Gibt es eine Software, um den erweiterten Bildschirm 2 in einem Fenster auf Bildschirm 1 zu spiegeln?

Die moderne Arbeitswelt und Freizeitgestaltung sind ohne Multi-Monitor-Setups kaum noch vorstellbar. Ein erweiterter Desktop bietet unbestreitbar mehr Arbeitsfläche und steigert die Produktivität enorm. Doch wer kennt das nicht: Sie arbeiten konzentriert auf Ihrem Hauptbildschirm (Bildschirm 1), benötigen aber gleichzeitig einen Blick auf den Inhalt Ihres zweiten Bildschirms (Bildschirm 2), ohne den Kopf drehen oder die Maus ständig verschieben zu müssen? Vielleicht möchten Sie Chat-Nachrichten verfolgen, einen Livestream überwachen, Referenzmaterial im Auge behalten oder einfach nur die Übersicht bewahren, während Sie auf Ihrem primären Monitor eine Vollbildanwendung laufen lassen.

Die Frage stellt sich schnell: „Gibt es eine Software, um den erweiterten Bildschirm 2 in einem Fenster auf Bildschirm 1 zu spiegeln?“ Die kurze Antwort lautet: Ja, absolut! Es gibt verschiedene Ansätze und Tools, die genau diese Funktionalität bieten. In diesem umfassenden Artikel tauchen wir tief in die Welt der Multi-Monitor-Software, cleveren Workarounds und technischen Möglichkeiten ein, um Ihnen die perfekte Lösung für Ihre Bedürfnisse zu präsentieren.

Warum diese spezielle Anforderung? Anwendungsfälle aus dem Alltag

Bevor wir uns den technischen Lösungen widmen, werfen wir einen Blick auf die vielfältigen Szenarien, die den Wunsch nach einem gespiegelten erweiterten Bildschirm im Fenster aufkommen lassen:

• Produktivität und Multitasking: Stellen Sie sich vor, Sie schreiben einen wichtigen Bericht auf Bildschirm 1 und möchten gleichzeitig eine Website oder ein Dokument auf Bildschirm 2 als Referenz sehen. Anstatt ständig den Blick zu wechseln oder die Fenster zu arrangieren, könnte eine kleine Vorschau auf Bildschirm 1 den Workflow erheblich erleichtern.
• Monitoring und Überwachung: Ob Sie Server-Logs, Systemstatistiken, Kursverläufe oder Kamera-Feeds überwachen – oft laufen diese Informationen auf einem separaten Bildschirm. Eine Live-Vorschau auf Ihrem Hauptbildschirm erlaubt es Ihnen, diese kritischen Daten im Auge zu behalten, ohne die Hauptarbeit zu unterbrechen.
• Streaming und Content Creation: Für Streamer ist dies ein Klassiker. Das Spiel läuft auf Bildschirm 1, während auf Bildschirm 2 der Chat, Stream-Statistiken oder OBS-Fenster liegen. Eine Mini-Vorschau des erweiterten Bildschirms auf dem Gaming-Monitor ermöglicht die diskrete Überprüfung wichtiger Informationen.
• IT-Support und Fernwartung (lokal): In IT-Umgebungen kann es hilfreich sein, die Aktivitäten auf dem Zweitbildschirm eines Nutzers zu überwachen, während man selbst auf dem Hauptbildschirm arbeitet.
• Barrierefreiheit und Ergonomie: Manchmal ist der zweite Monitor ungünstig platziert oder für eine Person mit eingeschränkter Mobilität schwer einsehbar. Ein Fenster auf dem primären Bildschirm kann hier eine wichtige Unterstützung sein.

Die technische Herausforderung: Warum ist das nicht bereits eingebaut?

Standard-Betriebssysteme wie Windows, macOS oder Linux behandeln erweiterte Monitore als eigenständige, voneinander unabhängige Desktop-Flächen. Wenn Sie eine Anwendung auf den zweiten Bildschirm verschieben, „gehört” sie diesem Bildschirm. Es gibt keine integrierte Funktion, die es erlaubt, den Inhalt eines *erweiterten Desktops* als Live-Feed in einem *Fenster* auf einem anderen Desktop anzuzeigen. Das liegt an mehreren Faktoren:

• Konzeptionelle Trennung: Ein erweitertes Desktop ist dazu gedacht, eine zusätzliche, *separate* Arbeitsfläche zu bieten, nicht als Unterfenster eines anderen Desktops.
• Performance: Das kontinuierliche Erfassen, Skalieren und Anzeigen des Inhalts eines gesamten Bildschirms in Echtzeit ist eine rechenintensive Aufgabe, die CPU und GPU stark beanspruchen kann. Betriebssysteme versuchen, Ressourcen effizient zu nutzen.
• Komplexität: Die Implementierung einer solchen Funktion, die systemweit stabil und performant funktioniert, erfordert tiefe Eingriffe in die Grafik-Pipeline des Betriebssystems.

Glücklicherweise füllen spezialisierte Softwareentwickler diese Lücke und bieten genau die Tools, die wir benötigen.

Gibt es Software? Die verschiedenen Lösungsansätze unter der Lupe

Ja, es gibt mehrere Wege, dieses Ziel zu erreichen. Wir werden die vielversprechendsten Optionen detailliert betrachten:

1. Spezialisierte Multi-Monitor-Software: Die maßgeschneiderte Lösung

Diese Tools sind darauf ausgelegt, die Funktionalität von Multi-Monitor-Setups zu erweitern. Sie bieten oft eine Fülle von Funktionen, darunter auch die Möglichkeit, Monitore zu spiegeln oder deren Inhalt in einem Fenster anzuzeigen. Sie sind oft die eleganteste und performanteste Lösung.

DisplayFusion (Windows)

DisplayFusion ist zweifellos eine der bekanntesten und mächtigsten Multi-Monitor-Software auf dem Markt. Es bietet eine schier unendliche Anzahl an Funktionen zur Verwaltung und Optimierung von Multi-Monitor-Setups. Eine der Kernfunktionen, die für unser Anliegen relevant ist, ist die Möglichkeit, den Inhalt eines Bildschirms auf einem anderen anzuzeigen.

• Funktionsweise: DisplayFusion bietet unter anderem die Funktion, sogenannte „Monitor-Spiegelungen” oder „Monitor-Teilungen” zu erstellen. Sie können einen beliebigen Monitor als Quelle definieren und dessen Inhalt in einem Fenster oder als Overlay auf einem anderen Monitor anzeigen lassen. Dieses Fenster kann dann frei positioniert und in der Größe angepasst werden.
• Vorteile:
  • Maßgeschneidert: Exakt für solche Anwendungsfälle konzipiert.
  • Leistungsstark: Hohe Performance und geringe Latenz bei korrekter Konfiguration.
  • Umfassend: Bietet viele weitere nützliche Funktionen (erweiterte Taskleisten, Fensterverwaltung, Hintergrundbilder pro Monitor etc.).
  • Stabil: Eine ausgereifte Software mit langer Entwicklungsgeschichte.
• Nachteile:
  • Kostenpflichtig: Die vollen Funktionen sind nur in der Pro-Version verfügbar.
  • Ressourcen: Kann, je nach Konfiguration, gewisse Systemressourcen beanspruchen.

Actual Multiple Monitors (Windows)

Ähnlich wie DisplayFusion bietet Actual Multiple Monitors eine Reihe von Verbesserungen für Multi-Monitor-Systeme. Auch hier finden sich Funktionen, die das Spiegeln des erweiterten Bildschirms in einem Fenster ermöglichen. Die Software ist ebenfalls kostenpflichtig und zielt auf professionelle Anwender ab.

• Vorteile: Vergleichbar mit DisplayFusion, sehr funktionsreich und leistungsstark.
• Nachteile: Ebenfalls kostenpflichtig.

2. Streaming- und Bildschirmaufnahme-Software: Der flexible Workaround

Diese Kategorie von Software ist primär für das Aufnehmen und Streamen von Bildschirminhalten gedacht, lässt sich aber hervorragend zweckentfremden, um einen erweiterten Bildschirm in einem Fenster anzuzeigen.

OBS Studio (Open Broadcaster Software)

OBS Studio ist eine kostenlose und Open-Source-Software, die von Streamern und Content Creatoren weltweit genutzt wird. Sie ist unglaublich flexibel und leistungsstark und eignet sich hervorragend für unser Vorhaben.

• Funktionsweise: OBS Studio ermöglicht es Ihnen, „Szenen” zu erstellen, die verschiedene „Quellen” enthalten können. Eine dieser Quellen ist die „Bildschirmaufnahme”. Sie können eine Quelle erstellen, die explizit Ihren erweiterten Bildschirm 2 aufnimmt. Sobald diese Quelle in einer Szene ist, können Sie das Vorschaufenster von OBS aktivieren und dieses Vorschaufenster enthält dann den Live-Inhalt Ihres erweiterten Bildschirms. Dieses Vorschaufenster können Sie dann frei auf Ihrem primären Bildschirm positionieren, skalieren und sogar im „Immer im Vordergrund”-Modus halten.
• Vorteile:
  • Kostenlos: Absolut keine Anschaffungskosten.
  • Extrem flexibel: Bietet unzählige Konfigurationsmöglichkeiten.
  • Geringe Latenz: Bei richtiger Einstellung ist die Verzögerung minimal.
  • Multifunktional: Wenn Sie ohnehin streamen oder aufnehmen, ist OBS bereits installiert und konfiguriert.
  • Plattformübergreifend: Verfügbar für Windows, macOS und Linux.
• Nachteile:
  • Lernkurve: Die Benutzeroberfläche kann für Einsteiger etwas überfordern.
  • Ressourcen: Wenn nicht optimal konfiguriert (z.B. zu hohe Auflösung/FPS für die Vorschau), kann es ressourcenintensiv sein.
  • Nicht primär dafür gedacht: Obwohl es funktioniert, ist es ein „Hack” und nicht die dedizierte Funktion.

3. Remote Desktop Software: Der weniger ideale Umweg

Tools wie Microsoft Remote Desktop, TeamViewer oder VNC sind darauf ausgelegt, sich mit *entfernten* Computern zu verbinden. Theoretisch könnten Sie versuchen, eine lokale Verbindung zu Ihrem eigenen PC herzustellen. Jedoch sind diese Lösungen für das Spiegeln eines erweiterten Bildschirms in einem Fenster auf demselben System meist unpraktikabel:

• Probleme: Oft sehen Sie nur den primären Desktop, oder alle Desktops werden in einem großen, unhandlichen Fenster dargestellt, das sich nicht gut auf einen einzelnen erweiterten Bildschirm fokussieren lässt. Die Performance ist für eine lokale Live-Vorschau meist zu schlecht.
• Fazit: Nicht zu empfehlen für diesen spezifischen Anwendungsfall.

4. Virtuelle Monitor-Software / Display-Emulatoren: Für Spezialfälle

Es gibt Software, die virtuelle Monitore emuliert oder Tablets als erweiterte Bildschirme nutzen lässt (z.B. Spacedesk). Während diese interessant sind, sind sie selten die direkte Lösung für das Spiegeln eines *physischen erweiterten Bildschirms* in einem Fenster auf dem *primären physischen Bildschirm*.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So geht’s mit OBS Studio

Da OBS Studio kostenlos und sehr flexibel ist, wollen wir die Schritte detailliert beleuchten:

1. OBS Studio herunterladen und installieren: Besuchen Sie die offizielle Website (obsproject.com) und laden Sie die passende Version für Ihr Betriebssystem herunter.
2. Eine neue Szene erstellen: Starten Sie OBS. Unten links im Fenster finden Sie den Bereich „Szenen”. Klicken Sie auf das „+”-Symbol, um eine neue Szene hinzuzufügen (z.B. „Monitor 2 Vorschau”).
3. Eine „Bildschirmaufnahme”-Quelle hinzufügen: Im Bereich „Quellen” (rechts neben „Szenen”) klicken Sie ebenfalls auf das „+”-Symbol. Wählen Sie „Bildschirmaufnahme”. Geben Sie der Quelle einen Namen (z.B. „Erweiterter Monitor”) und klicken Sie auf „OK”.
4. Den gewünschten erweiterten Monitor auswählen: Im erscheinenden Fenster für die „Bildschirmaufnahme” sehen Sie ein Dropdown-Menü „Anzeige”. Hier wählen Sie den erweiterten Monitor aus, dessen Inhalt Sie spiegeln möchten (z.B. „Anzeige 2”). Vergewissern Sie sich, dass die Option „Mauszeiger erfassen” je nach Bedarf aktiviert oder deaktiviert ist. Klicken Sie auf „OK”.
5. Vorschau-Fenster aktivieren und positionieren: Im Hauptfenster von OBS sehen Sie jetzt den Inhalt Ihres erweiterten Monitors. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf dieses Vorschaubild und wählen Sie „Vorschau im Fenster anzeigen”. Es öffnet sich ein separates, kleines Fenster.
6. Fenster anpassen und immer im Vordergrund halten: Dieses neue Fenster können Sie nun frei auf Ihrem Hauptbildschirm positionieren und in der Größe anpassen. Wenn Sie möchten, dass es immer über anderen Fenstern angezeigt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Titelleiste des Vorschau-Fensters und suchen Sie nach einer Option wie „Immer im Vordergrund” (falls vom Betriebssystem oder einem Drittanbieter-Tool angeboten – OBS selbst hat diese Funktion nicht direkt für sein Vorschaufenster, aber es gibt Workarounds oder Sie nutzen eine Multi-Monitor-Software).
7. Performance-Optionen anpassen: Um Ressourcen zu sparen, können Sie in den OBS-Einstellungen unter „Video” die Auflösung der „Ausgabe (Skaliert)” reduzieren oder die FPS für die Vorschau limitieren (obwohl dies die globale OBS-Einstellung ist). Für die reine Vorschau sollten die Standardeinstellungen meist ausreichen, solange Sie nicht gleichzeitig streamen/aufnehmen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So geht’s mit DisplayFusion (Beispiel)

Die genauen Schritte können je nach Version leicht variieren, aber der allgemeine Ablauf ist wie folgt:

1. DisplayFusion installieren: Laden Sie die Software von der offiziellen Website (displayfusion.com) herunter und installieren Sie sie.
2. DisplayFusion-Einstellungen öffnen: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das DisplayFusion-Symbol in Ihrer Taskleiste oder im Infobereich und wählen Sie „DisplayFusion-Einstellungen”.
3. Monitor-Funktionen finden: Navigieren Sie in den Einstellungen zu den Abschnitten, die sich mit Monitoren oder der Fensterverwaltung befassen. Suchen Sie nach Funktionen, die „Monitor spiegeln”, „Monitor-Teilung” oder „Fenster-Verknüpfung” heißen könnten.
4. Spiegelungsfunktion konfigurieren: Wählen Sie die Option, einen Monitor auf einem anderen zu spiegeln. Definieren Sie den erweiterten Bildschirm (z.B. Monitor 2) als Quelle und den Hauptbildschirm (Monitor 1) als Ziel.
5. Fenster als Anzeigeoption wählen: Stellen Sie sicher, dass die Ausgabe im „Fenster”-Modus erfolgt, nicht als Vollbild-Overlay. Dieses Fenster können Sie dann nach Belieben anpassen.
6. Einstellungen speichern: Übernehmen Sie die Änderungen und speichern Sie die Einstellungen.

Wichtige Überlegungen und Performance-Tipps

Unabhängig von der gewählten Software gibt es einige Punkte, die Sie beachten sollten, um die beste Erfahrung zu gewährleisten:

• Systemressourcen: Das Erfassen und Anzeigen eines Live-Feeds verbraucht CPU- und GPU-Ressourcen. Moderne Hardware kommt damit gut zurecht, aber auf älteren Systemen kann es zu Leistungseinbußen kommen. Reduzieren Sie die Auflösung oder Bildwiederholfrequenz der Vorschau, um die Last zu mindern.
• Latenz: Für die meisten Anwendungsfälle ist eine minimale Latenz wünschenswert. Dedizierte Multi-Monitor-Software und gut konfigurierte Streaming-Tools bieten hier die besten Ergebnisse.
• Auflösung und Skalierung: Überlegen Sie, welche Auflösung die Vorschau wirklich benötigt. Eine 4K-Vorschau in einem kleinen 720p-Fenster ist unnötig ressourcenintensiv. Skalieren Sie die Quelle in der Software vor der Anzeige herunter.
• Grafikkartentreiber: Stellen Sie sicher, dass Ihre Grafikkartentreiber (NVIDIA, AMD, Intel) immer auf dem neuesten Stand sind. Sie sind entscheidend für eine reibungslose Grafikleistung und Multi-Monitor-Verwaltung.
• Software-Updates: Halten Sie die gewählte Software immer aktuell, um von Performance-Verbesserungen und Fehlerbehebungen zu profitieren.

Fazit: Die Lösung existiert – mit den richtigen Tools

Die Frage, ob es eine Software gibt, um den erweiterten Bildschirm 2 in einem Fenster auf Bildschirm 1 zu spiegeln, kann eindeutig mit Ja beantwortet werden. Die besten Lösungen lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen:

1. Spezialisierte Multi-Monitor-Software wie DisplayFusion oder Actual Multiple Monitors, die eine direkte und performante Integration bieten, oft aber kostenpflichtig sind. Sie sind ideal, wenn Sie eine umfassende Lösung für die Verwaltung Ihres Multi-Monitor-Setups suchen.
2. Flexible Streaming- und Bildschirmaufnahme-Software wie das kostenlose OBS Studio, das sich als kreativer Workaround hervorragend eignet und eine hohe Flexibilität bietet, wenn Sie bereit sind, sich ein wenig einzuarbeiten.

Ihre Wahl hängt von Ihrem Budget, Ihren technischen Vorkenntnissen und dem gewünschten Funktionsumfang ab. Für die meisten Nutzer, die eine kostengünstige und flexible Lösung suchen, ist OBS Studio eine ausgezeichnete Wahl. Wer eine nahtlose, professionelle und feature-reiche Integration in sein Multi-Monitor-Setup wünscht, sollte die Investition in DisplayFusion in Betracht ziehen.

Mit den richtigen Werkzeugen können Sie Ihre Produktivität steigern, wichtige Informationen stets im Blick behalten und Ihr Multi-Monitor-Setup optimal nutzen. Experimentieren Sie mit den vorgeschlagenen Lösungen, um die für Sie perfekte Arbeitsweise zu finden und den erweiterten Bildschirm in ein handliches Fenster auf Ihrem Hauptbildschirm zu bringen.