Nichts ist frustrierender, als wenn man sich auf eine ausgiebige Gaming-Session freut, das Spiel startet und dann… BLAU! Ein plötzlicher Bluescreen zerstört alle Hoffnungen auf epische Abenteuer und katapultiert Sie zurück auf den Desktop. Besonders ärgerlich wird es, wenn dieser Schockmoment immer wieder beim Start bestimmter Spiele oder sogar bei jedem Spielstart auftritt und der Fehlercode 0x00000139 prangert. Dieser spezifische Fehler, oft als KERNEL_SECURITY_CHECK_FAILURE bekannt, ist ein klares Zeichen dafür, dass das Herz Ihres Windows-Systems, der Kernel, eine schwerwiegende Sicherheitsverletzung oder Datenbeschädigung erkannt hat. Aber keine Sorge, Sie sind nicht allein mit diesem Problem, und noch wichtiger: Es gibt Wege, Ihren PC wieder gaming-tauglich zu machen.
In diesem umfassenden Leitfaden nehmen wir den Bluescreen 0x00000139 genau unter die Lupe. Wir erklären Ihnen, was dahintersteckt, führen Sie Schritt für Schritt durch die gängigsten Lösungsansätze und geben Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie zukünftige Abstürze vermeiden können. Machen Sie sich bereit, die Ursache zu finden und Ihren Computer wieder in eine zuverlässige Gaming-Maschine zu verwandeln!
Was steckt hinter dem Code 0x00000139 (KERNEL_SECURITY_CHECK_FAILURE)?
Der Fehlercode 0x00000139 ist nicht nur eine zufällige Zahlenfolge, sondern ein spezifischer Hinweis auf ein tieferliegendes Problem. KERNEL_SECURITY_CHECK_FAILURE bedeutet im Klartext, dass der Windows-Kernel, also der zentrale und geschützteste Teil des Betriebssystems, eine Inkonsistenz oder Beschädigung in einer seiner internen Datenstrukturen festgestellt hat. Stellen Sie sich den Kernel als den Bauplan und das Fundament Ihres Hauses vor; wenn dort ein Fehler auftritt, kann das gesamte Gebäude instabil werden und schließlich zusammenbrechen.
Dieser Bluescreen tritt oft in Zusammenhang mit Gaming auf, da Spiele die Hardware und Software Ihres PCs bis an die Grenzen ausreizen. Das zwingt alle Komponenten – von der Grafikkarte über den Arbeitsspeicher bis hin zu den Treibern – intensiv zusammenzuarbeiten. Bei dieser Belastung können verborgene Probleme, die im normalen Desktop-Betrieb unbemerkt bleiben, zum Vorschein kommen. Die häufigsten Ursachen für diesen Fehler sind:
- Beschädigte oder inkompatible Treiber: Dies ist der absolute Spitzenreiter, insbesondere veraltete oder fehlerhafte Grafikkartentreiber. Aber auch Chipsatz-, Sound- oder Netzwerk-Treiber können Probleme verursachen.
- Fehlerhafter Arbeitsspeicher (RAM): Defekte RAM-Module oder falsche Speichereinstellungen können zu Datenkorruption im Kernel führen.
- Beschädigte Systemdateien: Wichtige Windows-Dateien können durch Fehler, Abstürze oder Malware beschädigt werden.
- Hardware-Probleme: Eine fehlerhafte Festplatte, Überhitzung oder sogar ein schwaches Netzteil können in seltenen Fällen zu dieser Art von Bluescreen führen.
- Software-Konflikte: Bestimmte Hintergrundprogramme, Antivirensoftware oder Overlays können mit Spielen oder dem System kollidieren.
- Übertaktung (Overclocking): Eine instabile CPU- oder GPU-Übertaktung kann die Systemstabilität beeinträchtigen und den Kernel zum Absturz bringen.
Die gute Nachricht ist: Da wir die möglichen Übeltäter kennen, können wir systematisch vorgehen, um das Problem zu isolieren und zu beheben. Lassen Sie uns starten!
Grundlagen: Vor der Fehlersuche – Wichtige Vorbereitungen
Bevor wir uns ins Getümmel stürzen und weitreichende Änderungen vornehmen, sind einige grundlegende Schritte unerlässlich. Diese stellen sicher, dass Ihre Daten geschützt sind und Sie die Fehlersuche unter optimalen Bedingungen durchführen können.
1. Daten sichern (Absolute Priorität!)
Auch wenn wir uns bemühen, keine Daten zu verlieren, ist bei der Fehlerbehebung immer ein Restrisiko vorhanden. Erstellen Sie ein Backup Ihrer wichtigsten Dateien – Dokumente, Bilder, Spielstände – auf einem externen Laufwerk oder in der Cloud. Das gibt Ihnen im Ernstfall die nötige Sicherheit.
2. Windows-Updates prüfen
Stellen Sie sicher, dass Ihr Windows-Betriebssystem auf dem neuesten Stand ist. Microsoft veröffentlicht regelmäßig Patches, die nicht nur Sicherheitslücken schließen, sondern auch Kompatibilitätsprobleme beheben und die Systemstabilität verbessern. Gehen Sie zu „Einstellungen” > „Update & Sicherheit” > „Windows Update” und suchen Sie nach verfügbaren Updates.
3. Im abgesicherten Modus starten (bei Bedarf)
Wenn Ihr PC so instabil ist, dass er ständig abstürzt oder Sie nicht einmal ein Spiel starten können, um Tests durchzuführen, kann der abgesicherte Modus Ihre Rettung sein. Im abgesicherten Modus startet Windows nur mit den absolut notwendigen Treibern und Diensten, was Systemkonflikte minimiert. Dies ist ideal, um problematische Treiber zu deinstallieren oder Systemprüfungen durchzuführen.
- Um in den abgesicherten Modus zu gelangen: Starten Sie Ihren PC neu. Halten Sie während des Bootvorgangs (manchmal direkt nach dem Windows-Logo, manchmal nach dem Drücken einer Taste wie F8 oder Shift+Neustart über das Anmeldefenster) die
Shift-Taste gedrückt und wählen Sie dann „Problembehandlung” > „Erweiterte Optionen” > „Starteinstellungen” > „Neu starten”. Nach dem Neustart können Sie „4” oder „F4” für den normalen abgesicherten Modus wählen.
4. Stifte und Notizblock bereit halten
Es mag altmodisch klingen, aber notieren Sie sich jeden Schritt, den Sie unternehmen, und das Ergebnis. Das hilft Ihnen, den Überblick zu behalten, wenn Sie mehrere Lösungsansätze ausprobieren, und kann entscheidend sein, wenn Sie später externe Hilfe benötigen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Fehlerbehebung: Den Bluescreen besiegen
Nun gehen wir die potenziellen Ursachen systematisch durch. Arbeiten Sie die Schritte nacheinander ab und testen Sie nach jeder Maßnahme, ob der Bluescreen beim Spielstart weiterhin auftritt. Geduld ist hier der Schlüssel zum Erfolg!
1. Treiber überprüfen, aktualisieren oder neu installieren – Der häufigste Übeltäter
Wie bereits erwähnt, sind Treiberprobleme die Hauptursache für den Fehler 0x00000139. Veraltete, beschädigte oder inkompatible Treiber können zu Fehlern im Kernel führen. Beginnen Sie hier:
a) Grafikkartentreiber (Priorität Nr. 1)
Die Grafikkarte ist beim Gaming die am stärksten beanspruchte Komponente. Ein sauberer Treiber ist hier entscheidend. Nutzen Sie nicht einfach das Windows-Update oder den Geräte-Manager, da diese oft keine vollständig saubere Installation gewährleisten.
- Alten Treiber sauber deinstallieren: Verwenden Sie das Tool Display Driver Uninstaller (DDU). Laden Sie es herunter und starten Sie Ihren PC im abgesicherten Modus. Führen Sie DDU aus, um alle Reste der alten Treiber von NVIDIA, AMD oder Intel zu entfernen.
- Neuesten Treiber installieren: Besuchen Sie nach der Deinstallation die offizielle Website Ihres Grafikkartenherstellers (NVIDIA, AMD oder Intel). Laden Sie dort den aktuellsten Grafikkartentreiber für Ihr spezifisches Modell herunter. Starten Sie Ihren PC nach der Installation neu und testen Sie ein Spiel.
b) Chipsatztreiber
Der Chipsatztreiber verwaltet die Kommunikation zwischen den Komponenten auf Ihrem Mainboard. Ein veralteter Chipsatztreiber kann ebenfalls Stabilitätsprobleme verursachen. Gehen Sie auf die Website Ihres Mainboard-Herstellers (ASUS, MSI, Gigabyte, ASRock etc.) oder direkt zu Intel/AMD und laden Sie die neuesten Chipsatztreiber für Ihr Mainboard-Modell herunter und installieren Sie diese.
c) Sound- und Netzwerktreiber
Obwohl seltener, können auch diese Treiber Probleme verursachen, besonders wenn es Konflikte mit dem Spiel oder dem System gibt. Überprüfen Sie auch hier die Websites der Hersteller (z.B. Realtek für Soundkarten) auf die neuesten Versionen.
2. Systemdateien auf Beschädigung prüfen – Die Integrität des Kernels wiederherstellen
Beschädigte oder fehlende Windows-Systemdateien können direkt zu Kernel-Fehlern führen. Windows bietet dafür zwei mächtige Tools:
a) System File Checker (SFC)
Das SFC-Tool überprüft und repariert geschützte Systemdateien. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator (Rechtsklick auf Start > „Eingabeaufforderung (Administrator)” oder „Windows PowerShell (Administrator)”) und geben Sie ein:
sfc /scannowDrücken Sie Enter. Der Scan kann eine Weile dauern. Starten Sie den PC nach Abschluss neu.
b) Deployment Image Servicing and Management (DISM)
Wenn SFC die Probleme nicht beheben konnte, ist DISM die nächste Stufe. Es repariert das Windows-Systemabbild, von dem SFC seine Dateien bezieht. Führen Sie die folgenden Befehle nacheinander in der als Administrator geöffneten Eingabeaufforderung aus:
DISM /Online /Cleanup-Image /CheckHealth
DISM /Online /Cleanup-Image /ScanHealth
DISM /Online /Cleanup-Image /RestoreHealthLassen Sie jeden Befehl vollständig durchlaufen. Dies kann je nach System länger dauern. Starten Sie nach Abschluss neu.
3. Arbeitsspeicher testen – RAM als Fehlerquelle ausschließen
Fehlerhafter RAM ist eine häufige Ursache für Bluescreens. Unzureichende oder defekte Arbeitsspeicherzellen können dazu führen, dass wichtige Kernel-Daten falsch gelesen oder geschrieben werden.
a) Windows-Speicherdiagnose
Dies ist ein guter erster Schritt. Suchen Sie im Startmenü nach „Windows-Speicherdiagnose” und wählen Sie „Jetzt neu starten und nach Problemen suchen”. Ihr PC startet neu und führt einen Test durch. Das Ergebnis sehen Sie nach dem Neustart in einer Benachrichtigung.
b) MemTest86 (für gründlichere Tests)
Für einen umfassenderen Test empfiehlt sich MemTest86. Laden Sie es herunter, erstellen Sie einen bootfähigen USB-Stick und booten Sie Ihren PC von diesem Stick. Lassen Sie MemTest86 mindestens 4-8 Stunden oder über Nacht laufen, um den Arbeitsspeicher gründlich zu prüfen. Wenn Fehler gefunden werden, ist Ihr RAM wahrscheinlich defekt.
c) Einzelne RAM-Riegel testen
Wenn Sie mehrere RAM-Riegel verbaut haben, entfernen Sie alle bis auf einen. Testen Sie dann jeden Riegel einzeln in verschiedenen Slots. Finden Sie den problematischen Riegel, können Sie ihn ersetzen.
4. Festplatte auf Fehler überprüfen – Speichermedien im Blick
Beschädigte Sektoren auf Ihrer Festplatte (HDD) oder SSD können ebenfalls zu Datenkorruption führen, die einen Bluescreen auslösen. Dies ist zwar seltener der Fall, wenn der Bluescreen nur beim Spielstart auftritt, aber dennoch einen Blick wert.
a) CHKDSK ausführen
Öffnen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator und geben Sie ein:
chkdsk C: /f /rBestätigen Sie mit „J”, wenn Sie gefragt werden, ob der Test beim nächsten Neustart durchgeführt werden soll. Starten Sie Ihren PC neu. Der Scan kann Stunden dauern und wird versuchen, beschädigte Sektoren zu reparieren oder zu isolieren.
b) S.M.A.R.T.-Status prüfen
Nutzen Sie Tools wie CrystalDiskInfo, um den S.M.A.R.T.-Status (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) Ihrer Festplatte oder SSD zu überprüfen. Zeigt dieser Warnungen oder einen „Schlecht”-Status an, ist Ihr Speichermedium möglicherweise am Ende seiner Lebenszeit.
5. Softwarekonflikte und Drittanbieter-Tools – Die unsichtbaren Störenfriede
Manchmal sind es nicht die Hardware, sondern Programme, die sich nicht mit dem System oder dem Spiel vertragen.
a) Antivirensoftware und Firewalls
Temporäres Deaktivieren Ihrer Antivirensoftware oder Firewall kann helfen, Konflikte auszuschließen. Testen Sie, ob das Spiel nun startet. Wenn ja, müssen Sie möglicherweise Ausnahmen für das Spiel in Ihrer Sicherheitssoftware hinzufügen oder eine andere Lösung in Betracht ziehen.
b) Game-Overlays und Optimierungstools
Programme wie GeForce Experience Overlay, Discord Overlay, Steam Overlay, MSI Afterburner, FRAPS oder andere FPS-Anzeigen können manchmal zu Problemen führen. Deaktivieren Sie diese temporär und testen Sie erneut. Das Gleiche gilt für sogenannte „Game Booster” oder „Optimierungstools”, die oft mehr Schaden anrichten als nutzen.
c) Übertaktung zurücksetzen
Wenn Sie Ihre CPU, GPU oder Ihren RAM übertaktet haben, setzen Sie alle Einstellungen im BIOS/UEFI auf die Standardwerte zurück. Instabile Übertaktungen sind eine sehr häufige Ursache für Bluescreens unter Last, wie sie beim Gaming auftritt.
d) Sauberer Systemstart (Clean Boot)
Führen Sie einen Clean Boot durch, um alle Nicht-Microsoft-Dienste und Startprogramme zu deaktivieren. Suchen Sie im Startmenü nach „msconfig” (Systemkonfiguration). Unter dem Reiter „Dienste” aktivieren Sie „Alle Microsoft-Dienste ausblenden” und klicken dann auf „Alle deaktivieren”. Unter dem Reiter „Autostart” klicken Sie auf „Task-Manager öffnen” und deaktivieren dort alle Autostart-Elemente. Starten Sie Ihren PC neu und testen Sie. Wenn der Fehler verschwindet, reaktivieren Sie Dienste und Autostart-Elemente schrittweise, um den Übeltäter zu finden.
6. Windows-Update-Probleme
Falls der Bluescreen unmittelbar nach einem Windows-Update auftrat, könnte das Update selbst der Auslöser sein. Sie können versuchen, das letzte Update zu deinstallieren. Gehen Sie zu „Einstellungen” > „Update & Sicherheit” > „Updateverlauf anzeigen” > „Updates deinstallieren”.
7. Hardware-Probleme – Letzte Instanz bei Defekten
Nachdem wir alle Software-Möglichkeiten ausgeschöpft haben, bleibt die Hardware als potenzielle Fehlerquelle.
a) Überhitzung
Überhitzung von CPU oder GPU kann zu Instabilität führen. Nutzen Sie Tools wie HWMonitor oder MSI Afterburner, um die Temperaturen unter Last zu überwachen. Reinigen Sie Ihren PC regelmäßig von Staub, stellen Sie eine gute Belüftung sicher und prüfen Sie, ob Lüfter korrekt arbeiten.
b) Netzteil
Ein defektes oder zu schwaches Netzteil (PSU) kann bei Belastung (z.B. durch ein Spiel) nicht genügend Strom liefern, was zu Systeminstabilitäten führt. Dies ist meist mit anderen Symptomen wie plötzlichen Abschaltungen verbunden, kann aber auch Bluescreens verursachen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, testen Sie mit einem anderen, leistungsstärkeren Netzteil.
8. Wiederherstellungsoptionen – Wenn alles andere fehlschlägt
Wenn alle vorherigen Schritte erfolglos waren, bleiben Ihnen noch Windows-eigene Wiederherstellungsoptionen.
a) Systemwiederherstellungspunkt
Falls Sie einen Systemwiederherstellungspunkt erstellt haben, bevor das Problem auftrat, können Sie Ihren PC auf diesen Zeitpunkt zurücksetzen. Suchen Sie im Startmenü nach „Wiederherstellung” und wählen Sie „Systemwiederherstellung öffnen”.
b) Windows zurücksetzen
Als allerletzte Maßnahme können Sie Windows neu installieren. Gehen Sie zu „Einstellungen” > „Update & Sicherheit” > „Wiederherstellung” > „Diesen PC zurücksetzen”. Sie haben die Wahl, Ihre persönlichen Dateien zu behalten oder alles zu löschen und Windows komplett neu aufzusetzen. Letzteres ist oft die sicherste Methode, um hartnäckige Software-Probleme zu lösen, aber auch die aufwendigste.
Prävention: So vermeiden Sie zukünftige Bluescreens
Vorbeugen ist besser als Heilen. Mit ein paar einfachen Gewohnheiten können Sie die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Bluescreens minimieren:
- Regelmäßige Updates: Halten Sie Windows und alle Ihre Treiber (insbesondere Grafik- und Chipsatztreiber) stets aktuell.
- Sauberkeit und Kühlung: Reinigen Sie Ihren PC regelmäßig von Staub, um eine optimale Kühlung zu gewährleisten. Überwachen Sie die Systemtemperaturen.
- Vorsicht bei Software: Installieren Sie nur vertrauenswürdige Software und vermeiden Sie fragwürdige „Optimierungstools” oder dubiose Downloads.
- Stabile Übertaktung: Wenn Sie übertakten, tun Sie dies schrittweise und testen Sie die Stabilität ausgiebig mit Stresstests. Wenn Sie unsicher sind, verzichten Sie lieber darauf.
- Regelmäßige Systemprüfungen: Führen Sie gelegentlich SFC- und CHKDSK-Scans durch, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.
- Backups: Erstellen Sie regelmäßig Backups Ihrer wichtigen Daten.
Fazit
Der Bluescreen mit Code 0x00000139 beim Spielstart ist zwar frustrierend, aber in den meisten Fällen behebbar. Er deutet auf ein Problem mit der Kernel-Integrität hin, das oft durch Treiberprobleme, fehlerhaften Arbeitsspeicher oder beschädigte Systemdateien verursacht wird. Mit einem systematischen Ansatz, Geduld und den hier beschriebenen Schritten können Sie die Ursache finden und Ihren PC wieder gaming-tauglich machen.
Denken Sie daran: Beginnen Sie immer mit den einfachsten und wahrscheinlichsten Lösungen (Treiber!), bevor Sie zu den komplexeren Schritten übergehen. Testen Sie nach jeder Änderung gründlich. Mit etwas Detektivarbeit steht Ihrer nächsten Gaming-Session bald nichts mehr im Wege!