GL-MV1000 und USB-Laufwerk: Warum der SMB2 Login nicht möglich ist und wie Sie es beheben

Die **GL-MV1000**, auch bekannt als Brume-W, ist ein beeindruckendes kleines Gerät. Es ist nicht nur ein leistungsstarker VPN-Router, sondern auch ein vielseitiger Mini-PC, der auf OpenWrt basiert und unzählige Möglichkeiten für Heimnetzwerke und kleinere Büros bietet. Eine der attraktivsten Funktionen ist die Fähigkeit, ein angeschlossenes **USB-Laufwerk** in ein einfaches, aber effektives Network Attached Storage (NAS) zu verwandeln. So können Sie Dateien im gesamten Netzwerk freigeben, Medien streamen oder Backups speichern – eine komfortable Lösung, die oft nur wenige Schritte entfernt scheint.

Doch so vielversprechend diese Funktion auch ist, viele Nutzer stoßen auf ein frustrierendes Hindernis: Wenn sie versuchen, auf das freigegebene USB-Laufwerk über das **SMB2**-Protokoll zuzugreifen, scheitert der Login. Fehlermeldungen wie „Netzwerkpfad nicht gefunden”, „Zugriff verweigert” oder „Sie haben keine Berechtigung, auf diese Netzwerkressource zuzugreifen” sind an der Tagesordnung. Dies kann besonders ärgerlich sein, wenn man bedenkt, dass **SMB2** und das neuere SMB3 der Standard für moderne Betriebssysteme wie Windows 10/11 und macOS sind und SMB1 aus Sicherheitsgründen längst nicht mehr empfohlen wird.

Dieser Artikel beleuchtet die Ursachen dieser **Login-Probleme** und bietet eine umfassende, schrittweise Anleitung zur **Fehlerbehebung**, damit Sie Ihr **GL-MV1000** optimal nutzen können.

### Das GL-MV1000 im Überblick: Mehr als nur ein Router

Bevor wir uns den technischen Details widmen, lassen Sie uns kurz die Stärken des **GL-MV1000** hervorheben. Mit seinem leistungsstarken Marvell Armada 88F3720 Dual-Core-Prozessor und 1 GB RAM ist es weit mehr als ein einfacher Router. Es läuft mit einer speziell angepassten Version von **OpenWrt**, einem flexiblen Linux-Betriebssystem, das umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten bietet. Dies macht es zu einer idealen Plattform für fortgeschrittene Netzwerkanwendungen, einschließlich der Funktion als kleiner Dateiserver.

Die Idee, ein **USB-Laufwerk** anzuschließen und es über das Netzwerk verfügbar zu machen, ist genial in ihrer Einfachheit. Es spart den Kauf eines dedizierten NAS-Systems und integriert die Speicherlösung nahtlos in die bestehende Netzwerkinfrastruktur. Für die **Netzwerkfreigabe** von Dateien ist das Server Message Block (SMB)-Protokoll, auch bekannt als **Samba** unter Linux-Systemen, der De-facto-Standard in vielen Heim- und Büroumgebungen.

### SMB: Eine kurze Geschichte der Protokolle

Um das Problem zu verstehen, ist ein kurzer Exkurs in die Welt der SMB-Protokolle hilfreich:

* **SMB1:** Dies ist die älteste Version des Protokolls, die in den 1980er Jahren entwickelt wurde. Sie ist weit verbreitet, aber notorisch unsicher und anfällig für Angriffe wie WannaCry. Moderne Betriebssysteme deaktivieren SMB1 standardmäßig oder bieten keine Unterstützung mehr dafür an.
* **SMB2:** Eingeführt mit Windows Vista und Windows Server 2008, stellt SMB2 eine signifikante Verbesserung in Bezug auf Leistung und Sicherheit dar. Es reduziert die Anzahl der Befehle und bietet bessere Skalierbarkeit.
* **SMB3:** Mit Windows 8 und Windows Server 2012 kam SMB3 auf den Markt, das weitere Leistungsverbesserungen, höhere Sicherheit (z.B. End-to-End-Verschlüsselung) und erweiterte Funktionen (z.B. SMB Multichannel) bietet.

Die meisten modernen Clients versuchen zuerst, sich mit SMB3 zu verbinden, fallen dann auf SMB2 zurück und versuchen im Notfall vielleicht noch SMB1. Da SMB1 aber aktiv blockiert oder deaktiviert wird, schlägt die Verbindung fehl, wenn der Server (in unserem Fall das **GL-MV1000**) keine höhere Version als SMB1 anbieten kann oder korrekt konfiguriert hat.

### Die Wurzel des Problems: Warum SMB2 auf dem GL-MV1000 scheitert

Die Hauptursache, warum der **SMB2** Login auf dem **GL-MV1000** mit einem angeschlossenen **USB-Laufwerk** oft fehlschlägt, liegt in der Standardkonfiguration des **Samba**-Servers, der auf dem **OpenWrt**-System läuft.

1. **Veraltete oder restriktive Samba-Standardkonfiguration:** **OpenWrt**-Distributionen, insbesondere auf kleineren Geräten, können aus Gründen der Kompatibilität oder des Ressourcensparens mit einer standardmäßigen **Samba**-Konfiguration ausgeliefert werden, die entweder ein zu niedriges Mindestprotokoll (z.B. SMB1) festlegt oder keine explizite Unterstützung für **SMB2** oder SMB3 definiert. Wenn der Router nur SMB1 anbietet, moderne Clients aber mindestens **SMB2** erwarten, kommt keine Verbindung zustande.
2. **Fehlende Benutzerauthentifizierung und Berechtigungen:** Auch wenn das Protokoll korrekt ist, können Probleme mit Benutzernamen und Passwörtern auftreten. **Samba** benötigt eigene Benutzerkonten, die oft parallel zu den Linux-Benutzerkonten existieren und konfiguriert werden müssen. Zudem müssen die Dateisystemberechtigungen auf dem **USB-Laufwerk** korrekt gesetzt sein, damit der **Samba**-Benutzer darauf zugreifen kann.
3. **Mount-Optionen des USB-Laufwerks:** Manchmal wird das **USB-Laufwerk** mit restriktiven Berechtigungen oder sogar als schreibgeschützt eingehängt, was den **Samba**-Zugriff behindert.
4. **Firewall-Regeln:** Weniger häufig, aber möglich: Eine falsch konfigurierte Firewall auf dem **GL-MV1000** könnte die **Samba**-Ports (z.B. 445) blockieren. Im Heimnetzwerk ist dies aber selten das Problem.
5. **Veraltete Firmware:** Eine veraltete **GL-MV1000**-Firmware könnte alte **Samba**-Pakete enthalten, die Fehler aufweisen oder nicht optimal mit modernen Clients zusammenarbeiten. Ein Update kann hier manchmal Wunder wirken.

### Symptome und Fehlermeldungen

Die typischen Symptome sind, dass Sie die **Netzwerkfreigabe** des **GL-MV1000** entweder gar nicht erst im Explorer/Finder sehen oder dass der Versuch, darauf zuzugreifen, in einer der folgenden Meldungen endet:

* „Der angegebene Netzwerkpfad wurde nicht gefunden.”
* „Sie haben keine Berechtigung, auf diese Netzwerkressource zuzugreifen. Wenden Sie sich an den Administrator des Servers.”
* „Anmeldung fehlgeschlagen: Unbekannter Benutzername oder schlechtes Kennwort.”
* „Fehlercode: 0x80070035 – Der Netzwerkpfad wurde nicht gefunden.”

### Die Lösung: Schritt für Schritt zum funktionierenden SMB2

Die gute Nachricht ist, dass diese Probleme in der Regel durch eine gezielte Konfiguration behoben werden können. Der Schlüssel liegt im Zugriff auf die Kommandozeile des **GL-MV1000** über SSH und der Anpassung der **Samba**-Konfiguration.

**Wichtiger Hinweis:** Bevor Sie Änderungen vornehmen, erstellen Sie idealerweise ein Backup Ihrer Konfiguration. Kleinere Fehler können manchmal große Auswirkungen haben.

#### 1. Zugriff über SSH auf das GL-MV1000

Sie benötigen einen SSH-Client (z.B. PuTTY unter Windows, Terminal unter macOS/Linux).

* Öffnen Sie Ihren SSH-Client.
* Verbinden Sie sich mit der IP-Adresse Ihres **GL-MV1000** (standardmäßig oft 192.168.8.1).
* Der Standard-Benutzername ist „root” und das Passwort ist das, das Sie für das Webinterface festgelegt haben.

„`bash
ssh [email protected]
„`

#### 2. Die Samba-Konfiguration anpassen (`smb.conf`)

Die Hauptdatei für die **Samba**-Konfiguration ist `smb.conf`. Unter **OpenWrt** wird sie oft generiert oder durch `/etc/config/samba` beeinflusst. Der einfachste Weg, Änderungen vorzunehmen, ist oft direkt in der generierten `smb.conf` oder durch Ergänzungen.

Die **Samba**-Konfigurationsdatei befindet sich typischerweise unter `/etc/samba/smb.conf` oder manchmal unter `/etc/samba/smb.conf.template` oder es wird eine dynamische Konfiguration aus `/etc/config/samba` generiert. Wir werden uns auf das direkte Bearbeiten konzentrieren, da dies die größte Kontrolle bietet.

Öffnen Sie die Datei mit einem Texteditor wie `vi` oder `nano` (falls installiert):

„`bash
vi /etc/samba/smb.conf
„`
*(Wenn `nano` nicht installiert ist, können Sie es mit `opkg update && opkg install nano` installieren. Für `vi` sind Grundkenntnisse der Bedienung wichtig: `i` für den Einfügemodus, ESC zum Verlassen des Einfügemodus, `:wq` zum Speichern und Beenden, `:q!` zum Beenden ohne Speichern.)*

Suchen Sie den `[global]`-Abschnitt. Fügen Sie hier die folgenden Zeilen hinzu oder ändern Sie bestehende Einträge entsprechend:

„`ini
[global]
# Diese Zeilen stellen sicher, dass Samba mindestens SMB2 oder SMB3 verwendet
min protocol = SMB2_02
server min protocol = SMB2_02
client min protocol = SMB2_02

# Oder für die neueste Version, die von GL-MV1000 Samba unterstützt wird
# min protocol = SMB3
# server min protocol = SMB3
# client min protocol = SMB3

# Authentifizierungsmethode (meistens ‘user’)
security = user

# Dies kann nützlich sein, um Berechtigungsprobleme zu umgehen, aber mit Vorsicht verwenden
# force user = root
# force group = root

# Optional: Wenn Sie anonymen Zugriff erlauben möchten (weniger sicher)
# map to guest = Bad User
# guest ok = yes
„`

**Erklärung der wichtigen Parameter:**

* `min protocol = SMB2_02`: Dies ist der wichtigste Parameter. Er weist den **Samba**-Server an, Verbindungen unterhalb von **SMB2.02** abzulehnen. **SMB2.02** ist die erste vollständige Implementierung von **SMB2**. Sie können auch `SMB2` verwenden, was in der Regel auf `SMB2_02` zeigt, oder `SMB2_10` für **SMB2.1**. Wenn Ihr Client SMB3 unterstützt, können Sie sogar `SMB3` einstellen, um die modernste Version zu erzwingen.
* `server min protocol`: Definiert das minimale Protokoll, das der **Samba**-Server akzeptiert.
* `client min protocol`: Definiert das minimale Protokoll, das der **Samba**-Client (wenn der **GL-MV1000** selbst als Client agiert) verwendet. Für unsere Zwecke (Zugriff auf das **GL-MV1000**), ist `server min protocol` relevanter.
* `security = user`: Bedeutet, dass **Samba** eine Benutzerauthentifizierung mit Benutzernamen und Passwort erfordert. Dies ist der empfohlene Standard.

Stellen Sie auch sicher, dass Ihre Freigabe (z.B. für das **USB-Laufwerk**) korrekt definiert ist. Ein Beispiel für eine typische Freigabe könnte so aussehen:

„`ini
[USB_Drive]
path = /mnt/sda1 # Pfad zu Ihrem USB-Laufwerk. Dies kann variieren (z.B. /mnt/usb)
comment = Mein USB-Speicher am GL-MV1000
browsable = yes
read only = no
guest ok = no
valid users = Ihr_Samba_Benutzername # Optional, für spezifische Benutzer
create mask = 0664
directory mask = 0775
„`
Ersetzen Sie `/mnt/sda1` durch den tatsächlichen Mountpoint Ihres **USB-Laufwerks**. Sie können den Mountpoint mit dem Befehl `df -h` herausfinden.

#### 3. Samba-Benutzer erstellen oder anpassen

**Samba** verwendet ein eigenes Passwortsystem, das nicht direkt mit den Linux-Systempasswörtern verknüpft ist. Sie müssen einen **Samba**-Benutzer erstellen und ein Passwort dafür festlegen. Der Benutzer muss jedoch zuerst als regulärer Linux-Benutzer auf dem System existieren.

1. **Linux-Benutzer erstellen (falls noch nicht vorhanden):**
„`bash
adduser Ihr_Samba_Benutzername
passwd Ihr_Samba_Benutzername
„`
Geben Sie ein sicheres Passwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

2. **Samba-Passwort für den Benutzer festlegen:**
„`bash
smbpasswd -a Ihr_Samba_Benutzername
„`
Geben Sie hier das Passwort für den **Samba**-Zugriff ein. Dieses kann vom Linux-Passwort abweichen, es ist aber ratsam, das gleiche Passwort zu verwenden, um Verwechslungen zu vermeiden.

Wenn Sie den `root`-Benutzer für **Samba** verwenden möchten (was für Heimnetzwerke oft aus Bequemlichkeit gemacht wird, aber weniger sicher ist):
„`bash
smbpasswd -a root
„`
Geben Sie das Passwort ein.

#### 4. Dateiberechtigungen auf dem USB-Laufwerk überprüfen und anpassen

Auch mit korrekter **Samba**-Konfiguration und Benutzerdaten können Probleme auftreten, wenn die zugrunde liegenden Dateisystemberechtigungen auf dem **USB-Laufwerk** nicht stimmen. Der **Samba**-Benutzer benötigt Lese- und Schreibrechte für die freigegebenen Ordner.

Gehen Sie zum Mountpoint Ihres **USB-Laufwerks** (z.B. `/mnt/sda1`):
„`bash
cd /mnt/sda1
„`
Ändern Sie die Besitzrechte für den freigegebenen Ordner, damit Ihr **Samba**-Benutzer darauf zugreifen kann:
„`bash
chown -R Ihr_Samba_Benutzername:users /mnt/sda1/*
„`
Oder, um volle Rechte für alle zu geben (weniger sicher, aber nützlich zur Diagnose):
„`bash
chmod -R 0777 /mnt/sda1/*
„`
Eine sicherere Variante wäre, eine Gruppe zu erstellen und dem **Samba**-Benutzer und der Gruppe die entsprechenden Rechte zu geben.

#### 5. Samba-Dienst neu starten

Nach allen Änderungen müssen Sie den **Samba**-Dienst neu starten, damit die neuen Konfigurationen wirksam werden:

„`bash
/etc/init.d/samba restart
„`
Oder:
„`bash
service samba restart
„`

Um zu überprüfen, ob die Konfiguration gültig ist, können Sie `testparm` verwenden:
„`bash
testparm
„`
Es sollte eine Meldung wie „Loaded services file OK.” anzeigen.

#### 6. Firewall-Einstellungen überprüfen (optional)

Obwohl es selten die Ursache für LAN-Zugriffsprobleme ist, kann es nicht schaden zu überprüfen, ob die Firewall des **GL-MV1000** den **Samba**-Verkehr blockiert. Standardmäßig erlaubt **OpenWrt** den internen Verkehr auf den Ports 445 (SMB) und 137-139 (NetBIOS) durch. Sie können dies im Webinterface unter „Firewall” oder über die Kommandozeile überprüfen/anpassen.

### Best Practices und zusätzliche Tipps

* **Firmware aktualisieren:** Stellen Sie sicher, dass Ihr **GL-MV1000** immer die neueste **Firmware** von GL.iNet verwendet. Dies stellt sicher, dass Sie die neuesten **Samba**-Pakete mit den besten Funktionen und Sicherheitsupdates haben.
* **Sichere Passwörter:** Verwenden Sie immer starke und einzigartige Passwörter für Ihre **Samba**-Benutzer.
* **Kein Gastzugriff für sensible Daten:** Vermeiden Sie `guest ok = yes` für Freigaben, die sensible Daten enthalten.
* **Backup der Konfiguration:** Sichern Sie Ihre `smb.conf`-Datei, bevor Sie größere Änderungen vornehmen.
* **Client-Seite überprüfen:** Manchmal liegt das Problem auch am Client. Löschen Sie gespeicherte Netzwerk-Anmeldeinformationen (in Windows unter „Anmeldeinformationsverwaltung”), oder versuchen Sie, den Client-Rechner neu zu starten.

### Fehlerbehebung bei hartnäckigen Problemen

Wenn der Zugriff nach diesen Schritten immer noch nicht funktioniert, können Sie folgende Maßnahmen ergreifen:

* **Samba-Protokolle prüfen:** **Samba** schreibt detaillierte Protokolle, die bei der Diagnose helfen können. Diese finden Sie typischerweise unter `/var/log/samba/`. Schauen Sie in `log.smbd` und `log.` nach Fehlermeldungen, die auf ein konkretes Problem hinweisen.
* **Temporäres Deaktivieren der Firewall:** Versuchen Sie, die Firewall temporär zu deaktivieren (NICHT für den externen Zugriff!). Wenn es dann funktioniert, liegt es an den Firewall-Regeln.
* **Testen mit SMB1 (nur zu Diagnosezwecken):** Aktivieren Sie testweise SMB1 auf Ihrem Windows-Client (Systemsteuerung > Programme und Features > Windows-Features aktivieren oder deaktivieren > Unterstützung für SMB 1.0/CIFS-Dateifreigabe). Wenn die Verbindung dann funktioniert, wissen Sie sicher, dass Ihr **GL-MV1000** nur SMB1 anbietet und die `min protocol`-Einstellung nicht richtig greift oder überschrieben wird. Deaktivieren Sie SMB1 sofort wieder aus Sicherheitsgründen!
* **Neuinstallation des Samba-Pakets:** Im Falle einer stark beschädigten Installation können Sie versuchen, das **Samba**-Paket neu zu installieren:
„`bash
opkg update
opkg remove samba36-server # Oder das entsprechende Samba-Paket
opkg install samba36-server # Oder das entsprechende Samba-Paket
„`
Beachten Sie, dass Sie danach Ihre `smb.conf` erneut anpassen und Benutzer einrichten müssen.

### Fazit

Das **GL-MV1000** ist ein fantastisches kleines Gerät, das mit seinen Funktionen weit über einen gewöhnlichen Router hinausgeht. Die Möglichkeit, ein **USB-Laufwerk** als **Netzwerkfreigabe** zu nutzen, ist ein enormer Mehrwert. Obwohl die Standardkonfiguration von **Samba** unter **OpenWrt** manchmal zu **Login-Problemen** mit modernen Clients führen kann, sind diese mit den richtigen Schritten leicht zu beheben.

Durch das gezielte Anpassen der `smb.conf` zur Erzwingung von **SMB2** (oder SMB3) und das korrekte Einrichten von **Samba**-Benutzern und Dateiberechtigungen können Sie diese Hürden überwinden. Nehmen Sie sich die Zeit, diese Schritte sorgfältig durchzuführen, und Sie werden die volle Funktionalität Ihres **GL-MV1000** genießen können – als zuverlässigen und sicheren mini NAS-Server in Ihrem Heimnetzwerk. Keine **Zugriff verweigert**-Meldungen mehr, nur noch nahtloser Zugriff auf Ihre Daten!