FritzOS-Ärgernis: Eine statische IP im Heimnetz kann nicht zugewiesen werden, obwohl sie frei ist – so beheben Sie es!

Kennen Sie das Szenario? Sie möchten einem Gerät in Ihrem Heimnetzwerk – sei es ein NAS, ein smarter Drucker, ein Medienserver oder ein IoT-Gerät – eine feste, statische IP-Adresse zuweisen. Das ist sinnvoll für die Portweiterleitung, den einfachen Zugriff oder um sicherzustellen, dass das Gerät immer unter der gleichen Adresse erreichbar ist. Sie öffnen Ihre FritzBox-Oberfläche, navigieren zu den Netzwerkeinstellungen, wählen das betreffende Gerät aus und versuchen, ihm eine scheinbar freie IP-Adresse zuzuweisen. Doch die FritzBox verweigert hartnäckig die Zuweisung, oft mit der Meldung, die Adresse sei bereits in Gebrauch – obwohl ein schneller ping-Test oder ein Scan des Netzwerks eindeutig zeigt: Die IP ist frei wie ein Vogel!

Dieses Phänomen ist für viele FritzBox-Besitzer ein wiederkehrendes Ärgernis und kann zu echter Frustration führen. Was steckt dahinter? Ist Ihre FritzBox einfach eigensinnig, oder gibt es eine Logik, die sich uns auf den ersten Blick entzieht? In diesem umfassenden Artikel tauchen wir tief in das Problem ein, erklären die Ursachen und präsentieren Ihnen detaillierte, praxiserprobte Lösungen, um dieses FritzOS-Ärgernis ein für alle Mal zu beheben.

Warum eine statische IP im Heimnetzwerk so wichtig ist

Bevor wir uns den Lösungen widmen, beleuchten wir kurz, warum die Zuweisung einer statischen IP-Adresse in Ihrem lokalen Netzwerk überhaupt so begehrt ist. Die meisten Geräte in Ihrem Heimnetzwerk beziehen ihre IP-Adresse dynamisch über den DHCP-Server Ihrer FritzBox. Das ist bequem, aber manchmal unzureichend:

• Portweiterleitungen (Port Forwarding): Wenn Sie auf einen Dienst (z.B. einen Webserver, eine Überwachungskamera) von außerhalb Ihres Heimnetzwerks zugreifen möchten, müssen Sie Ports an eine bestimmte interne IP-Adresse weiterleiten. Ändert sich diese IP-Adresse, funktioniert die Weiterleitung nicht mehr.
• Netzwerkspeicher (NAS), Server & Co.: Geräte wie Network Attached Storage (NAS), Home-Server oder Mediencenter sollten immer unter der gleichen Adresse erreichbar sein, um Verbindungsabbrüche oder langwierige Suchvorgänge zu vermeiden.
• Smart Home und IoT-Geräte: Viele Smart-Home-Komponenten verlassen sich auf feste Adressen für eine stabile Kommunikation und Konfiguration.
• Netzwerkdrucker: Ein Drucker mit fester IP lässt sich von allen Geräten im Netzwerk zuverlässiger finden und einrichten.
• Manuelle DNS-Einträge: Für fortgeschrittene Nutzer können feste IPs auch für lokale DNS-Einträge oder spezielle Firewall-Regeln von Bedeutung sein.

Kurzum: Eine statische IP sorgt für Stabilität, Zuverlässigkeit und vereinfacht die Netzwerkverwaltung erheblich.

Das Problem im Detail: FritzBox verweigert Zuweisung

Das typische Szenario ist immer dasselbe: Sie haben ein Gerät im Blick, für das Sie eine statische IP-Adresse festlegen möchten. Sie wissen, dass der Standard-DHCP-Bereich Ihrer FritzBox beispielsweise von 192.168.178.20 bis 192.168.178.200 reicht. Sie wählen eine Adresse außerhalb dieses Bereichs, sagen wir 192.168.178.10 – eine Adresse, die seit Wochen oder Monaten nicht mehr in Benutzung war. Sie prüfen mit dem Kommandozeilenbefehl ping 192.168.178.10, ob die Adresse tatsächlich frei ist. Der Ping schlägt fehl – die Adresse ist nicht aktiv. Sie scannen Ihr Netzwerk mit Tools wie Advanced IP Scanner oder Fing, und auch diese bestätigen: Die .10 ist ungenutzt. Doch wenn Sie in der FritzBox unter „Heimnetz” > „Netzwerk” > „Geräte und Benutzer” das Gerät auswählen und versuchen, „Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IPv4-Adresse zuweisen” auf 192.168.178.10 zu ändern, erhalten Sie eine Fehlermeldung wie:

„Die IP-Adresse ist bereits vergeben oder liegt außerhalb des gültigen IP-Adressbereichs für DHCP. Bitte wählen Sie eine andere IP-Adresse.“

Was zur Hölle ist hier los? Die FritzBox scheint ein Geheimnis zu hüten, das uns verborgen bleibt.

Die Ursachen des FritzOS-Ärgernisses: Warum die FritzBox „nein“ sagt

Der scheinbare Widerspruch zwischen der Realität („IP ist frei”) und der FritzBox-Aussage („IP ist belegt”) hat meist mehrere, tiefere Ursachen, die sich oft im Speichermanagement der FritzBox oder in ihrer internen Logik verbergen. Hier sind die häufigsten Gründe:

1. Der DHCP-Lease-Tabelle und ARP-Cache Spuk

Dies ist mit Abstand der häufigste Übeltäter. Ihre FritzBox fungiert als DHCP-Server und verwaltet eine Liste (die DHCP-Lease-Tabelle) aller jemals verbundenen Geräte und der ihnen zugewiesenen IP-Adressen. Auch wenn ein Gerät längst vom Netz getrennt ist, verbleibt sein Eintrag oft noch lange Zeit in dieser Tabelle. Die FritzBox behält diese „Reservierungen” auch für inaktive Geräte bei, um ihnen bei einer erneuten Verbindung die gleiche IP-Adresse wieder zuweisen zu können. Sie „glaubt” also, die IP sei noch „reserviert” – selbst wenn das Gerät, das sie einst nutzte, gar nicht mehr existiert oder seit Monaten offline ist. Der ARP-Cache (Address Resolution Protocol) der FritzBox kann ebenfalls alte Zuordnungen zwischen IP- und MAC-Adressen speichern und so zu Missverständnissen führen.

2. Geistergeräte und unvollständige Geräteerkennung

Manchmal „sieht” die FritzBox Geräte, die gar nicht physisch verbunden sind oder nur kurzzeitig online waren (z.B. ein Gast-Smartphone, das für 5 Minuten im WLAN war). Diese Geistereinträge können die IP-Adresse blockieren, ohne dass ein aktiver Ping beantwortet wird.

3. Konflikte mit dem DHCP-Adressbereich

Obwohl Sie eine IP-Adresse außerhalb des scheinbar aktiven DHCP-Bereichs wählen, kann es sein, dass die FritzBox intern einen größeren Bereich für Reservierungen vorhält oder dass der Bereich, den Sie gewählt haben, zu einem früheren Zeitpunkt Teil des dynamischen Bereichs war. Eine Umstellung der DHCP-Einstellungen kann hier zu Inkonsistenzen führen.

4. Externe Netzwerkgeräte oder doppeltes NAT

In komplexeren Netzwerkkonfigurationen, z.B. bei Verwendung eines weiteren Routers hinter der FritzBox (Double NAT) oder eines zweiten DHCP-Servers im selben Netzwerk, könnten Konflikte entstehen, die die FritzBox verwirren. Selten, aber möglich.

5. Firmware-Bugs und Speicherlecks

In seltenen Fällen können auch Fehler in der FritzOS-Firmware oder ein überfüllter interner Speicher der FritzBox dazu führen, dass Adressen fälschlicherweise als belegt markiert werden. Ein Neustart behebt dies oft temporär, aber nicht immer dauerhaft.

Die Lösungen: So beheben Sie das FritzOS-Ärgernis Schritt für Schritt

Jetzt kommen wir zum praktischen Teil. Mit den folgenden Schritten können Sie das Problem der nicht zuweisbaren statischen IP-Adresse in Ihrer FritzBox systematisch angehen.

Schritt 1: Die Diagnose – Ist die IP wirklich frei?

Bevor Sie tiefer eintauchen, vergewissern Sie sich nochmals, dass die gewünschte IP-Adresse tatsächlich frei und nicht von einem aktiven Gerät genutzt wird.

• Ping-Test: Öffnen Sie die Kommandozeile (Windows: cmd, macOS/Linux: Terminal) und geben Sie ping [gewünschte_IP-Adresse] ein (z.B. ping 192.168.178.10). Wenn Sie Meldungen wie „Zeitüberschreitung der Anforderung” oder „Zielhost nicht erreichbar” erhalten, ist die IP wahrscheinlich frei.
• Netzwerk-Scan-Tools: Verwenden Sie Programme wie Advanced IP Scanner (Windows) oder Fing (Mobil-Apps, Desktop-Tools) um Ihr gesamtes Netzwerk zu scannen. Diese Tools zeigen Ihnen alle aktiven Geräte und ihre IP-Adressen an. Bestätigen Sie hier, dass die gewünschte IP nicht gelistet ist.
• FritzBox-Übersicht prüfen: Werfen Sie einen Blick auf „Heimnetz” > „Netzwerk”. Scrollen Sie durch die Liste der aktiven und inaktiven Geräte. Suchen Sie nach der IP-Adresse, die Sie verwenden möchten. Ist sie dort einem Gerät zugewiesen, auch einem inaktiven?

Schritt 2: Aufräumen in der FritzBox – DHCP-Lease-Tabelle bereinigen

Dies ist der wichtigste und oft erfolgreichste Schritt. Sie müssen alte, nicht mehr benötigte Geräteinträge aus der FritzBox entfernen, die die gewünschte IP-Adresse blockieren könnten.

1. Melden Sie sich an der Benutzeroberfläche Ihrer FritzBox an (meist über fritz.box oder 192.168.178.1).
2. Navigieren Sie zu „Heimnetz” > „Netzwerk”.
3. Wechseln Sie zur Registerkarte „Netzwerkverbindungen” (oder „Geräte und Benutzer”, je nach FritzOS-Version).
4. Hier sehen Sie eine Liste aller aktiven und inaktiven Netzwerkgeräte. Suchen Sie nach Einträgen, die die gewünschte IP-Adresse (oder eine verdächtig ähnliche) blockieren könnten. Achten Sie auch auf Einträge von Geräten, die Sie nicht mehr besitzen oder nutzen (z.B. alte Smartphones, Gast-Geräte).
5. Klicken Sie bei jedem verdächtigen oder nicht mehr benötigten Gerät, das möglicherweise die IP blockiert, auf den „Entfernen”-Button (das „X”-Symbol) rechts neben dem Eintrag. Bestätigen Sie das Entfernen. Wiederholen Sie dies für alle relevanten Geistergeräte.
6. Nachdem Sie alle problematischen Einträge gelöscht haben, starten Sie die FritzBox neu. Gehen Sie dazu zu „System” > „Neustart” und bestätigen Sie. Ein Kaltstart (Stromstecker ziehen, 10 Sekunden warten, wieder einstecken) kann in hartnäckigen Fällen noch effektiver sein, sollte aber mit Bedacht und nur nach Sicherung der Einstellungen erfolgen.
7. Versuchen Sie nun erneut, dem gewünschten Gerät die statische IP-Adresse zuzuweisen.

Oft löst allein dieser Schritt das Problem, da die FritzBox nun keine alten Reservierungen mehr für die Adresse kennt.

Schritt 3: Den DHCP-Bereich der FritzBox anpassen und festen Bereich schaffen

Eine elegante und präventive Lösung ist es, den dynamischen DHCP-Bereich der FritzBox zu verkleinern und einen dedizierten Bereich für statische IP-Adressen freizuhalten.

1. Navigieren Sie in der FritzBox zu „Heimnetz” > „Netzwerk” > „Netzwerkeinstellungen”.
2. Klicken Sie auf den Button „IPv4-Adressen”.
3. Hier sehen Sie den aktuellen DHCP-Server-Bereich. Standardmäßig ist dieser oft großzügig (z.B. von .20 bis .200). Ändern Sie den Bereich so, dass Sie einen Pool für Ihre statischen IPs haben.
   • Beispiel: Wenn Sie 192.168.178.10 als statische IP möchten, stellen Sie den DHCP-Start auf 192.168.178.20 ein und das Ende auf 192.168.178.254 (oder einen kleineren Wert wie .100, wenn Sie nicht so viele dynamische IPs benötigen). Somit sind die Adressen von 192.168.178.2 bis 192.168.178.19 für statische Zuweisungen reserviert und die FritzBox wird sie nicht dynamisch vergeben.
4. Bestätigen Sie die Änderungen mit „Übernehmen”.
5. Starten Sie die FritzBox und das Gerät, dem Sie die statische IP zuweisen möchten, erneut.
6. Versuchen Sie nun, die statische IP-Adresse (z.B. 192.168.178.10) zuzuweisen. Da sie nun klar außerhalb des dynamischen Bereichs liegt, sollte die Zuweisung problemlos funktionieren.

Schritt 4: Dem Gerät die IP-Adresse direkt zuweisen (Workaround)

Wenn die FritzBox sich weiterhin weigert, können Sie die IP-Adresse auch direkt im Gerät selbst festlegen. Dies ist ein valider Workaround, erfordert aber, dass die gewählte IP-Adresse definitiv außerhalb des von der FritzBox verwalteten DHCP-Bereichs liegt, um Konflikte zu vermeiden.

1. Verkleinern Sie den DHCP-Bereich Ihrer FritzBox wie in Schritt 3 beschrieben, um einen freien Bereich für manuelle Zuweisungen zu schaffen (z.B. .2 bis .19).
2. Gehen Sie zu den Netzwerkeinstellungen des *Geräts*, dem Sie die statische IP zuweisen möchten (z.B. Windows-Systemsteuerung, Linux-Netzwerkmanager, Web-Interface des NAS/Druckers).
3. Stellen Sie dort die Netzwerkkonfiguration von „DHCP” auf „Manuell” oder „Statisch” um.
4. Tragen Sie die gewünschte IP-Adresse (z.B. 192.168.178.10), die Subnetzmaske (meist 255.255.255.0) und den Gateway (die IP Ihrer FritzBox, z.B. 192.168.178.1) ein.
5. Tragen Sie die DNS-Server ein (z.B. 192.168.178.1 für die FritzBox oder externe DNS-Server wie 8.8.8.8 und 1.1.1.1).
6. Speichern Sie die Einstellungen auf dem Gerät und starten Sie es neu.
7. Wichtig: In der FritzBox bei diesem Gerät *nicht* die Option „Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IPv4-Adresse zuweisen” aktivieren, da die Zuweisung ja direkt im Gerät erfolgt. Die FritzBox sollte das Gerät nun einfach unter der manuell konfigurierten IP erkennen.

Schritt 5: Gerät aus dem Heimnetz entfernen und neu anmelden

Manchmal hilft es, das Gerät komplett aus der FritzBox-Perspektive zu „vergessen” und frisch hinzuzufügen.

1. Trennen Sie das Gerät physisch oder logisch vom Netzwerk (z.B. WLAN am Gerät deaktivieren, Netzwerkkabel ziehen).
2. Löschen Sie den Eintrag des Geräts in der FritzBox unter „Heimnetz” > „Netzwerk” (Schritt 2).
3. Starten Sie die FritzBox neu.
4. Verbinden Sie das Gerät wieder mit dem Netzwerk. Es sollte eine neue dynamische IP-Adresse erhalten.
5. Versuchen Sie nun, die gewünschte statische IP-Adresse zuzuweisen.

Schritt 6: Firmware-Update oder Werksreset (Letzter Ausweg)

Wenn alle Stricke reißen, könnte ein Problem mit der FritzOS-Firmware vorliegen.

1. Firmware-Update: Prüfen Sie unter „System” > „Update”, ob eine neuere FritzOS-Version verfügbar ist. AVM behebt regelmäßig Fehler und verbessert die Stabilität. Führen Sie ein Update durch, falls verfügbar, und versuchen Sie die Zuweisung erneut.
2. Werksreset: Als allerletzte Option können Sie die FritzBox auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. ACHTUNG: Dies löscht alle Ihre Einstellungen (WLAN-Passwörter, Telefonie, Portfreigaben etc.). Erstellen Sie UNBEDINGT vorher ein Backup Ihrer Konfiguration unter „System” > „Sicherung”. Nach dem Reset und der Wiederherstellung des Backups (oder der Neukonfiguration) versuchen Sie die Zuweisung der statischen IP erneut. Manchmal sind es hartnäckige, nicht sichtbare Datenbankfehler, die nur ein Reset beheben kann.

Sonderfall: „Gerät ist bereits bekannt” Meldung

Manchmal erhalten Sie die Meldung „Das Gerät mit der MAC-Adresse XX:XX:XX:XX:XX:XX ist bereits bekannt”. Dies deutet darauf hin, dass ein anderer Eintrag mit der gleichen MAC-Adresse existiert oder einmal existiert hat und die FritzBox ihn noch im Speicher hat, aber nicht richtig anzeigt. Hier hilft meist das Vorgehen aus Schritt 2 (DHCP-Lease-Tabelle bereinigen) oder Schritt 5 (Gerät entfernen und neu anmelden) am besten.

Proaktive Maßnahmen für die Zukunft

Um solche FritzOS-Ärgernisse in Zukunft zu vermeiden, können Sie einige bewährte Praktiken anwenden:

• IP-Adressschema planen: Teilen Sie Ihr Netzwerk gedanklich (oder auf Papier) in Bereiche auf. Z.B. .2 bis .19 für statische IPs, .20 bis .99 für dynamische IPs von oft wechselnden Geräten (Smartphones, Laptops), .100 bis .150 für feste dynamische Zuweisungen durch die FritzBox (Geräte, die immer die gleiche IP bekommen, aber per DHCP) und der Rest für Notfälle.
• DHCP-Bereich begrenzen: Wie in Schritt 3 beschrieben, halten Sie den dynamischen DHCP-Bereich bewusst klein und schaffen Sie so Pufferzonen für statische Zuweisungen.
• Geräte korrekt abmelden: Wenn Sie Geräte dauerhaft aus Ihrem Netzwerk entfernen, löschen Sie deren Einträge proaktiv in der FritzBox unter „Heimnetz” > „Netzwerk”.
• Regelmäßige Überprüfung: Werfen Sie ab und zu einen Blick in die Netzwerkübersicht Ihrer FritzBox und entfernen Sie verwaiste oder unbekannte Einträge.

Fazit

Das Problem, dass Ihre FritzBox eine statische IP-Adresse nicht zuweisen will, obwohl sie frei ist, ist ein bekanntes und frustrierendes Phänomen. Doch wie wir gesehen haben, ist es meist auf die interne Verwaltung von IP-Adressen und Geräteinformationen durch FritzOS zurückzuführen. Mit den hier beschriebenen detaillierten Schritten – insbesondere dem Bereinigen der DHCP-Lease-Tabelle und dem Anpassen des DHCP-Bereichs – können Sie dieses Ärgernis in den allermeisten Fällen erfolgreich beheben.

Bleiben Sie geduldig, arbeiten Sie die Schritte systematisch durch, und bald werden Ihre Geräte die gewünschten festen IP-Adressen erhalten, um Ihr Heimnetzwerk stabiler und zuverlässiger zu machen. Happy Networking!