Internet nach der Umstellung: Der korrekte Anschluss des Routers nach der Glasfaser Einrichtung

Die Umstellung auf Glasfaser ist ein Quantensprung in der Internetwelt. Sie verspricht uns nie dagewesene Geschwindigkeiten, eine ungeahnte Stabilität und ein Interneterlebnis, das ruckelfreies Streaming in 4K, verzögerungsfreies Online-Gaming und blitzschnelle Downloads zur neuen Normalität macht. Viele Haushalte und Unternehmen in Deutschland erleben gerade diese spannende Transformation. Doch nach der anfänglichen Euphorie über die neue High-End-Infrastruktur steht man oft vor einer praktischen Hürde: dem korrekten Anschluss des Routers. Keine Sorge, Sie sind nicht allein! Dieser Artikel nimmt Sie Schritt für Schritt an die Hand und führt Sie durch den Prozess, damit Ihr Glasfaser-Internet reibungslos startet.

Der Wechsel von einer DSL- oder Kabelverbindung zu Glasfaser ist mehr als nur ein Upgrade; es ist ein fundamentaler Technologie-Tausch. Während bei DSL die Daten über Kupferkabel und bei Kabel-Internet über Koaxialkabel übertragen werden, nutzt Glasfaser Lichtsignale, die durch dünne Glasfasern gesendet werden. Diese Technologie ist nicht nur wesentlich schneller, sondern auch deutlich weniger anfällig für Störungen. Doch mit dieser neuen Technologie kommt auch eine leicht veränderte Infrastruktur ins Haus, die eine Anpassung beim Router-Anschluss erfordert.

Die neue Glasfaser-Welt verstehen: ONT, Router und die Schnittstelle zum High-Speed-Netz

Bevor wir uns dem eigentlichen Anschluss des Routers widmen, ist es entscheidend, die neuen Komponenten und deren Zusammenspiel zu verstehen. Bei einer Glasfaserinstallation gibt es in der Regel eine wichtige Neuerung im Haus: den ONT.

Was ist ein ONT und wofür brauche ich ihn?

Der Begriff ONT steht für „Optical Network Termination” oder auch Glasfasermodem. Er ist das Herzstück Ihrer Glasfaser-Installation im Haus und bildet die direkte Schnittstelle zwischen dem passiven Glasfasernetz (dem sogenannten „FTTH” – Fiber To The Home) und Ihren Endgeräten. Seine Aufgabe ist es, die optischen Lichtsignale, die über die Glasfaser ins Haus kommen, in elektrische Signale umzuwandeln, die von Ihrem Router verstanden werden können. Der ONT ist also sozusagen der Übersetzer zwischen der hochmodernen Glasfaser-Technologie und der bewährten Ethernet-Technologie, die Ihr Router nutzt.

Im Gegensatz zu den integrierten Modems bei DSL- oder Kabelroutern ist der ONT in den meisten Fällen ein separates Gerät. Er wird vom Netzbetreiber oder Installationsdienstleister an einer passenden Stelle im Haus (oft im Keller, Hauswirtschaftsraum oder direkt bei der Glasfaser-Übergabepunkt) montiert und mit Strom versorgt. Er verfügt über einen optischen Eingang (für das Glasfaserkabel) und einen oder mehrere Ethernet-Ausgänge (RJ45-Buchsen), an die dann Ihr Router angeschlossen wird.

Die Rolle Ihres Routers im Glasfaser-Netz

Ihr Router, sei es eine FRITZ!Box, ein Speedport oder ein Gerät eines anderen Herstellers, behält auch im Glasfasernetz seine zentrale Funktion. Er ist weiterhin das Gehirn Ihres Heimnetzwerks und zuständig für:

• Die Herstellung der Internetverbindung zum Provider über den ONT.
• Die Verteilung des Internetsignals über LAN-Kabel an kabelgebundene Geräte (PCs, Smart-TVs, Spielekonsolen).
• Die Bereitstellung eines WLAN-Netzwerks für Smartphones, Tablets, Laptops und alle anderen drahtlosen Geräte.
• Die Verwaltung der Telefonie (VoIP), wenn Sie einen entsprechenden Tarif haben.
• Zusatzfunktionen wie Firewall, Kindersicherung, Gastzugang, Smart Home-Integration und VPN.

Der Hauptunterschied zum DSL- oder Kabel-Anschluss ist, dass Ihr Router keinen integrierten Modem mehr benötigt, der das Signal direkt von der Wandbuchse verarbeitet. Stattdessen empfängt er das aufbereitete elektrische Signal vom ONT und baut darauf basierend die Internetverbindung auf.

Vorbereitung ist alles: Was Sie vor dem Router-Anschluss beachten sollten

Bevor Sie zum Kabel greifen, sollten Sie einige wichtige Punkte überprüfen, um einen reibungslosen Start zu gewährleisten. Eine gute Vorbereitung spart Zeit und Nerven.

1. Prüfen Sie Ihren Router auf Kompatibilität

Nicht jeder Router ist gleichermaßen gut für einen Glasfaseranschluss geeignet. Zwar kann jeder Router, der über einen WAN-Port (oft als „Internet” oder „WAN” beschriftet) verfügt, grundsätzlich an einen ONT angeschlossen werden. Um jedoch die volle Geschwindigkeit Ihres Glasfaseranschlusses auszunutzen, sollte Ihr Router:

• Über Gigabit-LAN-Ports verfügen (1000 MBit/s). Ältere Router mit 100 MBit/s-Ports würden die Geschwindigkeit unnötig ausbremsen.
• Idealerweise Wi-Fi 6 (WLAN AX) oder Wi-Fi 7 (WLAN BE) unterstützen, um auch drahtlos hohe Geschwindigkeiten zu erzielen.
• Die erforderlichen Protokolle für Ihren Internetanbieter unterstützen (z.B. PPPoE, eventuell VLAN-Tagging). Moderne Router tun dies in der Regel problemlos.

Oftmals stellt der Internetprovider bei einem Glasfaseranschluss einen passenden Router (z.B. eine spezielle FRITZ!Box Glasfaser oder einen Speedport) zur Verfügung oder empfiehlt geeignete Modelle.

2. Halten Sie Ihre Zugangsdaten bereit

Für die Einrichtung der Internetverbindung am Router benötigen Sie die Zugangsdaten Ihres Internetanbieters. Diese erhalten Sie in der Regel per Post oder E-Mail nach Vertragsabschluss. Bewahren Sie diese Dokumente sorgfältig auf. Die wichtigsten Daten sind:

• Der Benutzername für die Internetverbindung (oft im Format einer E-Mail-Adresse oder einer langen Zahlen-Buchstaben-Kombination).
• Das Kennwort für die Internetverbindung (oft PPPoE-Passwort genannt).
• Eventuell eine VLAN-ID (manche Anbieter wie die Telekom oder NetCologne benötigen diese Einstellung).

3. Den idealen Standort für den Router wählen

Der Standort des Routers ist entscheidend für die Qualität Ihres WLAN-Signals. Platzieren Sie ihn:

• Zentral in Ihrer Wohnung, um eine möglichst gleichmäßige Abdeckung zu gewährleisten.
• Möglichst freistehend und nicht versteckt in Schränken oder hinter großen Metallgegenständen.
• Nicht direkt neben anderen funkenden Geräten (Mikrowellen, DECT-Telefonen), die das Signal stören könnten.
• Nicht zu nah am ONT, aber auch nicht zu weit entfernt, um das LAN-Kabel nicht unnötig lang zu machen.

4. Benötigte Kabel

Stellen Sie sicher, dass Sie alle benötigten Kabel zur Hand haben:

• Ein Ethernet-Kabel (mindestens Cat. 5e oder besser Cat. 6) zur Verbindung von ONT und Router. Oft liegt ein solches Kabel dem Router bei.
• Die Netzteile für ONT und Router.
• Optional: Weitere Ethernet-Kabel, um Endgeräte direkt per LAN mit dem Router zu verbinden.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Router an Glasfaser anschließen und einrichten

Jetzt geht es ans Eingemachte! Folgen Sie diesen Schritten, um Ihren Router korrekt anzuschließen und für das Glasfaser-Internet zu konfigurieren.

Schritt 1: Den ONT vorbereiten und verbinden

Der ONT sollte bereits vom Techniker installiert und an die Glasfaserleitung angeschlossen worden sein. Achten Sie darauf, dass der ONT:

• Mit Strom versorgt wird. Verbinden Sie ihn dazu mit dem beiliegenden Netzteil mit einer Steckdose.
• Die Status-LEDs des ONT anzeigen, dass er betriebsbereit ist (oft leuchten die LEDs für „Power”, „Link” und „Auth” grün). Sollten Probleme auftreten, konsultieren Sie das Handbuch des ONT oder kontaktieren Sie Ihren Netzbetreiber.

Nehmen Sie nun das Ethernet-Kabel (Netzwerkkabel) zur Hand. Verbinden Sie ein Ende des Kabels mit dem vorgesehenen LAN-Port am ONT (oft als „LAN1” oder „GE1” bezeichnet). Das andere Ende stecken Sie in den WAN-Port Ihres Routers. Dieser Port ist meist farblich abgesetzt (z.B. blau) und/oder mit „Internet”, „WAN” oder einem Globus-Symbol beschriftet.

Wichtig: Verwechseln Sie den WAN-Port nicht mit den LAN-Ports, die für die Verbindung von Endgeräten vorgesehen sind!

Schritt 2: Den Router anschließen und starten

Nachdem der ONT und der Router miteinander verbunden sind, ist es an der Zeit, den Router mit Strom zu versorgen. Schließen Sie das Netzteil des Routers an die entsprechende Buchse und an eine Steckdose an. Der Router beginnt nun mit dem Hochfahren. Dies kann einige Minuten dauern. Beobachten Sie die LEDs am Router. In der Regel sollten nach kurzer Zeit LEDs für „Power” und „WLAN” leuchten. Die „Internet”-LED kann anfangs noch orange oder rot leuchten, da die Verbindung noch nicht konfiguriert ist.

Schritt 3: Die Erstkonfiguration des Routers

Dies ist der entscheidende Schritt, um die Internetverbindung herzustellen. Sie müssen dem Router mitteilen, wie er sich mit dem Internet verbinden soll.

1. Verbindung zum Router herstellen:
   Am einfachsten verbinden Sie einen Computer oder Laptop direkt per LAN-Kabel mit einem der freien LAN-Ports am Router. Alternativ können Sie sich auch über WLAN mit dem Router verbinden. Die Standard-WLAN-Zugangsdaten (SSID und WLAN-Schlüssel) finden Sie meist auf einem Aufkleber auf der Unterseite des Routers.
2. Router-Benutzeroberfläche aufrufen:
   Öffnen Sie einen Webbrowser (Chrome, Firefox, Edge etc.) und geben Sie in die Adresszeile die IP-Adresse des Routers ein. Häufig verwendete Standard-IP-Adressen sind http://fritz.box (für FRITZ!Boxen), http://192.168.1.1 oder http://192.168.2.1. Das Standardpasswort finden Sie ebenfalls auf dem Router-Aufkleber.
3. Einrichtungsassistent starten:
   Die meisten modernen Router starten nach dem ersten Login automatisch einen Einrichtungsassistenten. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
4. Internetzugang konfigurieren:
   Hier müssen Sie die zuvor gesammelten Zugangsdaten Ihres Internetanbieters eingeben.
   • Wählen Sie als Verbindungstyp in der Regel „Internetzugang über LAN” oder „Externes Modem” oder „Vorhandener Internetzugang”.
   • Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein, das Sie von Ihrem Provider erhalten haben (oft PPPoE-Zugangsdaten genannt).
   • Sollte Ihr Provider eine VLAN-ID benötigen (z.B. Telekom: ID 7, NetCologne: ID 10), müssen Sie diese ebenfalls im Router eintragen. Diese Einstellung finden Sie meist unter „Internetzugang” > „Zugangsdaten” > „VLAN-Einstellungen” oder ähnlich.
   • Bestätigen Sie die Einstellungen und lassen Sie den Router die Verbindung aufbauen.
5. WLAN-Einstellungen anpassen (optional, aber empfohlen):
   Der Einrichtungsassistent bietet oft an, die WLAN-Namen (SSIDs) und Passwörter festzulegen. Wir empfehlen, die voreingestellten Zugangsdaten aus Sicherheitsgründen zu ändern. Wählen Sie ein starkes, individuelles Passwort für Ihr WLAN.
6. Router-Passwort ändern (dringend empfohlen):
   Ändern Sie unbedingt das Standardpasswort für den Zugriff auf die Router-Benutzeroberfläche. Dies ist eine wichtige Sicherheitsmaßnahme.
7. Telefondaten einrichten (falls zutreffend):
   Wenn Sie einen VoIP-Anschluss (Internet-Telefonie) gebucht haben, müssen Sie die von Ihrem Provider erhaltenen VoIP-Zugangsdaten im Router eintragen. Diese Einstellungen finden Sie meist unter „Telefonie” oder „Telefoniegeräte”.

Nachdem alle Einstellungen übernommen wurden, sollte die „Internet”-LED am Router grün leuchten und Sie sollten Zugriff auf das Internet haben. Testen Sie die Verbindung, indem Sie eine Webseite aufrufen.

Häufige Probleme und ihre Lösungen

Manchmal läuft nicht alles auf Anhieb glatt. Hier sind einige häufige Probleme und wie Sie diese beheben können:

• Keine Internetverbindung (Internet-LED leuchtet rot/orange):
  • Überprüfen Sie alle Kabelverbindungen, insbesondere zwischen ONT und Router-WAN-Port. Sitzen sie fest?
  • Kontrollieren Sie die LEDs am ONT. Zeigen diese einen Fehler an, liegt das Problem möglicherweise beim Netzbetreiber oder der ONT ist nicht korrekt verbunden.
  • Überprüfen Sie die eingegebenen Zugangsdaten (Benutzername, Passwort, VLAN-ID) im Router. Ein kleiner Tippfehler kann die Verbindung verhindern.
  • Starten Sie sowohl den ONT als auch den Router neu (Strom trennen, 10 Sekunden warten, wieder einstecken).
• Internet langsam, obwohl Glasfaser:
  • Testen Sie die Geschwindigkeit zuerst direkt an einem per LAN-Kabel verbundenen Gerät. Ist die Geschwindigkeit dort hoch, liegt das Problem wahrscheinlich beim WLAN.
  • Optimieren Sie die WLAN-Positionierung des Routers und prüfen Sie auf Funkstörungen (z.B. durch Nachbar-WLANs). Wechseln Sie gegebenenfalls den WLAN-Kanal.
  • Verwenden Sie möglichst Wi-Fi 6 (WLAN AX) oder besser kompatible Endgeräte und Router, um die hohen Geschwindigkeiten auch drahtlos zu erreichen.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Router selbst über Gigabit-Ports verfügt und die volle Bandbreite verarbeiten kann.
• Router-Benutzeroberfläche nicht erreichbar:
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät (PC, Laptop) korrekt mit dem Router verbunden ist (per LAN oder WLAN).
  • Überprüfen Sie die eingegebene IP-Adresse des Routers im Browser (http://fritz.box, http://192.168.1.1 etc.).
  • Deaktivieren Sie vorübergehend eine Firewall oder VPN-Software auf Ihrem Computer.
  • Starten Sie den Router neu.
• Telefonie funktioniert nicht (VoIP):
  • Überprüfen Sie die eingegebenen VoIP-Zugangsdaten im Router.
  • Stellen Sie sicher, dass der Router eine aktive Internetverbindung hat.
  • Prüfen Sie, ob Ihre Telefone korrekt an den Router angeschlossen sind.

Optimieren Sie Ihr Glasfaser-Erlebnis

Nachdem Ihr Internetanschluss erfolgreich eingerichtet ist, können Sie noch einige Schritte unternehmen, um das Maximum aus Ihrer Glasfaserverbindung herauszuholen und Ihr Heimnetzwerk zu optimieren:

• Regelmäßige Firmware-Updates: Halten Sie die Software (Firmware) Ihres Routers stets aktuell. Hersteller veröffentlichen regelmäßig Updates, die nicht nur neue Funktionen, sondern auch Sicherheitsverbesserungen und Leistungsoptimierungen mit sich bringen.
• WLAN-Optimierung: Experimentieren Sie mit der Platzierung des Routers. Nutzen Sie bei größeren Wohnungen oder Häusern gegebenenfalls ein Mesh-WLAN-System, um eine lückenlose Abdeckung und maximale WLAN-Geschwindigkeit zu gewährleisten. Vermeiden Sie überfüllte WLAN-Kanäle, indem Sie einen Kanalwechsel in den Router-Einstellungen vornehmen (einige Router tun dies automatisch).
• Kabel für kritische Anwendungen: Für Geräte, die eine maximale und stabile Geschwindigkeit benötigen (Gaming-PC, Smart-TV für 4K-Streaming, Workstation), verwenden Sie wenn möglich immer ein LAN-Kabel. Dies eliminiert potenzielle WLAN-Störungen und stellt die volle Bandbreite sicher.
• Sicherheit im Blick behalten: Verwenden Sie immer starke, individuelle Passwörter für Ihr WLAN und den Router-Zugang. Aktivieren Sie die Firewall des Routers. Bei Nichtgebrauch deaktivieren Sie Gastzugänge.
• Bandbreite nutzen: Mit Glasfaser können Sie die Vorteile von Cloud-Diensten, Home-Office-Anwendungen und datenintensiven Hobbys voll ausspielen. Scheuen Sie sich nicht, die Bandbreite zu nutzen!

Fazit: Der Weg zum schnellen Internet ist geebnet

Der Übergang zu Glasfaser ist ein großer Schritt in eine digitale Zukunft, die uns alle schneller und stabiler vernetzen wird. Auch wenn der Anschluss des Routers nach der Umstellung zunächst eine kleine Herausforderung darstellen mag, ist der Prozess mit der richtigen Anleitung und ein wenig Geduld gut zu bewältigen. Der ONT dient als Brücke zur Lichtwellenleiter-Technologie, während Ihr Router weiterhin die zentrale Steuerung Ihres Heimnetzwerks übernimmt.

Indem Sie die einzelnen Schritte sorgfältig befolgen, Ihre Zugangsdaten bereithalten und bei Bedarf die Tipps zur Fehlerbehebung anwenden, steht Ihrem High-Speed-Internet nichts mehr im Wege. Genießen Sie die neue Freiheit und die Leistungsfähigkeit, die Glasfaser Ihnen bietet. Willkommen in der Zukunft des Internets!