upload-Funktion, um Ihre Daten dorthin zu verschieben.
Vergewissern Sie sich, dass alle Ihre wichtigen Dateien sicher an einem anderen Ort gespeichert sind, bevor Sie mit der Deinstallation beginnen.
2. Überprüfen Sie den Synchronisationsstatus
Stellen Sie sicher, dass alle Ihre lokalen Änderungen vollständig mit der Google Cloud synchronisiert wurden. Öffnen Sie die Google Drive-App und überprüfen Sie den Status. Warten Sie, bis „Alle Dateien aktuell” oder eine ähnliche Meldung angezeigt wird. Andernfalls könnten neuere Versionen Ihrer Dateien, die nur lokal vorhanden sind, beim Entfernen des Programms verloren gehen.
3. Konto trennen (wichtiger erster Schritt in der App)
Bevor Sie die Anwendung deinstallieren, sollten Sie Ihr Google-Konto innerhalb der Google Drive-Anwendung trennen. Dies hilft, die Verbindung zu unterbrechen und mögliche Konflikte zu vermeiden.
- Klicken Sie auf das Google Drive-Symbol in Ihrer Taskleiste (Windows) oder Menüleiste (macOS).
- Klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol (Einstellungen) und wählen Sie „Einstellungen”.
- Gehen Sie zum Reiter „Einstellungen”.
- Klicken Sie auf „Konto trennen” oder „Verbindung trennen” neben Ihrem Google-Konto.
- Bestätigen Sie die Trennung.
Dieser Schritt verhindert, dass die Anwendung weiter versucht, mit der Cloud zu kommunizieren, während Sie sie entfernen, und bereitet das System auf eine saubere Deinstallation vor.
4. Administratorrechte bereithalten
Um Programme zu deinstallieren und tiefgreifende Systemänderungen vorzunehmen, benötigen Sie in der Regel Administratorrechte. Stellen Sie sicher, dass Sie als Administrator angemeldet sind oder die Anmeldeinformationen eines Administrator-Kontos kennen.
Schritt-für-Schritt-Deinstallation von Google Drive
Der grundlegende Prozess der Deinstallation variiert leicht zwischen Windows und macOS.
Deinstallation unter Windows
Die primäre Methode zum Entfernen von Programmen unter Windows ist über die Systemeinstellungen oder die Systemsteuerung.
Methode 1: Über die Einstellungen (Windows 10/11)
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Start-Symbol und wählen Sie „Einstellungen”. Alternativ drücken Sie
Win + I. - Gehen Sie zu „Apps” und dann „Apps & Features” (Windows 10) oder „Installierte Apps” (Windows 11).
- Suchen Sie in der Liste der installierten Programme nach „Google Drive„. Sie können die Suchleiste verwenden, um es schneller zu finden.
- Klicken Sie auf „Google Drive” und wählen Sie „Deinstallieren”.
- Folgen Sie den Anweisungen des Deinstallationsassistenten. Bestätigen Sie, wenn Sie gefragt werden, ob Sie die App und alle zugehörigen Komponenten entfernen möchten.
Methode 2: Über die Systemsteuerung (Ältere Windows-Versionen oder bevorzugte Methode)
- Öffnen Sie die Systemsteuerung. Dies geht am einfachsten, indem Sie im Startmenü nach „Systemsteuerung” suchen.
- Wählen Sie „Programme” und dann „Programme und Features”.
- Suchen Sie in der Liste der installierten Programme nach „Google Drive„.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie „Deinstallieren/Ändern”.
- Folgen Sie den Anweisungen des Deinstallationsassistenten.
Nachdem der Deinstallationsassistent abgeschlossen ist, ist die Hauptanwendung entfernt. Doch das ist oft nur die halbe Miete. Nun beginnt der wichtigste Teil für eine rückstandslose Entfernung.
Deinstallation unter macOS
Auch unter macOS ist der erste Schritt relativ einfach.
- Google Drive beenden: Klicken Sie auf das Google Drive-Symbol in der Menüleiste am oberen Bildschirmrand. Klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol und wählen Sie „Google Drive beenden”.
- Anwendung in den Papierkorb ziehen: Öffnen Sie den „Programme”-Ordner (Applications) im Finder. Suchen Sie die Anwendung „Google Drive„.
- Ziehen Sie die „Google Drive”-App in den Papierkorb.
- Geben Sie bei Bedarf Ihr Administratorpasswort ein, um die Aktion zu bestätigen.
- Papierkorb leeren: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Papierkorb-Symbol im Dock und wählen Sie „Papierkorb leeren”, um die App endgültig zu entfernen.
Auch hier gilt: Die Hauptanwendung ist nun weg, aber Reste können noch immer auf Ihrem System sein.
Die „rückstandslos”-Strategie: Entfernen von Restdateien
Um wirklich rückstandslos Speicherplatz freizugeben und sicherzustellen, dass keine Datenreste oder Konfigurationsdateien von Google Drive auf Ihrem Laptop verbleiben, müssen Sie bestimmte Ordner und, im Falle von Windows, möglicherweise auch Registry-Einträge manuell überprüfen und bereinigen.
Reinigung unter Windows
1. Den lokalen Google Drive-Ordner löschen (Achtung, wichtige Daten!)
Der größte Teil des belegten Speicherplatzes ist oft der lokale Synchronisationsordner von Google Drive. Dieser Ordner verbleibt nach der Deinstallation der Anwendung, um einen versehentlichen Datenverlust zu verhindern. Stellen Sie absolut sicher, dass Sie alle wichtigen Daten gesichert haben, bevor Sie diesen Ordner löschen!
- Der Standardpfad ist in der Regel:
C:UsersIhrBenutzernameGoogle Drive(oderC:UsersIhrBenutzernameMeine Ablage, je nach Konfiguration).
Navigieren Sie zu diesem Ordner, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie „Löschen”. Leeren Sie anschließend den Papierkorb.
2. Versteckte Anwendungsdaten und Cache-Dateien
Google Drive speichert verschiedene Einstellungen, Caches und temporäre Dateien in versteckten Ordnern. Um diese zu finden, müssen Sie möglicherweise die Anzeige von versteckten Dateien und Ordnern in den Ordneroptionen aktivieren.
- Drücken Sie
Win + R, um das „Ausführen”-Fenster zu öffnen. - Geben Sie nacheinander die folgenden Pfade ein und drücken Sie Enter. Löschen Sie in jedem dieser Ordner alle Unterordner und Dateien, die sich auf „Google Drive” oder „Google” beziehen:
%LOCALAPPDATA%GoogleDrive%APPDATA%GoogleGoogle Drive%PROGRAMFILES%GoogleDrive(dieser Ordner sollte nach der Deinstallation leer oder nicht vorhanden sein, überprüfen Sie ihn aber sicherheitshalber)%TEMP%(Dieser Ordner enthält viele temporäre Dateien. Löschen Sie alles darin, was Sie können. Überspringen Sie Dateien, die in Verwendung sind.)
3. Registry-Einträge entfernen (VORSICHT!)
Die Windows-Registrierung ist eine zentrale Datenbank für Systemeinstellungen und Programmkonfigurationen. Eine unsachgemäße Bearbeitung kann Ihr System unbrauchbar machen. Für die meisten Benutzer ist es ratsamer, diesen Schritt zu überspringen oder spezielle Deinstallationstools zu verwenden (siehe unten). Wenn Sie sich jedoch sicher sind und Erfahrung haben, gehen Sie wie folgt vor:
- Drücken Sie
Win + R, geben Sieregeditein und drücken Sie Enter, um den Registrierungs-Editor zu öffnen. - WICHTIG: Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Registry! Gehen Sie zu „Datei” > „Exportieren”, wählen Sie „Alles” und speichern Sie die Datei an einem sicheren Ort.
- Navigieren Sie vorsichtig zu den folgenden Pfaden und suchen Sie nach Ordnern mit dem Namen „Google Drive” oder verwandten Einträgen. Löschen Sie nur jene, bei denen Sie sich absolut sicher sind, dass sie zu Google Drive gehören und nicht zu anderen Google-Produkten, die Sie behalten möchten:
HKEY_CURRENT_USERSoftwareGoogleDriveHKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREGoogleDrive- Es können auch Einträge unter
HKEY_CLASSES_ROOToderHKEY_USERSexistieren, die sich auf Google Drive beziehen. Seien Sie hier besonders vorsichtig.
- Sie können auch die Suchfunktion (
Strg + F) verwenden, um nach „Google Drive” zu suchen, aber überprüfen Sie jeden gefundenen Eintrag sorgfältig.
Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie die Registry lieber in Ruhe. Die Entfernung der Ordner und Cache-Dateien macht den Großteil der Speicherplatzfreigabe und des „Rückstandslos”-Effekts aus.
Reinigung unter macOS
Unter macOS befinden sich die meisten Restdateien in der Benutzer-Library, einem standardmäßig versteckten Ordner.
1. Den lokalen Google Drive-Ordner löschen (Daten sichern!)
Wie unter Windows bleibt auch auf dem Mac der lokale Google Drive-Synchronisationsordner nach der Deinstallation bestehen. Vergewissern Sie sich, dass alle Ihre Daten gesichert sind, bevor Sie ihn löschen.
- Der Standardpfad ist in der Regel:
/Users/IhrBenutzername/Google Drive(oder~/Google Drive).
Navigieren Sie zu diesem Ordner im Finder, ziehen Sie ihn in den Papierkorb und leeren Sie diesen anschließend.
2. Versteckte Anwendungsdaten und Support-Dateien
Um auf die Benutzer-Library zuzugreifen, gehen Sie wie folgt vor:
- Öffnen Sie den Finder.
- Klicken Sie in der Menüleiste auf „Gehe zu”.
- Halten Sie die Optionstaste (Alt) gedrückt. Der Eintrag „Library” wird nun sichtbar. Klicken Sie darauf.
Navigieren Sie nun in der Library zu den folgenden Ordnern und löschen Sie alle Dateien und Ordner, die „Google Drive” oder eindeutig „Google” und „Drive” in ihrem Namen tragen:
~/Library/Application Support/Google/Drive~/Library/Caches/Google/Drive~/Library/Preferences/com.google.drive.plist(und andere .plist-Dateien, die mit Google Drive beginnen)~/Library/LaunchAgents/com.google.drive.plist~/Library/PrivilegedHelperTools/com.google.drive.FinderExtHelper(dies ist für die Finder-Integration)- Möglicherweise auch Ordner unter
~/Library/Containers/oder~/Library/Group Containers/, die „Google Drive” im Namen haben.
Leeren Sie nach dem Löschen dieser Dateien und Ordner unbedingt den Papierkorb.
Verifizierung der Deinstallation
Nachdem Sie alle Schritte zur Deinstallation und Bereinigung durchgeführt haben, sollten Sie überprüfen, ob Google Drive wirklich keine Spuren mehr hinterlassen hat:
- Neustart des Systems: Führen Sie einen Neustart Ihres Laptops durch.
- Suchen: Verwenden Sie die Windows-Suche oder Spotlight (macOS), um nach „Google Drive” zu suchen. Es sollten keine ausführbaren Programme oder Verknüpfungen mehr auftauchen.
- Task-Manager (Windows) / Aktivitätsanzeige (macOS): Überprüfen Sie, ob keine Google Drive-bezogenen Prozesse mehr im Hintergrund laufen.
- Dateisystem überprüfen: Navigieren Sie noch einmal zu den zuvor genannten Pfaden, um sicherzustellen, dass die Ordner wirklich leer oder gelöscht sind.
Alternative: Deinstallationstools nutzen
Für eine wirklich rückstandslose Entfernung, insbesondere wenn Sie sich bei der manuellen Bereinigung von Registry oder versteckten Ordnern unsicher fühlen, gibt es spezielle Deinstallationstools. Diese Programme sind darauf ausgelegt, Anwendungen und alle ihre Überbleibsel von Ihrem System zu entfernen.
- Für Windows: Revo Uninstaller, IObit Uninstaller, CCleaner (mit Vorsicht)
- Diese Tools scannen nach der Standard-Deinstallation Ihr System nach verbleibenden Dateien, Ordnern und Registry-Einträgen und bieten Ihnen an, diese zu löschen. Revo Uninstaller ist hier besonders empfehlenswert für seine Gründlichkeit.
- Für macOS: AppCleaner, CleanMyMac X, AppDelete
- Diese Programme helfen dabei, nicht nur die Anwendung selbst, sondern auch alle zugehörigen Cache-Dateien, Präferenzen, App-Support-Dateien und andere Überreste zu finden und zu löschen, die der Finder oft übersieht. AppCleaner ist eine beliebte und kostenlose Option.
Die Verwendung solcher Tools kann den Prozess erheblich vereinfachen und die Wahrscheinlichkeit einer wirklich sauberen Entfernung erhöhen, ohne dass Sie sich manuell durch Systemordner oder die Registry wühlen müssen.
Speicherplatz freigeben, ohne Google Drive zu deinstallieren?
Was, wenn Sie Google Drive doch nicht komplett entfernen, sondern einfach nur Speicherplatz freigeben möchten? Auch dafür gibt es Lösungen:
- Von „Spiegeln” zu „Streamen” wechseln: Wenn Sie derzeit die Option „Dateien spiegeln” nutzen, wechseln Sie in den Google Drive-Einstellungen zu „Dateien streamen”. Dadurch werden die lokalen Kopien der meisten Ihrer Cloud-Dateien gelöscht und nur bei Bedarf heruntergeladen, was erheblich Speicherplatz spart.
- Selektive Synchronisation: Auch im Streaming-Modus können Sie festlegen, welche Ordner offline verfügbar sein sollen und welche nicht. Deaktivieren Sie die Offline-Verfügbarkeit für große, selten genutzte Ordner.
- Dateien in der Cloud verwalten: Löschen Sie unnötige oder alte Dateien direkt in Ihrem Google Drive über den Browser (drive.google.com). Denken Sie daran, den Papierkorb in der Cloud ebenfalls zu leeren.
Fazit: Ein aufgeräumtes System dank gründlicher Deinstallation
Die Deinstallation von Google Drive mag auf den ersten Blick trivial erscheinen, aber um wirklich rückstandslos Speicherplatz freizugeben und sicherzustellen, dass keine digitalen Überreste Ihr System belasten, sind zusätzliche Schritte erforderlich. Von der sorgfältigen Sicherung Ihrer Daten über die Trennung des Kontos bis hin zur manuellen Bereinigung von lokalen Ordnern, Cache-Dateien und potenziellen Registry-Einträgen – jeder Schritt trägt zu einem saubereren und effizienteren System bei.
Ob Sie sich für die manuelle Methode entscheiden oder auf spezialisierte Deinstallationstools zurückgreifen, der Lohn ist ein aufgeräumter Laptop mit mehr freiem Speicherplatz und potenziell verbesserter Leistung. Nehmen Sie sich die Zeit für diese gründliche Prozedur; Ihr System wird es Ihnen danken!