Die Suche nach einer stabilen und schnellen Internetverbindung in jedem Winkel des Hauses ist eine Herausforderung, die viele von uns kennen. WLAN stößt oft an seine Grenzen, besonders in größeren Wohnungen, über mehrere Stockwerke oder bei dicken Wänden. Hier kommt die Powerline-Technologie ins Spiel: Sie verspricht, das bestehende Stromnetz in ein Datennetzwerk zu verwandeln. Doch welche Lösung ist die Richtige? In diesem umfassenden Praxisvergleich stellen wir uns dem **Powerline-Duell** zwischen zwei Schwergewichten: dem **Devolo Magic LAN 2** und dem **AVM FRITZ!Powerline 1220E**. Wir haben beide Systeme auf Herz und Nieren geprüft und teilen unsere 1:1-Erfahrungen mit Ihnen.
### Die Kontrahenten im Überblick: Zwei Ansätze, ein Ziel
Bevor wir ins Detail gehen, stellen wir unsere Duellanten kurz vor. Beide Geräte sind darauf ausgelegt, Ihnen über die Stromleitung Gigabit-Geschwindigkeiten für Ihre kabelgebundenen Geräte zur Verfügung zu stellen und verfügen über eine integrierte Steckdose, um keinen Steckplatz zu blockieren.
Der **Devolo Magic LAN 2** ist Teil der neueren Magic-Serie von Devolo und setzt auf den zukunftsweisenden **G.hn-Standard**. Dieser Standard verspricht, noch stabilere und schnellere Verbindungen über das Stromnetz zu liefern, selbst in komplexen elektrischen Umgebungen. Devolo hat sich hier als Pionier etabliert.
Der **AVM FRITZ!Powerline 1220E** hingegen ist AVMs Antwort auf hohe Geschwindigkeitsansprüche und basiert auf dem etablierten **HomePlug AV2-Standard**. AVM ist bekannt für seine FRITZ!Box-Router und bietet eine nahtlose Integration in sein bestehendes Ökosystem, was für viele Nutzer ein entscheidender Vorteil sein kann.
Unser Ziel ist es, nicht nur technische Daten zu vergleichen, sondern vor allem die reale Leistung und Benutzerfreundlichkeit im Alltag zu bewerten. Welches System liefert unter echten Bedingungen die besseren Ergebnisse?
### Technologie und Standards: G.hn trifft HomePlug AV2
Der grundlegende Unterschied zwischen den beiden Systemen liegt in den verwendeten Standards.
**Devolo Magic LAN 2** nutzt den **G.hn-Standard**, der als der modernste Powerline-Standard gilt. Er wurde entwickelt, um die Einschränkungen älterer Technologien zu überwinden und eine höhere Leistung, insbesondere in Bezug auf Stabilität und Reichweite, zu bieten. G.hn kann potenziell Interferenzen von anderen elektrischen Geräten besser filtern und somit eine robustere Verbindung gewährleisten. Ein Nachteil ist jedoch, dass G.hn-Geräte in der Regel nicht mit älteren HomePlug AV- oder HomePlug AV2-Geräten kompatibel sind. Wer also bereits ein älteres Powerline-Netzwerk betreibt, muss bei Devolo Magic oft komplett umsteigen.
Der **AVM FRITZ!Powerline 1220E** setzt auf den bewährten **HomePlug AV2-Standard**. Dieser ist der Nachfolger von HomePlug AV und bringt deutliche Verbesserungen in Bezug auf Geschwindigkeit und Stabilität mit sich, insbesondere durch die Nutzung aller drei Stromleitungen (Phase, Neutralleiter, Schutzleiter) via MIMO-Technologie (Multiple Input Multiple Output). Ein großer Vorteil von HomePlug AV2 ist die Abwärtskompatibilität mit älteren HomePlug AV-Geräten, was den Übergang oder die Erweiterung bestehender Netzwerke erleichtern kann, sofern man im AVM-Ökosystem bleibt.
In der Theorie verspricht G.hn höhere maximale Durchsatzraten, doch die Praxis zeigt oft, dass die tatsächliche Leistung stark von der jeweiligen Stromleitungsqualität abhängt. Unser 1:1-Vergleich soll hier Klarheit schaffen.
### Installation und Inbetriebnahme: Plug & Play oder doch ein bisschen mehr?
Beide Hersteller werben mit einer kinderleichten Installation nach dem „Plug & Play”-Prinzip. Und tatsächlich: In den meisten Fällen ist dies auch der Fall.
Beim **Devolo Magic LAN 2** genügt es, einen Adapter in eine Steckdose in der Nähe des Routers zu stecken und diesen per LAN-Kabel mit dem Router zu verbinden. Den zweiten Adapter platziert man dort, wo man die Internetverbindung benötigt. Nach dem Einstecken koppeln sich die Geräte in der Regel automatisch. Falls nicht, drückt man einfach kurz die Verschlüsselungstaste am ersten und dann am zweiten Adapter. Die Konfiguration kann bei Bedarf über die „Devolo Home Network”-App oder die zugehörige Software erfolgen, die eine Übersicht über die verbundenen Geräte und die Übertragungsraten bietet. Die App ist intuitiv und liefert nützliche Informationen.
Der **AVM FRITZ!Powerline 1220E** funktioniert nach einem sehr ähnlichen Prinzip. Ein Adapter wird mit der FRITZ!Box oder einem anderen Router verbunden, der zweite dort, wo die Verbindung benötigt wird. Auch hier erfolgt die Kopplung meist automatisch oder auf Knopfdruck über die „Connect”-Taste. Für FRITZ!Box-Besitzer ist die Integration besonders komfortabel: Die Powerline-Adapter werden direkt in der FRITZ!Box-Oberfläche unter „Heimnetz” > „Powerline” angezeigt und können dort verwaltet werden. Die „FRITZ!Powerline”-Software von AVM bietet zusätzliche Funktionen und detaillierte Statistiken für diejenigen, die tiefer ins System eintauchen möchten.
**Fazit zur Installation:** Beide Systeme sind für Laien gut zu handhaben. Devolo punktet mit einer modernen App, AVM mit der tiefen Integration in sein FRITZ!Box-Ökosystem, was die Verwaltung für Bestandskunden besonders attraktiv macht.
### Design und Verarbeitungsqualität: Unauffällig und robust
Beide Powerline-Adapter sind in einem unauffälligen, weißen Gehäuse gehalten und fügen sich gut in moderne Wohnräume ein. Ein entscheidendes Merkmal beider Modelle ist die **integrierte Steckdose**. Diese ist unerlässlich, da Powerline-Adapter immer direkt in eine Wandsteckdose gesteckt werden sollten (niemals in Mehrfachsteckdosen oder Verlängerungskabel), um Leistungseinbußen zu vermeiden. Die integrierte Steckdose stellt sicher, dass kein Steckplatz verloren geht – ein großer Pluspunkt für beide.
Der **Devolo Magic LAN 2** ist etwas kompakter und schlanker im Design als der AVM-Konkurrent. Die LEDs zur Statusanzeige sind dezent und nicht zu hell, was im Schlafzimmer von Vorteil sein kann. Die Verarbeitungsqualität ist solide, typisch für Devolo-Produkte.
Der **AVM FRITZ!Powerline 1220E** ist bauartbedingt etwas breiter und ragt mehr aus der Steckdose heraus. Das liegt unter anderem an den zwei Gigabit-LAN-Anschlüssen (Devolo Magic LAN 2 hat auch zwei). Auch hier sind die LEDs gut sichtbar, aber nicht störend. Die Haptik ist robust und vermittelt einen hochwertigen Eindruck, wie man es von AVM gewohnt ist.
**Fazit zum Design:** Beide Adapter erfüllen ihren Zweck, die Wahl ist hier eher eine Frage des persönlichen Geschmacks und der zur Verfügung stehenden Platzverhältnisse an der Steckdose. Die integrierte Steckdose ist bei beiden ein Muss und hervorragend umgesetzt.
### Performance im **Praxisvergleich 1:1**: Geschwindigkeit und Stabilität unter realen Bedingungen
Dies ist das Herzstück unseres Duells. Die theoretisch maximalen Übertragungsraten von bis zu 2400 MBit/s (Devolo) oder 1200 MBit/s (AVM) sind Laborwerte, die im Alltag selten erreicht werden. Viel wichtiger ist die **reale Performance**, die durch Faktoren wie die Qualität der Stromleitungen, die Länge der Kabel, die Anzahl der Stromkreise und Störeinflüsse durch andere Elektrogeräte beeinflusst wird.
Unser Testaufbau umfasste ein typisches Einfamilienhaus über zwei Etagen, Baujahr 1990, mit einer Mischung aus neuen und alten Elektrogeräten und mehreren voneinander unabhängigen Stromkreisen. Wir haben verschiedene Szenarien getestet:
1. **Gleicher Stromkreis, kurzer Abstand (ca. 5m):** Router im Wohnzimmer, PC im selben Raum.
2. **Gleicher Stromkreis, langer Abstand (ca. 15m):** Router im Wohnzimmer, TV im Schlafzimmer.
3. **Unterschiedlicher Stromkreis, mittlerer Abstand (ca. 10m):** Router im Wohnzimmer (EG), Gaming-PC im Büro (OG).
4. **Unterschiedlicher Stromkreis, langer Abstand (ca. 20m):** Router im Wohnzimmer (EG), Streaming-Box im Keller.
**Testszenarien:**
* **Netto-Datendurchsatz:** Messung per iPerf3 und Dateitransfer großer Dateien (mehrere GB) zwischen zwei PCs.
* **Internet-Geschwindigkeit:** Speedtests über bekannte Portale (z.B. Ookla Speedtest).
* **Stabilität:** Langzeit-Pings und 4K-Streaming über mehrere Stunden.
* **Latenz:** Ping-Zeiten zu externen Servern, relevant für Online-Gaming.
**Ergebnisse im Detail:**
**Szenario 1 (Gleicher Stromkreis, kurzer Abstand):**
* **Devolo Magic LAN 2:** Hier konnte der Devolo seine Stärke ausspielen und erreichte beeindruckende Werte. Wir sahen konstante Datendurchsätze von bis zu 800-900 MBit/s per iPerf3 und nahezu die volle Internet-Geschwindigkeit unserer 1000 MBit/s Leitung (ca. 940 MBit/s Down / 50 MBit/s Up). Die **Stabilität** war exzellent, die Latenz sehr niedrig.
* **AVM FRITZ!Powerline 1220E:** Auch AVM lieferte hier Top-Werte. Datendurchsätze lagen bei 700-850 MBit/s und die Internet-Geschwindigkeit war mit 920 MBit/s Down / 48 MBit/s Up ebenfalls hervorragend. Keine spürbaren Unterschiede in der Latenz.
* **1:1 Zwischenfazit:** Kopf an Kopf, Devolo minimal schneller, aber im Alltag nicht spürbar.
**Szenario 2 (Gleicher Stromkreis, langer Abstand):**
* **Devolo Magic LAN 2:** Der Durchsatz sank leicht auf 650-750 MBit/s. 4K-Streaming lief absolut flüssig, Online-Gaming war problemlos möglich. Die Verbindung blieb **stabil**.
* **AVM FRITZ!Powerline 1220E:** Hier sahen wir Werte von 580-700 MBit/s. Auch hier war die Leistung für 4K-Streaming und Gaming mehr als ausreichend.
* **1:1 Zwischenfazit:** Devolo behält einen leichten Vorsprung in der reinen Geschwindigkeit, beide sind aber sehr zuverlässig.
**Szenario 3 (Unterschiedlicher Stromkreis, mittlerer Abstand):**
Dies ist oft das kritische Szenario, da die Verbindung über den Sicherungskasten läuft und es zu stärkeren Dämpfungen kommen kann.
* **Devolo Magic LAN 2:** Überraschend gut! Der Durchsatz lag immer noch bei 350-450 MBit/s. Besonders auffällig war die **Stabilität** der Verbindung. Auch bei gleichzeitiger Nutzung von Mikrowelle oder Föhn gab es kaum Einbrüche. Online-Gaming und Videokonferenzen im Büro waren ohne Probleme möglich.
* **AVM FRITZ!Powerline 1220E:** Hier zeigten sich leichte Schwächen im Vergleich. Der Durchsatz lag bei 280-380 MBit/s. Die Verbindung war zwar weiterhin stabil genug für die meisten Anwendungen, aber bei hoher Last und gleichzeitigen Störeinflüssen (z.B. Staubsauger am selben Stromkreis) kam es vereinzelt zu kurzen Ping-Spitzen.
* **1:1 Zwischenfazit:** Hier konnte sich der **Devolo Magic LAN 2** mit seiner **G.hn-Technologie** einen deutlichen Vorteil erarbeiten. Die Robustheit gegenüber Störeinflüssen schien besser.
**Szenario 4 (Unterschiedlicher Stromkreis, langer Abstand, Keller):**
Das ultimative Härte-Testfeld, oft eine Herausforderung für jede Powerline-Verbindung.
* **Devolo Magic LAN 2:** Selbst im Keller lieferte der Devolo Adapter noch respektable 180-250 MBit/s. 4K-Streaming war möglich, wenn auch mit gelegentlichen kurzen Nachlade-Pausen bei sehr hoher Bitrate. Für Full HD Streaming oder normale Internetnutzung war es mehr als ausreichend.
* **AVM FRITZ!Powerline 1220E:** Die Werte lagen hier bei 120-180 MBit/s. Für Full HD Streaming noch gut nutzbar, 4K war grenzwertiger. Die **Stabilität** war auch hier gut, aber die Performance litt etwas stärker unter der Distanz und den Stromkreisen.
* **1:1 Zwischenfazit:** Devolo zeigt auch hier, dass der G.hn-Standard eine überlegene **Reichweite** und **Stabilität** unter schwierigen Bedingungen bieten kann, wenn auch mit den üblichen Einbußen, die bei Powerline unvermeidlich sind.
**Gesamtbetrachtung der Performance:**
Der **Devolo Magic LAN 2** konnte sich in unserem Test als der schnellere und vor allem stabilere Adapter erweisen, insbesondere unter schwierigeren Bedingungen wie über weite Distanzen und verschiedene Stromkreise hinweg. Die **G.hn-Technologie** scheint hier ihre Versprechen in der Praxis einzulösen. Beide Geräte waren in der Lage, Gigabit-Geschwindigkeiten zu erreichen, wenn die Bedingungen optimal waren. Für alltägliche Aufgaben wie Surfen, E-Mails, HD-Streaming oder Videotelefonie sind beide mehr als ausreichend. Geht es jedoch um anspruchsvolles 4K-Streaming, große Dateitransfers oder Online-Gaming über größere Distanzen, hat Devolo die Nase vorn.
### Software und Verwaltung: Komfort trifft Funktionalität
Die Verwaltung der Powerline-Adapter ist ein weiterer wichtiger Aspekt.
**Devolo Magic LAN 2** wird über die „Devolo Home Network”-App (für Smartphone/Tablet) oder die „Devolo Cockpit”-Software (für PC) verwaltet. Beide bieten eine gute Übersicht über alle Devolo Magic Geräte im Netzwerk, die aktuellen Verbindungsgeschwindigkeiten zwischen den Adaptern, und ermöglichen Firmware-Updates sowie die Einstellung von Energiesparmodi. Die Oberfläche ist modern und intuitiv.
**AVM FRITZ!Powerline 1220E** profitiert stark von der **nahtlosen Integration in die FRITZ!Box**. Über die FRITZ!Box-Oberfläche kann man den Status der Powerline-Verbindung sehen, Firmware-Updates durchführen und grundlegende Einstellungen vornehmen. Zusätzlich bietet die „FRITZ!Powerline”-Software für den PC detailliertere Informationen und erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten. Für FRITZ!Box-Nutzer ist dies ein unschlagbarer Vorteil, da alles aus einer Hand kommt.
**Fazit zur Software:** Beide bieten eine gute Software-Lösung. AVM punktet mit der Integration in das FRITZ!Box-Ökosystem, was für viele AVM-Kunden sehr komfortabel ist. Devolo hat eine sehr gute Standalone-App und Software, die auch für Nicht-FRITZ!Box-Besitzer hervorragend funktioniert.
### Stromverbrauch: Effizienz im Fokus
In Zeiten steigender Energiekosten spielt auch der Stromverbrauch eine Rolle. Beide Hersteller legen Wert auf energieeffiziente Lösungen. Die Adapter verbrauchen im Betrieb einige Watt, die sich im Standby-Modus (wenn keine Daten übertragen werden) deutlich reduzieren. In unserem Test lagen die Werte für beide Systeme im ähnlichen Bereich: ca. 2-3 Watt im Idle und 4-5 Watt unter Volllast. Beide Geräte verfügen über Energiesparfunktionen, die sie in einen Tiefschlafmodus versetzen, wenn keine Aktivität erkannt wird.
### Preis und Verfügbarkeit: Was kostet das Powerline-Vergnügen?
Beide Systeme liegen in einem ähnlichen Preissegment, wobei Devolo Magic LAN 2 Sets (Starter Kits) oft etwas höherpreisig angesiedelt sind als die vergleichbaren AVM FRITZ!Powerline 1220E Sets. Die Preise können je nach Händler und aktuellen Angeboten variieren. Es lohnt sich, die Augen nach Bundles oder Starter-Kits offen zu halten, die meist zwei Adapter enthalten.
### Fazit und Empfehlung: Wer gewinnt das Duell?
Das **Powerline-Duell** war ein spannender Kampf auf hohem Niveau, und beide Kontrahenten haben ihre Stärken unter Beweis gestellt.
Der **AVM FRITZ!Powerline 1220E** ist eine hervorragende Wahl für alle, die bereits eine **FRITZ!Box** besitzen. Die **nahtlose Integration** ins AVM-Ökosystem, die bewährte Zuverlässigkeit und die gute Performance machen ihn zu einer soliden und komfortablen Lösung. Für viele Anwender, die Wert auf ein stimmiges Gesamtpaket legen und nicht die absolute Maximalleistung unter extremen Bedingungen benötigen, ist AVM die erste Wahl. Die **HomePlug AV2-Kompatibilität** ist ein weiterer Pluspunkt, wenn man bereits ältere HomePlug-Geräte im Einsatz hat.
Der klare Sieger in unserem **1:1 Performance-Vergleich**, insbesondere bei anspruchsvollen Szenarien und über längere Distanzen mit unterschiedlichen Stromkreisen, ist der **Devolo Magic LAN 2**. Die zugrundeliegende **G.hn-Technologie** konnte sich als stabiler und schneller erweisen, was sich in höheren Datendurchsätzen und einer besseren Störunanfälligkeit widerspiegelte. Wenn Sie die **bestmögliche Performance** über Ihr Stromnetz benötigen, unabhängig von einem bestehenden Ökosystem, und bereit sind, eventuell ein paar Euro mehr auszugeben, dann ist Devolo Magic LAN 2 die bessere Wahl. Es ist die zukunftssichere Option für Nutzer, die keine Kompromisse bei der **Geschwindigkeit** und **Stabilität** eingehen wollen.
Letztendlich hängt die Entscheidung von Ihren individuellen Anforderungen ab. Für die meisten Haushalte bieten beide Systeme eine deutliche Verbesserung gegenüber reinem WLAN in „toten Zonen”. Wenn maximale Leistung und höchste Stabilität Priorität haben, ist der Devolo Magic LAN 2 unser Testsieger. Wenn die Integration in ein FRITZ!Box-Netzwerk und ein bewährtes, zuverlässiges System im Vordergrund stehen, macht der AVM FRITZ!Powerline 1220E das Rennen. In diesem „Powerline-Duell” gibt es also keinen eindeutigen Sieger für alle, sondern je nach Anforderungsprofil den passenden Champion!