Liebe The Last of Us Part 2-Community, liebe Überlebende, liebe Gaming-Götter und alle, die jemals die unerbittliche, aber wunderschöne Welt von Naughty Dog betreten haben! Ich wende mich heute mit einem echten Hilferuf an euch. Ich bin absolut am Ende meiner Nerven, meiner Munition und meiner Geduld. Ich stecke fest. Verdammt fest. Und ich brauche eure gesammelte Weisheit, eure Erfahrung und vielleicht auch ein wenig Trost, um dieses verdammte Hindernis zu überwinden.
Ich spreche von The Last of Us Part 2, dem Meisterwerk, das uns gleichermaßen fasziniert und traumatisiert. Ein Spiel, das ich liebe und hasse zugleich, gerade wegen seiner gnadenlosen Herausforderungen. Normalerweise bin ich jemand, der sich durchbeißt, jede Herausforderung annimmt und nicht eher ruht, bis der letzte Clicker gekillt und das letzte Rätsel gelöst ist. Aber dieses Mal? Dieses Mal stehe ich vor einer Wand, die mir unüberwindbar scheint, und ich bin bereit, meine Würde beiseitezulegen und um Hilfe zu betteln.
Das Epizentrum meiner Verzweiflung: Das WLF-Depot im Financial District
Ich befinde mich mit Ellie in einem fortgeschrittenen Stadium des Spiels, in der Zeit, in der die Verzweiflung und die Brutalität bereits ihren Höhepunkt erreicht haben. Genauer gesagt, geht es um das berüchtigte WLF-Depot im Financial District, ein Areal, das mich seit Tagen in den Wahnsinn treibt. Es ist dieser riesige, mehrstöckige Lagerkomplex, der bis unter die Decke mit WLF-Soldaten, ihren verfluchten Spürhunden und einer Handvoll schwer gepanzerter Gegner vollgestopft ist. Mein Ziel ist es, eine bestimmte Schlüsselfigur zu erreichen, die sich im obersten Stockwerk dieses Gebäudes versteckt hält – oder zumindest eine Tür zu öffnen, die mich dorthin führt.
Die Anatomie eines Albtraums: Warum dieses Gebiet so hart ist
Dieses Depot ist nicht nur irgendeine Kampfzone; es ist ein Labyrinth des Todes. Lasst mich das Problem detailliert beschreiben, damit ihr die volle Tragweite meines Dilemmas verstehen könnt:
- Feindliche Übermacht: Überall sind WLF-Soldaten. Überall! Sie patrouillieren in perfekt abgestimmten Routen, decken sich gegenseitig ab und scheinen Augen im Hinterkopf zu haben. Einige sind mit Schrotflinten bewaffnet, andere mit Sturmgewehren, und es gibt immer diesen einen Scharfschützen, der aus unerfindlichen Winkeln auf mich wartet.
- Die verdammten Hunde: Oh, die Hunde! Sie sind mein persönlicher Endgegner in diesem Spiel. Ihre Spürnase macht Stealth-Ansätze zur Hölle. Selbst wenn ich mich perfekt positioniert habe, kommt plötzlich ein Hund um die Ecke, wittert mich, und schon ist die Hölle los. Das Töten der Hunde fühlt sich jedes Mal wie ein Stich ins Herz an, aber nicht das Töten ist das Problem, sondern ihre Existenz!
- Schwer gepanzerte Gegner: Als ob das nicht schon genug wäre, lungern in den unteren Ebenen zwei schwer gepanzerte WLF-Soldaten herum. Ihr wisst schon, die mit den Helmen und der dicken Rüstung, die gefühlt zehn Schüsse in den Kopf einstecken, bevor sie umfallen. Nahkampfangriffe gegen sie sind Selbstmord, und Kopfschüsse sind aufgrund ihrer Helme kaum effektiv, es sei denn, ich erwische sie von hinten – was bei den vielen Patrouillen fast unmöglich ist.
- Ressourcenknappheit: Meine Munition ist chronisch niedrig. Ich habe noch ein paar Pfeile für den Bogen, ein Magazin für die Pistole und vielleicht noch ein paar Schrotflintenpatronen. Heilung ist quasi nicht existent. Ich habe einen einzigen Medikit und ein paar Verbände. Crafting-Materialien sind ebenfalls Mangelware. Ich kann kaum noch Sprengfallen oder Rauchbomben herstellen, die in anderen Gebieten meine Rettung waren.
- Das Objektiv: Um die Tür zur oberen Etage zu öffnen, benötige ich eine Schlüsselkarte, die der Kommandant bei sich trägt – natürlich einer der gepanzerten Typen oder ein besonders aufmerksamer Offizier, der mitten in einer gut bewachten Zone patrouilliert. Dies zwingt mich quasi dazu, aktiv ins Getümmel zu gehen, anstatt mich einfach vorbeizuschleichen.
- Die „Alarm-Spawning”-Mechanik: Und hier kommt der absolute Killer. Sobald der Alarm ausgelöst wird (und das passiert unweigerlich, egal wie vorsichtig ich bin), scheint das Spiel zusätzliche Wellen von Feinden zu spawnen, manchmal sogar ein paar Clicker oder Shambler, die aus den unteren, dunkleren Ebenen auftauchen. Es ist, als würde das Geräusch des Kampfes die ganze Stadt auf mich aufmerksam machen. In diesem Szenario ist ein offener Kampf nahezu unmöglich, da ich einfach überrannt werde.
Was ich bereits versucht habe (und warum es gescheitert ist)
Ich habe dieses Depot bestimmt schon zwanzigmal versucht, und meine Strategien variieren von verzweifeltem Rambo-Stil bis hin zu akribischer Stealth-Planung. Hier sind ein paar meiner gescheiterten Ansätze:
- Der Schleicher (gescheitert): Ich habe versucht, jede Ecke zu erkunden, jeden Gegner einzeln auszuschalten. Das Problem ist, die WLF-Soldaten patrouillieren so eng beieinander, dass das Ausschalten eines Gegners oft zum Entdecken des Nächsten führt. Und dann die Hunde! Sie durchkreuzen jede Stealth-Taktik, indem sie mich durch Wände hindurch wittern. Selbst das Töten eines Hundes verursacht Lärm oder wird schnell bemerkt.
- Der Ablenker (gescheitert): Das Werfen von Flaschen oder Ziegeln, um Feinde wegzulocken, funktioniert oft nur für kurze Zeit. Entweder kommt jemand zur Untersuchung, entdeckt mich dann doch, oder ein Hund kommt angerannt und bemerkt mich. Wenn ich einen Gegner erfolgreich ablenke und eliminiere, habe ich meist nicht genug Zeit, mich wieder in Sicherheit zu bringen, bevor die Patrouille zurückkommt oder ein anderer Gegner meine Position einnimmt.
- Der Scharfschütze (gescheitert): Ich habe versucht, die wenigen hohen Punkte zu nutzen, um Gegner lautlos mit dem Bogen auszuschalten. Aber die Reichweite ist begrenzt, die Pfeile sind Mangelware, und die schwer gepanzerten Feinde lachen über einen einzelnen Pfeil im Körper. Außerdem sind die Sichtlinien oft verdeckt, sodass ich nicht genug Feinde ausschalten kann, bevor sie meine Position orten.
- Der Run-and-Gun-Approach (katastrophal gescheitert): Ja, ich weiß, in The Last of Us Part 2 ist das selten eine gute Idee. Aber aus purer Frustration habe ich es versucht. Mit der Pistole und Schrotflinte ins Getümmel zu rennen, endet immer in einem schnellen, brutalen Tod. Die Überzahl, die gepanzerten Feinde und die Spawns machen dies zu einer Selbstmordmission. Ich werde regelrecht zerlegt, bevor ich auch nur annähernd die Hälfte der Feinde ausgeschaltet habe.
- Der Sprengstoff-Meister (limitierter Erfolg): Meine wenigen Molotow-Cocktails und Sprengfallen habe ich gezielt eingesetzt, um Gruppen von Feinden oder die gepanzerten WLF-Soldaten auszuschalten. Das funktioniert oft auch – für ein oder zwei Gegner. Aber dann sind meine Ressourcen erschöpft, und ich stehe wieder vor der Übermacht, nur dass jetzt noch mehr Feinde von dem Lärm angezogen werden.
- Gesundheit: Knapp (ein Medikit, zwei Verbände)
- Pistolenmunition: ~10 Schuss
- Schrotflintenmunition: ~4 Schuss
- Bogen: ~5 Pfeile
- Sprengfallen/Molotows: 0-1 von jedem
- Crafting-Materialien: Extrem niedrig
- Nerven: Nicht vorhanden
- Aggressionslevel: Maximum
- Ressourcenmanagement: Bin ich vielleicht zu geizig mit meinen wenigen Ressourcen, oder verschwende ich sie an der falschen Stelle? Wann ist der beste Zeitpunkt, eine Granate zu werfen oder einen Molotow zu zünden?
- Stealth-Mechaniken: Gibt es fortgeschrittene Stealth-Mechaniken, die ich übersehe? Wann ist es sinnvoll, sich im Liegen fortzubewegen, und wann sollte man lieber rennen?
- Kampf vs. Schleichen: Ab welchem Punkt ist ein offener Kampf unvermeidlich und wie bereite ich mich am besten darauf vor, wenn ich kaum Munition habe? Sollte ich versuchen, die Anzahl der Gegner durch Stealth zu reduzieren, um dann den Rest im offenen Kampf zu erledigen?
- Umfeld nutzen: Welche Umgebungselemente sind hier potenziell nützlich? Gibt es explosive Fässer, hohe Deckungen oder Engpässe, die ich zu meinem Vorteil nutzen kann?
- Upgrade-Prioritäten: Habe ich vielleicht die falschen Charakter-Upgrades oder Waffen-Upgrades priorisiert? (Obwohl ich hier kaum noch Upgrades habe, hilft es vielleicht für zukünftige Problemzonen).
Meine aktuellen „Stats” (ungefähr):
Hilfe gesucht! Welche Strategie übersehe ich?
Ich bin mir sicher, dass es eine elegante Lösung gibt, eine Strategie, die ich einfach nicht sehe, oder vielleicht eine versteckte Passage, die mir den entscheidenden Vorteil verschafft. Deshalb bitte ich euch, die Veteranen von The Last of Us Part 2, um eure besten Tipps und Strategien. Ich bin offen für alles!
Habt ihr einen bestimmten Walkthrough für dieses Gebiet gefunden, der wirklich funktioniert? Gibt es eine Reihenfolge, in der ich die Gegner ausschalten sollte? Eine bestimmte Route, die ich nehmen muss, um die Hunde zu umgehen oder die gepanzerten Feinde zu isolieren? Sollte ich mich auf das Töten von Hunden konzentrieren, obwohl es mich so fertig macht? Gibt es eine Möglichkeit, die Schlüsselkarte zu bekommen, ohne in einen Kampf verwickelt zu werden?
Ich habe das Gefühl, dass ich im Moment in einer Gedankenschleife feststecke. Jedes Mal, wenn ich es versuche, mache ich die gleichen Fehler oder gerate in die gleichen Fallen. Ich brauche einen frischen Blick, eine neue Perspektive. Vielleicht hat jemand von euch eine ganz unkonventionelle Gameplay-Taktik angewandt, die den Durchbruch brachte?
Allgemeine TLoU2-Überlebenstipps, die hier vielleicht entscheidend sind?
Neben spezifischen Hinweisen für dieses Depot bin ich auch dankbar für allgemeine The Last of Us Part 2 Überlebenstipps, die mir helfen könnten, meinen Ansatz zu überdenken:
Dieses Spiel ist eine emotionale Achterbahnfahrt, und diese spezielle Sektion treibt mich wirklich an den Rand des Aufgebens. Aber ich will nicht aufgeben! Ich will dieses verdammte WLF-Depot bezwingen und sehen, wie Ellies Geschichte weitergeht.
Bitte helft mir! Jeder Kommentar, jeder Rat, jede noch so kleine Idee ist willkommen und wird dankbar angenommen. Lasst uns die Macht der Gaming-Community nutzen und dieses knifflige Problem gemeinsam lösen. Postet eure besten Strategien, eure Tipps und eure ermutigenden Worte in den Kommentaren unten. Ich warte gespannt auf eure Einsichten!
Vielen Dank im Voraus und möge die Macht der Überlebenden mit euch sein!