In der heutigen digitalen Welt sind Daten allgegenwärtig. Unzählige Dateien, Dokumente, Bilder und Videos tummeln sich auf unseren Festplatten, externen Laufwerken und Netzwerkspeichern. Wer kennt es nicht: Man sucht eine bestimmte Datei und verbringt wertvolle Minuten oder gar Stunden damit, sich durch Ordnerstrukturen zu wühlen, während die Standard-Suchfunktion von Windows langsam vor sich hin rödelt. Hier kommt „Everything” ins Spiel – ein kleines, unscheinbares Tool, das die Art und Weise, wie Sie nach Dateien suchen, revolutionieren wird.
Doch „Everything” ist weit mehr als nur eine schnelle Suchmaschine. Es ist ein mächtiges Instrument, dessen wahres Potenzial sich erst entfaltet, wenn man lernt, seine Ansicht zu modifizieren, die Suchsyntax zu meistern und es nahtlos in den eigenen Workflow zu integrieren. In diesem umfassenden Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie „Everything” zu Ihrem persönlichen, maßgeschneiderten Dateifinder machen und so Ihre Produktivität auf ein neues Niveau heben können.
Einleitung: Warum „Everything” mehr ist als nur eine Suche
Stellen Sie sich vor, Sie könnten jede Datei auf Ihrem Computer in weniger als einer Sekunde finden. Klingt utopisch? Nicht mit „Everything”. Im Gegensatz zur Windows-eigenen Suche, die Dateiinhalte indiziert und daher zeitaufwändig ist, arbeitet „Everything” mit dem Master File Table (MFT) des NTFS-Dateisystems. Das bedeutet, es indiziert lediglich Dateinamen und Pfade – und das mit unfassbarer Geschwindigkeit. Ein Index von Millionen von Dateien ist in wenigen Sekunden aufgebaut und wird nahezu in Echtzeit aktualisiert. Das Ergebnis: Eine blitzschnelle, ressourcenschonende Suche, die Sie nie wieder missen möchten.
Doch die schiere Geschwindigkeit ist nur der Anfang. Die wahre Magie von „Everything” liegt in seiner Flexibilität. Standardmäßig präsentiert sich das Tool vielleicht unspektakulär, aber unter der Haube verbirgt sich ein mächtiges Arsenal an Anpassungsmöglichkeiten, das darauf wartet, von Ihnen entdeckt zu werden.
Das Herzstück der Geschwindigkeit: Wie „Everything” funktioniert
Um das volle Potenzial von „Everything” zu verstehen, ist ein kurzer Blick auf seine Funktionsweise hilfreich. „Everything” ist kein Tool, das Ihre Festplatte bei jeder Suche neu durchsucht. Stattdessen erstellt es einen extrem effizienten Index aller Dateien und Ordner auf Ihren NTFS-Laufwerken. Dieser Index wird im Hintergrund ständig aktualisiert, sodass neue, umbenannte oder gelöschte Dateien fast sofort in den Suchergebnissen widergespiegelt werden. Diese Indexierung von Metadaten (Dateinamen, Pfade) ist der Grund für die unübertroffene Geschwindigkeit, die „Everything” von anderen Suchtools abhebt.
Der erste Schritt zur Anpassung: Die Ansicht modifizieren
Die Standardansicht von „Everything” zeigt in der Regel nur den Dateinamen und den Pfad. Doch je nach Suchaufgabe benötigen Sie möglicherweise mehr Informationen. Hier beginnt die Reise zur Personalisierung.
Spalten konfigurieren: Die richtigen Informationen auf einen Blick
Die Spalten in „Everything” sind Ihr Fenster zu den Metadaten Ihrer Dateien. Sie können genau festlegen, welche Informationen Sie sehen möchten, und diese optimal anordnen. Klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Spaltenüberschrift, um das Kontextmenü für die Spaltenauswahl zu öffnen.
- Spalten hinzufügen und entfernen: Wählen Sie aus einer Fülle von verfügbaren Spalten wie Größe, Datum der Änderung, Erstellungsdatum, Letzter Zugriff, Attribute (z.B. versteckt, System), Dateierweiterung, Pfad, Anzahl der Ausführungen, Datum der letzten Ausführung und sogar das Datum der Indizierung. Aktivieren Sie die Spalten, die für Ihre Arbeit relevant sind, und deaktivieren Sie jene, die nur unnötig Platz beanspruchen.
- Reihenfolge ändern: Ziehen Sie Spaltenüberschriften per Drag-and-Drop an die gewünschte Position. Platzieren Sie die wichtigsten Informationen ganz links, um sie auf den ersten Blick zu erfassen.
- Größe anpassen: Passen Sie die Breite der Spalten an, indem Sie die Trennlinien zwischen den Spaltenüberschriften ziehen. Ein Doppelklick auf eine Trennlinie passt die Spaltenbreite automatisch an den Inhalt an.
Ein Beispiel: Wenn Sie häufig nach kürzlich bearbeiteten Dokumenten suchen, sind die Spalten „Datum der Änderung” und „Dateityp” unerlässlich. Suchen Sie nach großen Dateien, die Speicherplatz belegen, ist die Spalte „Größe” unverzichtbar.
Sortierung meistern: Daten nach Belieben anordnen
Sobald Sie die passenden Spalten hinzugefügt haben, können Sie Ihre Suchergebnisse gezielt sortieren. Klicken Sie einfach auf die Überschrift der Spalte, nach der Sie sortieren möchten. Ein erneuter Klick wechselt zwischen aufsteigender und absteigender Reihenfolge. So können Sie beispielsweise alle Dateien nach Größe sortieren, um schnell die größten Brocken zu finden, oder nach Änderungsdatum, um die neuesten Bearbeitungen anzuzeigen.
Visuelle Anpassungen: Für ein angenehmes Arbeitsumfeld
Auch wenn „Everything” für seine Funktionalität und nicht für seine Schönheit bekannt ist, gibt es dennoch Möglichkeiten, die Benutzeroberfläche Ihren Vorlieben anzupassen:
- Schriftarten und Farben: Unter „Extras” > „Optionen” > „Ansicht” können Sie Schriftart, Größe und Farben für die Ergebnisliste und die Suchleiste anpassen. Wenn Sie viel Zeit mit „Everything” verbringen, kann eine beruhigende Farbkombination oder eine besser lesbare Schriftart einen großen Unterschied machen.
- Zeilenhöhe und Layout: Hier können Sie auch die Zeilenhöhe einstellen oder sogar alternative Zeilenfarben aktivieren, um die Lesbarkeit bei langen Listen zu verbessern.
- Layout-Speicherung: „Everything” merkt sich Ihre Spaltenanordnung und Sortierung für das nächste Mal.
Die wahre Kraft entfesseln: Erweiterte Suchsyntax und Filter
Die Modifikation der Ansicht ist ein hervorragender Startpunkt. Die wahre Stärke von „Everything” liegt jedoch in seiner leistungsstarken Suchsyntax, die Ihnen ermöglicht, hochpräzise und komplexe Abfragen zu formulieren. Vergessen Sie das mühsame Durchsuchen von Ordnern – mit der richtigen Suchanfrage finden Sie genau das, was Sie brauchen.
Grundlagen der Suchsyntax: Schnell und präzise zum Ziel
Die Basis ist einfach: Geben Sie einen oder mehrere Begriffe ein, und „Everything” zeigt alle Dateien und Ordner an, die diese Begriffe in ihrem Namen oder Pfad enthalten.
- Leerzeichen als „UND”: Wenn Sie mehrere Begriffe eingeben, werden diese automatisch mit einem logischen „UND” verknüpft. Beispiel:
bericht 2023findet Dateien, die sowohl „bericht” als auch „2023” enthalten. - „ODER” mit „|”: Um nach Dateien zu suchen, die den einen ODER den anderen Begriff enthalten, verwenden Sie den senkrechten Strich. Beispiel:
dokumente | bilderfindet Dateien, die entweder „dokumente” oder „bilder” im Namen haben. - „NICHT” mit „!”: Schließen Sie bestimmte Begriffe aus, indem Sie ein Ausrufezeichen voranstellen. Beispiel:
bericht !altfindet alle Berichte, die nicht das Wort „alt” enthalten. - Platzhalter „*” und „?”:
*ersetzt eine beliebige Anzahl von Zeichen. Beispiel:projekt*.docxfindet „projektbericht.docx” und „projektplan.docx”.?ersetzt genau ein Zeichen. Beispiel:bild??.jpgfindet „bild01.jpg” oder „bildab.jpg”.
Dateityp- und Grössenfilter: Spezifische Ergebnisse im Handumdrehen
Diese Filter sind unglaublich nützlich, um die Ergebnisliste auf bestimmte Dateitypen oder Größen einzugrenzen.
- Dateierweiterung: Verwenden Sie
ext:gefolgt von der Erweiterung. Beispiel:jahresbericht ext:pdfoder*.docx. - Größenfilter: „Everything” bietet vordefinierte Größenbereiche und die Möglichkeit, eigene zu definieren.
- Vordefiniert:
size:empty,size:tiny,size:small,size:medium,size:large,size:huge,size:gigantic. - Benutzerdefiniert:
size:>1GB,size:<10MB,size:1GB-2GB.
- Vordefiniert:
Datumsfilter: Zeitliche Präzision bei der Suche
Suchen Sie nach Dateien, die in einem bestimmten Zeitraum erstellt, geändert oder zuletzt aufgerufen wurden. Die Datumsfilter sind extrem flexibel:
- Änderungsdatum (dm:):
dm:today,dm:yesterday,dm:thisweek,dm:lastmonth,dm:2023,dm:2023-01-15,dm:>2023-06-01. - Erstellungsdatum (dc:): Funktioniert analog zu
dm:. - Zugriffsdatum (da:): Funktioniert analog zu
dm:. - Datumsbereich: Kombinieren Sie sie, z.B.
dm:lastweek dc:thismonth.
Pfad- und Attributfilter: Tiefenbohrung in Ihrer Dateistruktur
Manchmal wissen Sie, wo eine Datei ungefähr liegt, oder welche Eigenschaften sie hat.
- Pfadfilter (path:): Suchen Sie nur innerhalb bestimmter Pfade. Beispiel:
path:"C:BenutzerIhrNameDokumente" vertrag. Beachten Sie die Anführungszeichen bei Pfaden mit Leerzeichen. - Elternordner (parent:): Suchen Sie nur in einem spezifischen Elternordner. Beispiel:
parent:Bilder reise. - Attributfilter (attrib:): Suchen Sie nach Dateien mit bestimmten Attributen.
attrib:Hfür versteckte Dateien.attrib:Sfür Systemdateien.attrib:Rfür schreibgeschützte Dateien.
Reguläre Ausdrücke: Für die Meister der Suche (Regex)
Für fortgeschrittene Benutzer bietet „Everything” Unterstützung für Reguläre Ausdrücke (Regex). Aktivieren Sie die Regex-Option unter „Suchen” im Menü oder über das Kontrollkästchen in der Suchleiste. Dies ermöglicht extrem komplexe Mustervergleiche. Beispiel: regex:^d{4}-d{2}-d{2}_projekt.*.pdf$ findet alle PDF-Dateien, deren Name mit einem Datum beginnt (z.B. „2023-10-26_projektbericht.pdf”). Regex ist ein mächtiges Werkzeug, das eine eigene Lernkurve hat, aber unfassbare Präzision ermöglicht.
Spezielle Funktionen: Duplikate finden und mehr
Einige Funktionen sind besonders praktisch:
- Duplikate finden (dupe:): Geben Sie einfach
dupe:in die Suchleiste ein, um alle doppelten Dateien auf Ihrem System zu finden. Kombinieren Sie dies mit anderen Filtern, z.B.dupe: ext:jpg, um doppelte Bilder zu finden. - Leere Dateien oder Ordner (empty:):
empty:zeigt alle leeren Dateien und Ordner an.
Gespeicherte Suchen (Filter): Nie wieder komplexe Abfragen tippen
Haben Sie eine besonders nützliche oder komplexe Suchabfrage erstellt? Speichern Sie sie als Filter! Gehen Sie zu „Suchen” > „Filter hinzufügen…” oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Suchleiste. Geben Sie einen Namen und Ihre Suchzeichenfolge ein. Diese Filter erscheinen dann im „Suchen”-Menü und können mit einem Klick aufgerufen werden. So können Sie schnell zwischen Ihren wichtigsten Suchprofilen wechseln, z.B. „Aktuelle Projekte”, „Große Mediendateien” oder „Unsortierte Downloads”.
„Everything” in Ihren Workflow integrieren: Mehr als nur eine App
Die Macht von „Everything” endet nicht an der Oberfläche der Anwendung. Es lässt sich tief in Ihr Betriebssystem und andere Tools integrieren, um Ihre Produktivität noch weiter zu steigern.
Kontextmenü-Integration: Der direkte Weg zur Aktion
Unter „Extras” > „Optionen” > „Kontextmenü” können Sie festlegen, dass „Everything” Einträge zum Kontextmenü des Explorers hinzufügt. Dies ermöglicht es Ihnen, von jedem Ordner aus direkt in „Everything” zu suchen oder einen Ordnerpfad schnell zu öffnen.
Befehle ausführen: Ihr Dateimanager aus der Suchleiste
Sie können nicht nur Dateien finden, sondern auch direkt Aktionen ausführen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Suchergebnis, um es zu öffnen, den Pfad zu kopieren, es zu verschieben, umzubenennen oder sogar einen Befehl darauf auszuführen. Für Power-User gibt es die Option „Öffnen mit…”, um Dateien mit spezifischen Programmen zu starten.
Integration mit anderen Tools: Der Produktivitäts-Turbo
„Everything” kann als Backend für andere Launcher-Tools dienen. Programme wie Listary, Wox oder Launchy können „Everything” nutzen, um ihre Suchergebnisse blitzschnell zu liefern. Dies verwandelt Ihre Windows-Suche in eine hochgradig effiziente Kommandozentrale, von der aus Sie nicht nur Dateien finden, sondern auch Programme starten, Berechnungen anstellen oder Webseiten öffnen können.
Erweiterte Konfiguration: „Everything” an Ihre Bedürfnisse anpassen
Die „Optionen” von „Everything” (zu finden unter „Extras” > „Optionen”) sind das Kontrollzentrum, um das Verhalten des Tools genau auf Ihre Anforderungen abzustimmen.
Indizierung verwalten: Was rein soll und was draußen bleibt
Unter „Extras” > „Optionen” > „NTFS” können Sie steuern, welche Laufwerke indiziert werden sollen. Dies ist entscheidend für Performance und Relevanz:
- Inklusionen: Wählen Sie die Laufwerke aus, die „Everything” durchsuchen soll.
- Exklusionen: Bestimmen Sie Ordner, die von der Indizierung ausgeschlossen werden sollen (z.B. temporäre Internetdateien, Sicherungsordner). Dies spart nicht nur Platz im Index, sondern beschleunigt auch die Indizierung und reduziert unnötige Suchergebnisse.
- Netzwerkfreigaben: „Everything” kann auch Netzwerkfreigaben indizieren. Dies erfordert in der Regel, dass der „Everything”-Dienst als Systemdienst läuft und die Freigaben explizit unter „Extras” > „Optionen” > „Ordner” hinzugefügt werden.
Leistung optimieren: Geschwindigkeit ohne Kompromisse
Die meisten Nutzer werden die Standardeinstellungen beibehalten können, aber für spezielle Szenarien gibt es Optimierungen:
- Datenbankgröße: Unter „Extras” > „Optionen” > „Allgemein” können Sie die maximale Datenbankgröße anpassen.
- Indizierungsgeschwindigkeit: Stellen Sie sicher, dass „Everything” bei Systemstart geladen wird und der Dienst läuft, um die Indizierung immer aktuell zu halten.
Verhalten anpassen: Startoptionen und Benutzeroberfläche
- Beim Systemstart ausführen: Stellen Sie unter „Extras” > „Optionen” > „Allgemein” sicher, dass „Everything” beim Systemstart geladen wird, damit der Index immer aktuell ist.
- Im Infobereich minimieren: Um die Taskleiste nicht zu überfrachten, können Sie „Everything” so konfigurieren, dass es beim Schließen im Infobereich (System Tray) minimiert wird.
- Einzige Instanz: Standardmäßig ist nur eine Instanz von „Everything” erlaubt, was in den meisten Fällen sinnvoll ist.
Tipps für Power-User: Werden Sie zum „Everything”-Maestro
Um das Beste aus „Everything” herauszuholen, sollten Sie diese Tipps beachten:
- Tastaturkürzel nutzen: Lernen Sie die wichtigsten Tastenkombinationen. Standardmäßig können Sie „Everything” mit
Win + E(oder einer von Ihnen definierten Kombination) aufrufen und mitStrg + Dduplizierte Dateien finden. Schnelles Navigieren mit den Pfeiltasten undEnterzum Öffnen sind grundlegend. - Filter kombinieren: Scheuen Sie sich nicht, verschiedene Filter miteinander zu kombinieren, um extrem spezifische Suchergebnisse zu erhalten, z.B.
projektbericht ext:pdf dm:thismonth size:>5MB. - Regelmäßige Ausmisten: Nutzen Sie die Duplikatsuche, um Ihren Speicher aufzuräumen und unnötigen Datenballast zu entfernen.
- Updates installieren: Halten Sie „Everything” auf dem neuesten Stand, um von Leistungsverbesserungen und neuen Funktionen zu profitieren.
Fazit: Ihr maßgeschneidertes „Everything” – der ultimative Dateifinder
„Everything” ist ein unverzichtbares Tool für jeden, der regelmäßig mit einer großen Anzahl von Dateien arbeitet. Seine unübertroffene Geschwindigkeit und die tiefgreifenden Anpassungsmöglichkeiten machen es zu einem echten Game-Changer im Dateimanagement. Indem Sie lernen, die Ansicht zu modifizieren, die erweiterte Suchsyntax zu nutzen und „Everything” nahtlos in Ihren Workflow zu integrieren, verwandeln Sie es von einem einfachen Suchtool in eine leistungsstarke Kommandozentrale für Ihre gesamten Daten.
Nehmen Sie sich die Zeit, die verschiedenen Optionen und Suchfunktionen zu erkunden. Experimentieren Sie mit Spalten, Filtern und gespeicherten Suchen. Sie werden schnell feststellen, wie viel Zeit und Frustration Sie einsparen können. Meistern Sie „Everything” und erleben Sie ein Dateimanagement, das nicht nur effizient, sondern auch intuitiv und angenehm ist. Ihr digitaler Alltag wird es Ihnen danken!