Ein plötzlich auftauchender Bluescreen (auch Blue Screen of Death, BSoD genannt) ist für jeden Nutzer ein Schockmoment. Besonders beunruhigend wird es, wenn dieser Fehlercode den Start Ihres Computers vollständig verhindert. Wenn Sie mit dem Fehlercode BAD SYSTEM CONFIG INFO auf einem nicht mehr startenden Windows 10 konfrontiert werden, fühlen Sie sich vielleicht hilflos. Doch keine Panik! Dieser Artikel ist Ihr umfassender Leitfaden, um dieses frustrierende Problem Schritt für Schritt zu diagnostizieren und zu beheben. Wir zeigen Ihnen, welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um Ihr System wieder zum Laufen zu bringen.
Was bedeutet der Fehlercode BAD SYSTEM CONFIG INFO?
Der Fehler BAD SYSTEM CONFIG INFO bedeutet, dass Windows 10 auf kritische Konfigurationsinformationen nicht korrekt zugreifen kann oder diese beschädigt sind. Diese Informationen sind essenziell für das Betriebssystem, um zu wissen, wie es hochfahren soll, welche Treiber zu laden sind und welche Systemdienste gestartet werden müssen. Vereinfacht gesagt, ist Windows 10 „vergessen“, wie es funktionieren soll. Typische Ursachen für diesen Fehler können sein:
- Beschädigte Systemdateien: Wichtige Dateien, die für den Startvorgang benötigt werden, wurden beschädigt oder fehlen.
- Fehlerhafte oder inkompatible Treiber: Besonders nach Treiber-Updates oder der Installation neuer Hardware kann es zu Konflikten kommen.
- Beschädigte Windows-Registrierung: Die Registrierung (Registry) ist eine Datenbank mit allen Einstellungen und Konfigurationen des Systems. Eine Korruption hier kann schwerwiegende Startprobleme verursachen.
- Fehlerhafte Windows-Updates: Manchmal können fehlerhafte Updates Systemdateien oder die Registrierung beschädigen.
- Hardwareprobleme: Selten, aber möglich, können Probleme mit RAM oder der Festplatte diesen Fehler auslösen.
- Malware-Angriffe: Bösartige Software kann Systemdateien manipulieren und zu Instabilität führen.
Da Ihr System nicht mehr startet, müssen wir über die erweiterten Startoptionen von Windows 10 auf Wiederherstellungswerkzeuge zugreifen. Machen Sie sich bereit, wir gehen das gemeinsam durch!
Erste Schritte: Ruhe bewahren und Notfallausrüstung checken
Bevor wir uns in technische Details stürzen, sind hier ein paar grundlegende Dinge, die Sie tun sollten:
- Ruhe bewahren: Panik hilft niemandem. Viele Bluescreen-Fehler sind lösbar.
- Alle externen Geräte abziehen: Trennen Sie Drucker, externe Festplatten, USB-Sticks, zusätzliche Monitore und andere Peripheriegeräte. Manchmal verursachen inkompatible Geräte diesen Fehler. Lassen Sie nur Maus, Tastatur und Ihren primären Monitor angeschlossen.
- Versuchen Sie einen Neustart: Manchmal löst ein einfacher Neustart vorübergehende Probleme. Schalten Sie den Computer vollständig aus (Power-Knopf für einige Sekunden gedrückt halten) und starten Sie ihn neu.
- Haben Sie ein Windows 10-Installationsmedium? Ein USB-Stick oder eine DVD mit Windows 10 kann Gold wert sein, um auf die Wiederherstellungsoptionen zuzugreifen, wenn Ihr System überhaupt nicht mehr reagiert. Falls nicht, können Sie es von einem funktionierenden Computer erstellen (suchen Sie nach „Windows 10 Installationsmedium erstellen”).
Zugriff auf die erweiterten Startoptionen von Windows 10
Dies ist der wichtigste Schritt, da alle unsere Reparaturversuche hier beginnen. Es gibt mehrere Wege, um dorthin zu gelangen:
Methode 1: Automatischer Reparaturversuch von Windows
Wenn Windows 10 dreimal hintereinander nicht richtig hochfährt, sollte es automatisch in den „Automatischen Reparatur”-Modus wechseln. Hierfür müssen Sie den Computer während des Startvorgangs zweimal unterbrechen:
- Schalten Sie den Computer ein.
- Sobald das Windows-Logo erscheint oder die Punkte kreisen, halten Sie den Power-Knopf gedrückt, bis der Computer sich ausschaltet (ca. 5-10 Sekunden).
- Wiederholen Sie dies zweimal.
- Beim dritten Start sollte Windows mit der Meldung „Automatische Reparatur wird vorbereitet” starten und Sie in die erweiterten Startoptionen führen.
Methode 2: Über ein Installationsmedium (USB-Stick oder DVD)
Dies ist die zuverlässigste Methode, wenn Methode 1 nicht funktioniert.
- Stecken Sie das vorbereitete Windows 10-Installationsmedium (USB-Stick oder DVD) in Ihren Computer.
- Starten Sie den Computer neu. Sie müssen möglicherweise ins BIOS/UEFI, um die Bootreihenfolge zu ändern, damit der Computer zuerst vom USB-Stick/DVD startet. Die Taste hierfür wird oft beim Start kurz angezeigt (z.B. F2, F10, F12, Entf).
- Sobald das Windows-Setup startet, wählen Sie Ihre Sprache und klicken Sie auf „Weiter”.
- Klicken Sie auf dem nächsten Bildschirm unten links auf „Computer reparieren” (nicht „Jetzt installieren”).
Egal welche Methode Sie verwenden, Sie sollten zu einem Bildschirm gelangen, der Optionen wie „Fortsetzen”, „Gerät ausschalten” oder „Problembehandlung” anzeigt. Wählen Sie hier „Problembehandlung” und anschließend „Erweiterte Optionen”. Hier finden Sie alle Tools, die wir benötigen.
Lösungsansatz 1: Startreparatur
Die Startreparatur ist oft der erste und einfachste Versuch, ein nicht startendes Windows zu beheben. Sie versucht, Probleme zu finden und zu beheben, die das Laden des Betriebssystems verhindern, wie zum Beispiel beschädigte Startdateien oder Bootsektoren.
- Navigieren Sie in den „Erweiterten Optionen” zu „Startreparatur”.
- Wählen Sie Ihr zu reparierendes Betriebssystem (normalerweise „Windows 10”).
- Das System beginnt nun mit der Diagnose und versucht, Probleme automatisch zu beheben. Dies kann einige Minuten dauern.
- Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Wenn die Reparatur erfolgreich war, sollte Ihr Computer neu starten und normal booten. Wenn nicht, kehren Sie zu den „Erweiterten Optionen” zurück und versuchen Sie den nächsten Ansatz.
Lösungsansatz 2: Systemwiederherstellung nutzen
Die Systemwiederherstellung ist ein mächtiges Werkzeug, das Ihr System auf einen früheren Zeitpunkt zurücksetzen kann, als es noch korrekt funktionierte. Dies ist besonders nützlich, wenn der Fehler nach einer Software-Installation, einem Treiber-Update oder einem Windows-Update aufgetreten ist.
- In den „Erweiterten Optionen” wählen Sie „System wiederherstellen”.
- Wählen Sie Ihr Betriebssystem.
- Der Assistent führt Sie durch die Auswahl eines Wiederherstellungspunktes. Wählen Sie einen Punkt aus, der vor dem Auftreten des Fehlers erstellt wurde. Achten Sie auf Datum und Uhrzeit.
- Bestätigen Sie Ihre Auswahl und starten Sie den Wiederherstellungsprozess. Dieser kann eine Weile dauern und Ihr Computer wird neu gestartet.
Wichtig: Die Systemwiederherstellung beeinflusst Ihre persönlichen Dateien (Dokumente, Bilder etc.) nicht. Sie entfernt jedoch Programme, Treiber und Updates, die nach dem gewählten Wiederherstellungspunkt installiert wurden.
Lösungsansatz 3: Treiberprobleme beheben
Inkompatible oder beschädigte Treiber sind eine häufige Ursache für den BAD SYSTEM CONFIG INFO Bluescreen. Da Sie nicht normal booten können, müssen wir versuchen, das Problem über den abgesicherten Modus oder die Eingabeaufforderung zu lösen.
Option A: Abgesicherter Modus
Wenn Sie den abgesicherten Modus starten können, ist das die beste Möglichkeit, Treiberprobleme zu beheben.
- In den „Erweiterten Optionen” wählen Sie „Starteinstellungen” und klicken Sie dann auf „Neu starten”.
- Nach dem Neustart sehen Sie eine Liste mit Startoptionen. Drücken Sie F4 für „Abgesicherten Modus aktivieren” oder F5 für „Abgesicherten Modus mit Netzwerktreibern aktivieren”.
- Wenn Windows im abgesicherten Modus startet, navigieren Sie zum Geräte-Manager (Rechtsklick auf das Startmenü-Icon -> Geräte-Manager).
- Suchen Sie nach gelben Ausrufezeichen bei Geräten, die auf Probleme hindeuten. Deinstallieren Sie kürzlich installierte Treiber oder versuchen Sie, problematische Treiber zurückzusetzen (Rechtsklick auf Gerät -> Eigenschaften -> Treiber -> Treiber zurücksetzen).
- Starten Sie den Computer danach normal neu.
Option B: Manuelle Deinstallation über die Eingabeaufforderung (wenn der abgesicherte Modus nicht startet)
Dies ist komplexer und sollte nur versucht werden, wenn Sie sich unsicher sind, was Sie tun. Dies ist besonders nützlich für Grafikkartentreiber.
- In den „Erweiterten Optionen” wählen Sie „Eingabeaufforderung”.
- Geben Sie
bcdedit /enumein, um die Installations-ID Ihres Windows 10 zu finden (normalerweise {default} oder {current}). - Versuchen Sie, den Startmodus auf „Abgesicherter Modus” zu setzen und kritische Treiber zu deaktivieren oder zu deinstallieren. Dies ist sehr spezifisch und erfordert fortgeschrittenes Wissen. Für die meisten Benutzer ist Systemwiederherstellung oder die nächste Option besser.
Lösungsansatz 4: SFC- und DISM-Befehle zur Systemdateiprüfung
Beschädigte Systemdateien sind eine Hauptursache für den BAD SYSTEM CONFIG INFO Fehler. Windows bietet zwei leistungsstarke Tools, um diese zu überprüfen und zu reparieren: SFC (System File Checker) und DISM (Deployment Image Servicing and Management).
- In den „Erweiterten Optionen” wählen Sie „Eingabeaufforderung”.
- Geben Sie den Befehl für den System File Checker ein und drücken Sie Enter:
sfc /scannow
Dieser Befehl durchsucht alle geschützten Systemdateien nach Beschädigungen und ersetzt sie durch korrekte Versionen. Der Vorgang kann einige Zeit dauern. Warten Sie, bis er abgeschlossen ist. - Starten Sie nach Abschluss des SFC-Scans Ihren Computer neu. Wenn der Fehler weiterhin besteht, kehren Sie zur Eingabeaufforderung zurück und versuchen Sie die DISM-Befehle.
- Wenn SFC den Fehler nicht beheben konnte, verwenden Sie DISM, um das Windows-Image selbst zu reparieren (dies ist ein komplexerer Befehl, da Sie ein Offline-Image reparieren):
dism /image:C: /cleanup-image /restorehealth
Hinweis: Ersetzen SieC:durch den Buchstaben Ihres Windows-Installationslaufwerks. Dies ist nicht immer C: im Wiederherstellungsmodus! Sie könnendir C:,dir D:usw. eingeben, um herauszufinden, welches Laufwerk Windows enthält (suchen Sie nach Ordnern wie „Windows”, „Programme”). Dieser Befehl kann ebenfalls eine Weile dauern und erfordert möglicherweise eine Internetverbindung, wenn die Dateien online heruntergeladen werden müssen, was im Wiederherstellungsmodus schwierig sein kann. Wenn er fehlschlägt, ist das nicht sofort ein Problem, aber SFC ist oft der wichtigere Schritt für diesen Fehler. - Versuchen Sie nach den DISM-Befehlen erneut,
sfc /scannowauszuführen, da DISM möglicherweise die Komponenten wiederhergestellt hat, die SFC benötigt, um seine Arbeit zu erledigen. - Starten Sie danach Ihren Computer neu.
Lösungsansatz 5: Die Registrierung wiederherstellen
Wie bereits erwähnt, ist eine beschädigte Windows-Registrierung eine häufige Ursache für BAD SYSTEM CONFIG INFO. Windows 10 erstellt nicht mehr automatisch Sicherungskopien der Registrierung wie frühere Versionen. Daher ist die Systemwiederherstellung (siehe Lösungsansatz 2) die beste Methode, um eine beschädigte Registrierung zu beheben, da sie die gesamte Systemkonfiguration auf einen früheren, funktionierenden Zustand zurücksetzt.
Wenn die Systemwiederherstellung nicht verfügbar ist oder nicht funktioniert, gibt es eine manuelle Methode, um alte Registrierungsbackups aus dem RegBack-Ordner wiederherzustellen. Allerdings hat Microsoft diese Funktion in neueren Windows 10-Versionen standardmäßig deaktiviert, um Speicherplatz zu sparen. Sie können trotzdem überprüfen, ob ein Backup existiert:
- In den „Erweiterten Optionen” wählen Sie „Eingabeaufforderung”.
- Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem Windows installiert ist (z.B.
C:oderD:). - Geben Sie folgende Befehle ein, um zu prüfen, ob es Registrierungsbackups gibt:
cd WindowsSystem32config
dir RegBack
Wenn hier Dateien (z.B. SYSTEM, SOFTWARE, SAM, SECURITY, DEFAULT) mit einem aktuellen Datum (nicht 0 Byte Größe) angezeigt werden, existieren Backups. - Wenn Backups vorhanden sind, können Sie versuchen, diese wiederherzustellen. Seien Sie hier äußerst vorsichtig, da Fehler das System unwiederherstellbar machen können!
ren C:WindowsSystem32configDEFAULT DEFAULT.old
ren C:WindowsSystem32configSAM SAM.old
ren C:WindowsSystem32configSECURITY SECURITY.old
ren C:WindowsSystem32configSOFTWARE SOFTWARE.old
ren C:WindowsSystem32configSYSTEM SYSTEM.old
Anschließend kopieren Sie die Backups:
copy C:WindowsSystem32configRegBackDEFAULT C:WindowsSystem32config
copy C:WindowsSystem32configRegBackSAM C:WindowsSystem32config
copy C:WindowsSystem32configRegBackSECURITY C:WindowsSystem32config
copy C:WindowsSystem32configRegBackSOFTWARE C:WindowsSystem32config
copy C:WindowsSystem32configRegBackSYSTEM C:WindowsSystem32config - Starten Sie danach Ihren Computer neu.
Achtung: Diese Methode ist fortgeschritten und sollte nur angewendet werden, wenn Sie sich der Risiken bewusst sind. Wenn die Systemwiederherstellung nicht funktioniert und Sie sich unsicher sind, ist eine Neuinstallation oder professionelle Hilfe sicherer.
Lösungsansatz 6: Windows 10 neu installieren (als letzte Option)
Wenn alle bisherigen Schritte fehlschlagen, ist eine Neuinstallation von Windows 10 oft der letzte Ausweg. Dies garantiert, dass alle Systemdateien und Konfigurationen sauber und fehlerfrei sind.
Option A: „Diesen PC zurücksetzen” (Reset this PC)
Dies ist die weniger radikale Methode und oft die erste Wahl, wenn eine Neuinstallation nötig ist.
- In den „Erweiterten Optionen” wählen Sie „Diesen PC zurücksetzen”.
- Sie haben zwei Optionen:
- „Eigene Dateien beibehalten”: Windows wird neu installiert, aber Ihre persönlichen Dateien (Dokumente, Bilder etc.) bleiben erhalten. Installierte Programme und Treiber werden jedoch entfernt.
- „Alles entfernen”: Dies ist eine vollständige Neuinstallation, bei der alle persönlichen Dateien, Programme und Einstellungen gelöscht werden.
- Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Die Option „Eigene Dateien beibehalten” kann fehlschlagen, wenn die Systemdateien zu stark beschädigt sind. In diesem Fall müssen Sie „Alles entfernen” wählen.
Wichtiger Hinweis: Auch bei der Option „Eigene Dateien beibehalten” sollten Sie immer ein Backup Ihrer wichtigsten Daten haben! Nichts ist ärgerlicher als Datenverlust.
Option B: Saubere Neuinstallation über ein Installationsmedium
Dies ist die sicherste Methode für eine vollständig frische Installation und wird empfohlen, wenn „Diesen PC zurücksetzen” nicht funktioniert oder Sie eine komplett saubere Installation wünschen.
- Booten Sie von Ihrem Windows 10-Installationsmedium (USB-Stick oder DVD) wie in „Zugriff auf die erweiterten Startoptionen” beschrieben.
- Klicken Sie diesmal auf „Jetzt installieren”.
- Folgen Sie den Anweisungen. Wenn Sie nach der Art der Installation gefragt werden, wählen Sie „Benutzerdefiniert: nur Windows installieren (erweitert)”.
- Löschen Sie alle Partitionen des Laufwerks, auf dem Windows installiert war (oder formatieren Sie es zumindest), und installieren Sie Windows auf dem „nicht zugewiesenen Speicherplatz”.
Dies führt zu einem komplett neuen System. Sie müssen danach alle Ihre Programme neu installieren und Ihre Dateien aus einem Backup wiederherstellen.
Vorbeugende Maßnahmen für die Zukunft
Ein Fehler wie BAD SYSTEM CONFIG INFO ist frustrierend, aber Sie können Maßnahmen ergreifen, um ähnliche Probleme in Zukunft zu minimieren:
- Regelmäßige Backups: Dies ist die wichtigste Maßnahme. Sichern Sie Ihre wichtigen Dateien regelmäßig auf einer externen Festplatte oder in einem Cloud-Speicher.
- Systemwiederherstellungspunkte: Stellen Sie sicher, dass die Systemwiederherstellung aktiviert ist und erstellen Sie manuell Wiederherstellungspunkte vor größeren Änderungen (z.B. Installation neuer Software oder Treiber).
- Treiberaktualisierungen mit Vorsicht: Laden Sie Treiber immer von der offiziellen Website des Herstellers herunter. Überprüfen Sie vor der Installation die Kompatibilität.
- Windows-Updates: Halten Sie Windows auf dem neuesten Stand, aber seien Sie vorsichtig mit sofortigen Installationen von großen Funktionsupdates. Manchmal ist es ratsam, ein paar Tage zu warten, bis eventuelle Fehler behoben wurden.
- Antivirus-Software: Verwenden Sie eine aktuelle Antivirus-Software, um Malware-Infektionen zu verhindern.
- Sicheres Herunterfahren: Schalten Sie Ihren Computer immer korrekt über das Startmenü herunter, um Datenkorruption zu vermeiden.
Fazit
Der Bluescreen mit dem Fehlercode BAD SYSTEM CONFIG INFO ist zweifellos ein Ärgernis, besonders wenn er Ihr System am Starten hindert. Doch wie dieser ausführliche Leitfaden zeigt, gibt es eine Reihe von effektiven Schritten, die Sie unternehmen können, um das Problem zu beheben – von der einfachen Startreparatur bis zur Neuinstallation von Windows. Beginnen Sie immer mit den weniger invasiven Methoden und arbeiten Sie sich bei Bedarf vor.
Denken Sie daran: Selbst wenn Sie keinen Erfolg haben, ist das Problem nicht unbedingt unlösbar. Es gibt professionelle Dienstleister, die Ihnen bei der Datenrettung und Systemreparatur helfen können. Aber mit den hier vorgestellten Schritten haben Sie eine sehr gute Chance, Ihr Windows 10-System eigenhändig wieder zum Leben zu erwecken. Bleiben Sie geduldig, gehen Sie die Schritte sorgfältig durch, und Ihr Computer wird bald wieder reibungslos laufen!