Der ultimative Stresstest-Fail: Wie Sie die Ursache für einen Blackscreen unter Volllast finden und beheben

Es gibt kaum etwas Frustrierenderes für einen PC-Enthusiasten, Gamer oder professionellen Anwender, als wenn der sorgfältig konfigurierte Rechner plötzlich mit einem schwarzen Bildschirm – dem gefürchteten „Blackscreen unter Volllast“ – die Arbeit verweigert. Oft tritt dieses Phänomen genau dann auf, wenn die Hardware am stärksten gefordert wird: beim Zocken der neuesten AAA-Titel, während eines Videoschnittprojekts, beim Rendern komplexer 3D-Szenen oder eben, ganz bewusst herbeigeführt, bei einem Stresstest. Dieser Artikel nimmt Sie an die Hand und führt Sie Schritt für Schritt durch die systematische Fehlersuche, damit Sie die Ursache für den Blackscreen finden und Ihren PC wieder stabil zum Laufen bringen.

Was steckt hinter dem Blackscreen unter Volllast?

Ein Blackscreen unter Volllast ist mehr als nur ein einfacher Absturz. Er ist oft ein klares Indiz dafür, dass eine oder mehrere Komponenten Ihres Systems ihre Belastungsgrenze erreicht haben oder fehlerhaft arbeiten. Im Gegensatz zu einem Bluescreen (BSOD), der meist auf Treiber- oder Softwarefehler hindeutet und detaillierte Fehlercodes liefert, ist der Blackscreen eine plötzliche, gnadenlose Abschaltung der Bildausgabe. Der Computer selbst kann dabei entweder komplett herunterfahren, neu starten oder im Hintergrund weiterlaufen, während nur das Bildsignal ausbleibt. Dies erschwert die Diagnose, da es keine direkten Fehlermeldungen gibt. Die häufigsten Übeltäter sind: Überhitzung, ein unterdimensioniertes oder defektes Netzteil, eine überlastete oder defekte Grafikkarte, Probleme mit der CPU, instabiler Arbeitsspeicher oder sogar Mainboard-Fehler und Treiberkonflikte.

Die diagnostische Reise: Schritt für Schritt zum Erfolg

Die Fehlersuche erfordert Geduld, eine systematische Herangehensweise und manchmal auch ein bisschen Hardware-Tausch. Beginnen Sie immer mit den einfachsten und offensichtlichsten Dingen, bevor Sie tiefer graben.

Phase 1: Sofortmaßnahmen und Beobachtung

Bevor Sie Schraubendreher und Wärmeleitpaste zur Hand nehmen, sammeln Sie so viele Informationen wie möglich.

1. Kabel prüfen – Die unterschätzte Ursache

Klingt banal, wird aber oft übersehen: Sitzen alle Stromkabel, Datenkabel (SATA), und insbesondere die Stromanschlüsse für Grafikkarte (PCIe) und Mainboard (ATX 24-Pin, CPU 8-Pin) fest? Ist das HDMI-/DisplayPort-Kabel korrekt am Monitor und der Grafikkarte angeschlossen? Ein lockerer Stecker kann unter Vibrationen oder leichter Bewegung zu einem Signalverlust führen. Überprüfen Sie auch das Netzkabel zur Steckdose und die Steckdose selbst.

2. Monitoring-Tools installieren und nutzen

Dies ist ein absolut kritischer Schritt. Bevor der nächste Blackscreen zuschlägt, sollten Sie Software installieren, die Ihnen die internen Werte Ihres PCs anzeigt.
Empfohlene Tools:

• HWiNFO64: Bietet detaillierte Informationen zu nahezu jeder Komponente (Temperaturen, Frequenzen, Spannungen, Lüfterdrehzahlen).
• MSI Afterburner (auch für Nicht-MSI-Karten): Ideal für GPU-Monitoring, -Übertaktung und -Undervolting. Zeigt GPU-Temperatur, Auslastung, Taktfrequenzen und VRAM-Nutzung an.
• Core Temp / HWMonitor: Für die CPU-Temperatur und -Auslastung.

Lassen Sie diese Tools im Hintergrund laufen und aktivieren Sie die Logging-Funktion, falls vorhanden. So können Sie im Nachhinein nachvollziehen, welche Werte kurz vor dem Absturz vorlagen. Achten Sie besonders auf die Temperaturen von CPU und GPU, aber auch auf die Spannungen (VCore für CPU, GPU Core Voltage).

3. Das Problem reproduzieren – Den Fehler zwingen, sich zu zeigen

Um die Ursache zu finden, müssen Sie den Blackscreen bewusst herbeiführen. Dies geschieht durch Stresstests:

• Für die GPU: FurMark, Unigine Heaven/Superposition Benchmark, OCCT (GPU Test).
• Für die CPU: Prime95 (Small FFTs), Cinebench R23 (Multi-Core Test), OCCT (CPU Test).
• Für das Netzteil: OCCT (Power Test – hierbei werden CPU und GPU gleichzeitig extrem belastet).
• Für den Arbeitsspeicher: MemTest86 (startet von USB-Stick, erfordert Neustart), Windows Speichertest.

Führen Sie diese Tests einzeln durch. Wenn der Blackscreen nur bei einem GPU-Stresstest auftritt, ist die Grafikkarte ein Hauptverdächtiger. Tritt er nur beim Power-Test von OCCT auf, könnte das Netzteil die Ursache sein. Notieren Sie genau, wann der Absturz passiert (sofort, nach 5 Minuten, nach 30 Minuten).

Phase 2: Die Hauptverdächtigen unter der Lupe

Nachdem Sie erste Daten gesammelt und das Problem reproduziert haben, geht es an die tiefergehende Analyse.

1. Überhitzung (Overheating): Der stillschweigende Killer

Symptome: Der Blackscreen tritt meist nach einer gewissen Zeit unter Last auf. Häufig drehen die Lüfter kurz vor dem Absturz auf Maximaldrehzahl. Die Monitoring-Tools zeigen extrem hohe Temperaturen (oft über 90°C für CPU, über 85°C für GPU).
Diagnose:

• Prüfen Sie mit HWiNFO64 die Temperaturen von CPU und GPU. Auch die Mainboard-Temperaturen (VRM) sind relevant.
• Beobachten Sie, ob die Taktfrequenzen kurz vor dem Absturz stark absinken (Thermal Throttling).

Lösungen:

• Reinigung: Der häufigste Grund ist Staub. Reinigen Sie alle Lüfter (CPU-Kühler, GPU-Lüfter, Gehäuselüfter) und Kühlkörper gründlich mit Druckluft. Achten Sie darauf, die Lüfterflügel beim Reinigen festzuhalten, damit sie sich nicht überdrehen.
• Wärmeleitpaste erneuern: Nach einigen Jahren trocknet die Wärmeleitpaste zwischen CPU/GPU und dem Kühler aus. Ersetzen Sie sie durch eine hochwertige Paste. Dies ist ein Muss für jeden, der lange hohe Temperaturen hatte.
• Gehäusekühlung optimieren: Stellen Sie sicher, dass Ihr Gehäuse einen guten Airflow hat (einblasende Frontlüfter, ausblasende Heck- und Top-Lüfter). Überprüfen Sie, ob alle Lüfter korrekt angeschlossen sind und sich drehen.
• Besseren Kühler: Wenn Ihr aktueller CPU- oder GPU-Kühler unterdimensioniert ist, kann ein Upgrade auf ein leistungsfähigeres Modell notwendig sein.
• Undervolting: Reduzieren Sie die Spannung von CPU oder GPU bei gleichbleibender Taktfrequenz. Dies senkt den Stromverbrauch und damit die Wärmeentwicklung erheblich, oft ohne Leistungsverlust. Hierfür sind Tools wie MSI Afterburner (für GPU) oder das BIOS/UEFI (für CPU) notwendig.

2. Das Netzteil (PSU – Power Supply Unit): Der unterschätzte Leistungsträger

Symptome: Der Blackscreen kann sofort oder sehr schnell unter Last auftreten. Manchmal hört man ein klickendes Geräusch, oder es riecht verbrannt. Der PC schaltet sich eventuell komplett ab und startet nicht mehr, bis das Netzteil kurz vom Strom getrennt wurde.
Diagnose:

• OCCT Power Test: Dies ist der härteste Test für das Netzteil. Wenn der Blackscreen hier sofort auftritt, ist das PSU ein Top-Kandidat.
• Dimensionierung prüfen: Hat Ihr Netzteil überhaupt genügend Watt für Ihre Komponenten, insbesondere die Grafikkarte und CPU? Online-PSU-Kalkulatoren helfen hier. Planen Sie immer einen Puffer ein.
• Alter und Qualität: Ein älteres oder minderwertiges Netzteil verliert mit der Zeit an Effizienz und Stabilität.
• Kabelmanagement: Prüfen Sie, ob alle modularen Kabel korrekt im Netzteil stecken und keine Knicke oder Beschädigungen aufweisen.

Lösungen:

• Netzteil austauschen: Oft die einzige Lösung. Investieren Sie in ein hochwertiges Netzteil eines namhaften Herstellers (z.B. Seasonic, be quiet!, Corsair, EVGA) mit ausreichender Wattzahl und 80 PLUS Bronze/Gold/Platinum-Zertifizierung.
• Einzelne Komponenten testen: Wenn möglich, testen Sie den PC mit einer anderen, weniger leistungsstarken Grafikkarte, um den Bedarf zu reduzieren und das Netzteil zu entlasten.

3. Die Grafikkarte (GPU): Das Herzstück für Bilder

Symptome: Der Monitor wird schwarz, aber der PC läuft weiter (Lüfter drehen, Geräusche sind hörbar). Manchmal gibt es Artefakte (Bildfehler) kurz vor dem Blackscreen. Tritt oft bei GPU-intensiven Spielen oder Benchmarks auf.
Diagnose:

• Treiberprobleme: Veraltete, beschädigte oder inkompatible Grafiktreiber sind eine häufige Ursache.
• Übertaktung: Wenn Sie die Grafikkarte selbst übertaktet haben, kann dies zu Instabilität führen.
• Hardwarefehler: Defekter VRAM, fehlerhafte Stromversorgung auf der Karte oder ein Defekt im GPU-Chip selbst.

Lösungen:

• Grafiktreiber neu installieren: Deinstallieren Sie die aktuellen Treiber vollständig mit Display Driver Uninstaller (DDU) im abgesicherten Modus. Laden Sie dann den neuesten stabilen Treiber direkt von der Herstellerseite (Nvidia/AMD) herunter und installieren Sie ihn. Falls der Fehler danach immer noch auftritt, versuchen Sie eine ältere, bewährte Treiberversion.
• Standardtaktraten/Undervolting: Stellen Sie mit MSI Afterburner die Taktfrequenzen (Core Clock, Memory Clock) auf die Werkseinstellungen zurück. Versuchen Sie, die Core Voltage leicht zu reduzieren (Undervolting), um die Hitzeentwicklung zu senken und die Stabilität zu erhöhen.
• PCIe-Slot wechseln: Wenn Ihr Mainboard mehrere PCIe-Slots für Grafikkarten hat, testen Sie die GPU in einem anderen Slot.
• Andere GPU testen: Wenn Sie Zugang zu einer anderen Grafikkarte haben, installieren Sie diese testweise. Funktioniert der PC dann stabil unter Last, ist Ihre ursprüngliche GPU höchstwahrscheinlich defekt.
• BIOS/UEFI der GPU: Nur für erfahrene Benutzer: Ein fehlerhaftes oder schlecht geflashtes GPU-BIOS kann ebenfalls Probleme verursachen. In seltenen Fällen kann ein Reflash helfen.

4. Der Prozessor (CPU): Das Gehirn des Systems

Symptome: Ähnlich wie bei der GPU, aber der Blackscreen tritt eher bei CPU-intensiven Tests (Prime95) auf. Oft verbunden mit hoher CPU-Temperatur.
Diagnose:

• Überhitzung: Prüfen Sie die CPU-Temperaturen (siehe Punkt 1).
• Spannung/Frequenz: Eine zu geringe oder zu hohe Spannung für die aktuelle Taktfrequenz kann zu Instabilität führen, besonders bei Übertaktung.

Lösungen:

• Kühlung optimieren: Stellen Sie sicher, dass Ihr CPU-Kühler sauber ist, die Wärmeleitpaste frisch ist und er korrekt montiert ist.
• BIOS/UEFI-Einstellungen: Setzen Sie alle Übertaktungseinstellungen für die CPU zurück auf Standard. Versuchen Sie, die VCore (CPU-Spannung) manuell leicht zu erhöhen oder zu senken, um die Stabilität zu finden. (Vorsicht: Spannungserhöhung erhöht Hitze!)
• Testen mit Standard-Taktraten: Deaktivieren Sie jegliche Übertaktung (Intel XMP/AMD DOCP für RAM kann auch CPU-Stabilität beeinflussen) und prüfen Sie die Stabilität.

5. Arbeitsspeicher (RAM): Das Kurzzeitgedächtnis

Symptome: RAM-Probleme äußern sich oft durch Bluescreens (BSODs), können aber auch zu spontanen Blackscreens unter Last führen, da das System nicht mehr auf kritische Daten zugreifen kann.
Diagnose:

• MemTest86: Erstellen Sie einen bootfähigen USB-Stick mit MemTest86 und lassen Sie mehrere Durchläufe laufen. Dies ist der Goldstandard zur RAM-Diagnose.
• Einzeltest: Wenn Sie mehrere RAM-Riegel haben, testen Sie diese einzeln in verschiedenen Slots. Beginnen Sie mit nur einem Riegel im ersten (oder empfohlenen) Slot.
• XMP/DOCP-Profil deaktivieren: Intel XMP oder AMD DOCP Profile ermöglichen es, den RAM mit höheren Geschwindigkeiten zu betreiben. Manchmal sind diese Profile instabil oder inkompatibel mit dem Mainboard/CPU-Gespann. Deaktivieren Sie das Profil im BIOS/UEFI und lassen Sie den RAM mit Standardgeschwindigkeit laufen.

Lösungen:

• Defekten Riegel ersetzen: Wenn MemTest86 einen Fehler findet, ist der Riegel defekt und muss ersetzt werden.
• XMP/DOCP anpassen: Wenn das Deaktivieren des Profils hilft, versuchen Sie, die Taktfrequenz oder Timings manuell etwas zu reduzieren, oder überprüfen Sie, ob es ein BIOS-Update gibt, das die Kompatibilität verbessert.

6. Mainboard (Motherboard): Die zentrale Schaltstelle

Symptome: Ein Mainboard-Fehler ist schwer zu diagnostizieren, da er sich als viele andere Probleme tarnen kann. Allgemeine Instabilität, zufällige Abstürze, USB-Port-Ausfälle oder Probleme beim Starten können Indikatoren sein.
Diagnose:

• Visuelle Inspektion: Suchen Sie nach geplatzten Kondensatoren, Brandspuren oder anderen physischen Schäden auf der Platine.
• BIOS/UEFI-Update: Stellen Sie sicher, dass Ihr BIOS/UEFI auf dem neuesten Stand ist. Manchmal beheben Updates Stabilitätsprobleme oder verbessern die Kompatibilität mit neuen CPUs/RAM-Modulen.
• Minimal-Konfiguration: Bauen Sie den PC auf die absolute Minimal-Konfiguration herunter (nur CPU, ein RAM-Riegel, Grafikkarte, PSU). Testen Sie, ob der Fehler weiterhin auftritt.

Lösungen:

• BIOS-Update: Führen Sie ein BIOS-Update durch (nach Anleitung des Mainboard-Herstellers, sehr vorsichtig sein!).
• Mainboard austauschen: Wenn alle anderen Komponenten als fehlerfrei ausgeschlossen wurden, ist das Mainboard oft der letzte verbleibende Verdächtige.

7. Treiber und Software (Drivers & Software): Die digitalen Stolpersteine

Symptome: Der Blackscreen tritt nach einem Treiber-Update auf, oder nur bei bestimmten Anwendungen/Spielen. Manchmal sind kurze Hänger im System vorher spürbar.
Diagnose:

• Ereignisanzeige (Event Viewer): Überprüfen Sie die Windows-Ereignisanzeige (Windows-Protokolle -> System und Anwendung) nach kritischen Fehlern oder Warnungen, die kurz vor dem Blackscreen aufgetreten sind.
• Saubere Treiberinstallation: Insbesondere Grafiktreiber können Konflikte verursachen. Nutzen Sie DDU, um sie vollständig zu entfernen, und installieren Sie dann die neuesten stabilen Treiber.
• Software-Konflikte: Haben Sie kürzlich neue Software installiert? Deinstallieren Sie sie testweise. Überlagerungs-Software (Overlays von Discord, Steam, GeForce Experience) kann manchmal ebenfalls Probleme verursachen.

Lösungen:

• Treiber-Rollback oder Update: Gehen Sie zu einer früheren Treiberversion zurück, oder stellen Sie sicher, dass alle Treiber (insbesondere Chipsatz, LAN, Sound) aktuell sind.
• Windows-Neuinstallation: Als letzte Software-Maßnahme kann eine saubere Installation von Windows alle Software- und Treiberkonflikte beseitigen. Sichern Sie vorher Ihre Daten!

Phase 3: Der Zusammenbau und erneute Test

Nachdem Sie mögliche Ursachen identifiziert und behoben haben:

• Bauen Sie alle Komponenten wieder zusammen.
• Führen Sie die Stresstests erneut durch, beginnend mit dem Test, der den Blackscreen ursprünglich ausgelöst hat.
• Behalten Sie die Monitoring-Tools weiterhin im Auge, um zu sehen, ob die Temperaturen, Spannungen und Frequenzen stabil bleiben.

Prävention ist die beste Medizin

Um zukünftigen Blackscreens unter Volllast vorzubeugen, beachten Sie folgende Punkte:

• Regelmäßige Reinigung: Befreien Sie Ihren PC alle paar Monate von Staub.
• Gute Gehäusebelüftung: Achten Sie auf einen effektiven Luftstrom in Ihrem PC-Gehäuse.
• Qualität der Komponenten: Sparen Sie nicht am Netzteil! Ein hochwertiges PSU ist die Basis für ein stabiles System.
• Monitoring im Alltag: Behalten Sie wichtige Temperaturen und Auslastungen im Auge, besonders wenn Sie anspruchsvolle Aufgaben ausführen.
• BIOS/Treiber aktuell halten: Halten Sie Ihr BIOS/UEFI und Ihre Treiber auf dem neuesten Stand, aber vermeiden Sie vorschnelle Updates, wenn Ihr System stabil läuft (never change a running system, es sei denn, es gibt gute Gründe dafür).

Wann zum Profi?

Wenn Sie alle Schritte durchgegangen sind und das Problem weiterhin besteht, oder wenn Sie sich unsicher bei der Handhabung der Hardware fühlen, scheuen Sie sich nicht, einen erfahrenen Techniker oder PC-Service um Hilfe zu bitten. Manchmal ist eine spezialisierte Diagnose oder der Austausch eines schwer zu identifizierenden Defekts die bessere und sicherere Lösung.

Fazit

Ein Blackscreen unter Volllast ist ein ärgerliches Problem, aber mit einer systematischen und geduldigen Herangehensweise ist die Ursache fast immer zu finden. Beginnen Sie mit der Beobachtung, nutzen Sie Monitoring-Tools, reproduzieren Sie den Fehler gezielt mit Stresstests und arbeiten Sie sich dann durch die Liste der potenziellen Hardware- und Softwarefehler. Von der simplen Kabelprüfung bis zum Austausch des Mainboards – jeder Schritt bringt Sie näher zur Lösung und zu einem wieder stabil laufenden System, das den ultimativen Stresstest ohne Ausfall meistert.