Das moderne Zuhause ist digital vernetzt. Ob Home-Office, Online-Gaming, 4K-Streaming oder Smart-Home-Anwendungen – ein **stabiles und schnelles Internet** ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch oft stoßen wir an Grenzen, wenn das Signal in oberen Stockwerken schwächelt oder gar nicht ankommt. Wenn der Router im Erdgeschoss steht, kann das Obergeschoss schnell zur „Funklöcher-Zone” werden. Dieser umfassende Artikel führt Sie Schritt für Schritt durch die Herausforderung, Ihr **Internet im ganzen Haus** zu optimieren, indem Sie Ihren Router und gegebenenfalls die Telefonleitung vom 1. in den 2. Stock verlegen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine zuverlässige Verbindung aufbauen, Ihre Telefonie sichern und das bestmögliche Ergebnis erzielen.
### 1. Einleitung: Warum das Internet den Weg nach oben finden muss
Ein schwaches WLAN-Signal im Obergeschoss kann frustrierend sein. Videocalls brechen ab, Downloads stocken, und Smart-Home-Geräte verlieren die Verbindung. Oft liegt die Ursache darin, dass der zentrale **Router** am Ort des Internetanschlusses – meist im Erdgeschoss oder Keller – platziert ist und die Signale dicke Decken und Wände überwinden müssen. Doch gerade im Obergeschoss finden sich heute oft Arbeitszimmer, Kinderzimmer oder Schlafzimmer, die eine hervorragende Konnektivität erfordern. Die **Verlegung des Routers** in den 2. Stock kann die Lösung sein, um die Reichweite und Leistung Ihres Netzwerks drastisch zu verbessern. Aber wie geht man dabei vor, besonders wenn auch die **Telefonleitung verlegt** werden muss? Keine Sorge, mit der richtigen Planung und den passenden Methoden ist dieses Projekt absolut machbar.
### 2. Die Ausgangslage: Was Sie wissen müssen, bevor Sie starten
Bevor Sie Bohrmaschine und Kabeltrommel in die Hand nehmen, ist eine gründliche Analyse Ihrer aktuellen Situation unerlässlich.
#### 2.1 Bestandsaufnahme: Ihr aktuelles Setup
Werfen Sie einen Blick auf Ihre aktuelle Einrichtung:
* **Art des Internetanschlusses:** Haben Sie DSL, Glasfaser oder Kabel-Internet? Diese Information ist entscheidend, da der Punkt, an dem die Internetleitung ins Haus kommt, die Basis für Ihre Planung bildet.
* **Standort des Internet-Hauptanschlusses:** Wo befindet sich die **TAE-Dose** (bei DSL), der ONT (Optical Network Terminal bei Glasfaser) oder die Multimedia-Dose (bei Kabel)? Dieser Punkt ist der Ursprung Ihrer Internetverbindung.
* **Ihr aktueller Router:** Welches Modell nutzen Sie? Verfügt er über eine integrierte **Telefonanlage** (oft bei Fritz!Boxen der Fall)? Unterstützt er DECT-Telefonie?
* **Ihre Telefone:** Sind es moderne DECT-Telefone, die direkt am Router angemeldet sind, oder haben Sie noch alte Analogtelefone, die eine klassische Telefonbuchse benötigen?
#### 2.2 Bedarfsanalyse: Was der 2. Stock wirklich braucht
Überlegen Sie genau, welche Anforderungen das Netzwerk im Obergeschoss erfüllen muss:
* **Anzahl der Nutzer und Geräte:** Wie viele Personen werden das Netzwerk gleichzeitig nutzen? Welche Geräte (PCs, Laptops, Tablets, Smartphones, Smart-TVs, Spielekonsolen, Smart-Home-Geräte) müssen versorgt werden?
* **Nutzungsart:** Wird hauptsächlich gesurft und E-Mails gecheckt, oder sind datenintensive Anwendungen wie 4K-Streaming, Online-Gaming oder Video-Konferenzen im Home-Office an der Tagesordnung?
* **Gewünschte Abdeckung:** Sollen alle Räume im 2. Stockwerk und vielleicht sogar der Garten abgedeckt werden?
* **Zukunftssicherheit:** Planen Sie in naher Zukunft weitere Smart-Home-Geräte oder eine höhere Internetgeschwindigkeit? Dies sollte bei der Auswahl der Komponenten berücksichtigt werden.
### 3. Optionen für die Anbindung: Der Weg nach oben ist vielfältig
Es gibt verschiedene Technologien, um das Internetsignal vom 1. in den 2. Stock zu bringen. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile.
#### 3.1 Die Königsdisziplin: Kabelgebundene Vernetzung (Ethernet)
Die **kabelgebundene Vernetzung** mittels **Ethernet-Kabeln** ist die leistungsstärkste, stabilste und zukunftssicherste Lösung. Sie bietet die höchste Geschwindigkeit, geringste Latenz und ist unempfindlich gegenüber Funkstörungen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, Kabel zu verlegen, sollten Sie diese Option ernsthaft in Betracht ziehen.
* **Vorteile:** Maximale Geschwindigkeit, höchste Zuverlässigkeit, keine Funkinterferenzen, geringe Latenz, ideal für Gaming und Streaming.
* **Nachteile:** Aufwendige Installation, gegebenenfalls Bohrarbeiten notwendig.
* **Kabeltypen:** Verwenden Sie mindestens **CAT6-Kabel** für Gigabit-Ethernet. Für höhere Ansprüche oder längere Strecken sind **CAT7-Kabel** (mit besserer Abschirmung) eine gute Wahl. Achten Sie auf Verlegekabel (starre Adern) für die Installation in Wänden und Flexkabel (Patchkabel) für den Anschluss von Geräten.
#### 3.2 Die flexible Lösung: Drahtloses Mesh-WLAN
Wenn eine Kabelverlegung zu aufwendig ist oder Sie eine flexible Lösung bevorzugen, sind **Mesh-WLAN-Systeme** eine ausgezeichnete Wahl. Ein Mesh-System besteht aus mehreren Basisstationen (Nodes), die ein gemeinsames, intelligentes WLAN-Netzwerk aufspannen. Sie kommunizieren untereinander und leiten das Signal weiter, sodass Sie im ganzen Haus nahtlosen Empfang haben, ohne das Netzwerk wechseln zu müssen.
* **Vorteile:** Einfache Installation, nahtloses Roaming, gute Abdeckung über große Flächen, flexibel erweiterbar.
* **Nachteile:** Geringere maximale Geschwindigkeit und potenziell höhere Latenz als bei Kabelverbindungen, Kosten für die Hardware.
* **Einsatz:** Ideal für Mehrgeschosshäuser, in denen Kabelverlegung nicht möglich oder gewünscht ist. Platzieren Sie die Satelliten strategisch, um eine gute Funkbrücke zwischen den Geräten zu gewährleisten.
#### 3.3 Die pragmatische Alternative: Powerline-Adapter (dLAN)
**Powerline-Adapter**, auch bekannt als dLAN oder PLC (Power Line Communication), nutzen das vorhandene Stromnetz in Ihrem Haus, um Daten zu übertragen. Sie stecken die Adapter einfach in die Steckdose, und schon haben Sie eine Netzwerkverbindung über die Stromleitungen.
* **Vorteile:** Einfache Installation (Plug & Play), keine neuen Kabel notwendig, relativ kostengünstig.
* **Nachteile:** Geschwindigkeit und Stabilität hängen stark von der Qualität und Belegung des Stromnetzes ab (gleicher Stromkreis ist meist Voraussetzung), können anfällig für elektrische Störungen sein, teilweise geringere Übertragungsraten.
* **Einsatz:** Eine gute Lösung, um einzelne Geräte im Obergeschoss anzubinden, wenn das WLAN nicht ausreicht und keine Kabel verlegt werden können. Nicht immer für das gesamte Heimnetzwerk als Rückgrat geeignet.
### 4. Das Herzstück verschieben: Router und Telefonanschluss im Fokus
Der Kern des Projekts ist die Verlegung der Hauptanschlussleitung und des Routers. Hierbei gibt es Besonderheiten je nach Art des Anschlusses und der Telefonie.
#### 4.1 Die TAE-Dose und der DSL/Glasfaser-Anschluss: Die Basis verlegen
Der wichtigste Schritt für die **Verlegung des Routers** in den 2. Stock ist die Entscheidung, ob und wie der **Hauptanschluss** dorthin gelangt.
* **Bei DSL-Anschlüssen:** Die DSL-Leitung wird über ein zweiadriges Kupferkabel (oft die A/B-Leitung) zur **TAE-Dose** geführt. Wenn Ihr Router (der gleichzeitig Ihr DSL-Modem ist) in den 2. Stock soll, muss diese A/B-Leitung dorthin verlängert werden. Dies geschieht in der Regel mit einem speziellen Telekommunikationskabel (z.B. J-Y(St)Y 2x2x0,6) von der bestehenden TAE-Dose oder dem Hausübergabepunkt zu einer neuen TAE-Dose im Obergeschoss. **Wichtig:** Diese Verlängerung muss sauber und störungsarm erfolgen, da sonst die DSL-Signalqualität leidet. Im Zweifelsfall ist hier die Hilfe eines Elektrikers oder der Telekommunikationsanbieter ratsam, insbesondere wenn der Hausübergabepunkt selbst betroffen ist.
* **Bei Glasfaser-Anschlüssen:** Hier endet das Glasfaserkabel am ONT (Optical Network Terminal). Wenn der Router (der hier meist nur ein Ethernet-Router ist) in den 2. Stock soll, können Sie einfach ein **Ethernet-Kabel** vom ONT im Erdgeschoss zum Router im 2. Stock verlegen. Sollte der Router selbst ein Glasfaser-Router sein (mit integriertem ONT), müsste das Glasfaserkabel bis in den 2. Stock verlegt werden, was eine sehr sensible und **professionelle Installation** erfordert.
#### 4.2 Der Router: Vom Erdgeschoss ins Obergeschoss
Ist die Anbindung für die Internetleitung (sei es über ein verlängertes DSL-Kabel oder ein neues Ethernet-Kabel vom ONT) im 2. Stock vorhanden, kann der Router dort angeschlossen werden. Der Router übernimmt dann die Funktionen als:
* **Modem:** Um die Verbindung zum Internet herzustellen.
* **WLAN-Access Point:** Für die drahtlose Verbindung Ihrer Geräte.
* **Switch:** Für kabelgebundene Geräte über LAN-Anschlüsse.
* **Telefonanlage:** Für Ihre Telefonie (meist VoIP).
#### 4.3 Telefonie: So funktioniert das Telefonieren nach dem Umzug
Mit modernen Routern wie der Fritz!Box wird die **VoIP-Telefonie** meist über den Router abgewickelt.
* **DECT-Telefone:** Wenn Sie DECT-Telefone verwenden, deren Basisstation in den Router integriert ist (was bei vielen aktuellen Routern der Fall ist), müssen Sie nach der Router-Verlegung lediglich die Mobilteile neu am Router im 2. Stock anmelden. Das ist unkompliziert und erfordert keine zusätzliche Kabelverlegung für die Telefone selbst.
* **Analoge Telefone:** Besitzen Sie noch alte analoge Telefone, die an den FXS-Ports des Routers angeschlossen werden, müssen Sie diese entweder direkt am Router im 2. Stock anschließen oder ein Telefonkabel (z.B. J-Y(St)Y) vom Router zu einer Telefonanschlussdose (z.B. NFN-Dose) an den gewünschten Telefonstandort im Obergeschoss verlegen. Dies ist jedoch *keine* Verlängerung der Internet-Eingangsleitung, sondern eine interne Verkabelung der Telefonie-Funktion des Routers.
### 5. Praxis-Guide: Schritt für Schritt zum optimalen Netzwerk im Obergeschoss
Nehmen wir an, Sie entscheiden sich für die leistungsstärkste Lösung: Eine **kabelgebundene Anbindung** der Internetleitung (oder des Routers an den ONT) und des Routers im 2. Stock.
#### 5.1 Planung ist alles: Der Fahrplan für Ihr Projekt
1. **Zeichnen Sie einen Plan:** Skizzieren Sie den Grundriss beider Stockwerke. Markieren Sie den aktuellen Standort des Hauptanschlusses, des Routers und die gewünschte Position im 2. Stock. Zeichnen Sie mögliche Kabelwege ein.
2. **Kabelwege festlegen:** Überlegen Sie, wie die Kabel vom 1. in den 2. Stock gelangen sollen. Mögliche Wege:
* Durch ungenutzte Kaminschächte oder Versorgungsschächte.
* Entlang von Treppenhäusern (in Kabelkanälen).
* Durch die Decke/den Fußboden (aufwendig, eventuell Kernbohrung).
* Entlang der Außenfassade (witterungsbeständige Kabel und Kanäle nutzen).
* Durch vorhandene Leerrohre (der Idealfall!).
3. **Materialliste erstellen:** Welche Kabel (Ethernet, Telefonleitung), Dosen (TAE, Netzwerkdosen), Kabelkanäle, Befestigungsmaterialien, Werkzeuge (siehe nächster Punkt) benötigen Sie?
#### 5.2 Werkzeuge und Materialien: Was Sie bereithalten sollten
* **Kabel:** CAT6/CAT7 Verlegekabel (starre Adern), Telekommunikationskabel (J-Y(St)Y) bei DSL-Verlängerung.
* **Netzwerkdosen:** Aufputz- oder Unterputzdosen (mind. CAT6).
* **TAE-Dose:** Neue TAE-Dose für die DSL-Verlängerung.
* **Werkzeuge:** Seitenschneider, Abisolierzange, Crimpzange (für RJ45-Stecker, falls selbst konfektioniert wird), Anlegewerkzeug (LSA-Plus für Netzwerkdosen), Bohrmaschine, Kabeleinziehhilfe/Spirale, Schraubendreher, Wasserwaage, Zollstock.
* **Befestigung:** Kabelkanäle, Kabelschellen, Dübel und Schrauben.
* **Sicherheit:** Spannungsprüfer, Schutzbrille, Handschuhe.
* **Testgeräte:** Kabeltester (zur Überprüfung der korrekten Verdrahtung).
#### 5.3 Die Kabelverlegung: Durch Wände, Decken und Kabelkanäle
**Sicherheit zuerst!** Schalten Sie die entsprechenden Stromkreise aus, bevor Sie in Wänden oder in der Nähe von elektrischen Leitungen arbeiten.
1. **Vorbereitung der Wege:**
* **Leerrohre:** Wenn Leerrohre vorhanden sind, nutzen Sie eine Kabeleinziehhilfe, um die neuen Kabel durchzuziehen.
* **Decken-/Wanddurchbrüche:** Bei Bedarf bohren Sie vorsichtig Löcher durch Decken oder Wände. Achten Sie auf Stromleitungen, Wasserrohre und Statik! Eine Kernbohrung ist hier oft die sauberste, aber auch aufwendigste Lösung. Überlegen Sie, ob Sie dafür einen Fachmann beauftragen wollen.
* **Kabelkanäle:** Entlang von Fußleisten, Türrahmen oder an der Wand sind diskrete Kabelkanäle eine gute Möglichkeit, die Kabel optisch ansprechend zu verlegen.
* **Außenfassade:** Wenn die Kabel außen verlegt werden, verwenden Sie witterungsbeständige UV-resistente Kabel und Kabelkanäle. Achten Sie auf eine fachgerechte Durchführung durch die Wand, um Feuchtigkeitseinbrüche zu vermeiden.
2. **Kabel ziehen:** Ziehen Sie die Kabel vorsichtig, um Beschädigungen zu vermeiden. Achten Sie auf ausreichende Biegeradien, besonders bei Glasfaserkabeln.
3. **Dosen setzen:** Montieren Sie die Netzwerkdosen und die neue TAE-Dose an den geplanten Stellen im 2. Stock.
#### 5.4 Anschluss und Konfiguration: Alles in Betrieb nehmen
1. **Kabel anschließen:**
* **Netzwerkdosen:** Schließen Sie die Ethernet-Kabel nach dem TIA-568B-Standard an die LSA-Klemmen der Netzwerkdosen an. Ein Anlegewerkzeug ist hierfür ideal.
* **TAE-Dose (DSL-Verlängerung):** Schließen Sie die A/B-Leitung des DSL-Kabels an die entsprechenden Klemmen der neuen TAE-Dose an. Achten Sie auf korrekte Polarität und Anschlussbelegung (oft Klemme 1 und 2 oder a und b).
2. **Testen:** Verwenden Sie einen Kabeltester, um die korrekte Verdrahtung der Ethernet-Kabel zu überprüfen. Testen Sie die DSL-Verbindung, bevor Sie alles final verschließen.
3. **Router anschließen:** Verbinden Sie den DSL-Anschluss (oder den Ethernet-Port für Glasfaser) mit dem entsprechenden Eingang Ihres Routers im 2. Stock.
4. **Router konfigurieren:** Schließen Sie den Router ans Stromnetz an. Nehmen Sie die grundlegende Einrichtung vor (Internetzugang, WLAN-SSID und -Passwort, Sicherheitseinstellungen). Melden Sie Ihre DECT-Telefone neu am Router an.
### 6. Die perfekte Position: Wo Ihr Router im 2. Stock hingehört
Auch im 2. Stock ist die **optimale Router-Positionierung** entscheidend für eine gute WLAN-Abdeckung.
* **Zentraler Standort:** Platzieren Sie den Router möglichst mittig im 2. Stock, um eine gleichmäßige Ausbreitung des Signals zu gewährleisten.
* **Erhöhte Position:** Stellen Sie den Router auf ein Regal oder einen Schrank, da WLAN-Signale sich tendenziell besser nach unten als nach oben ausbreiten.
* **Freie Sichtlinie:** Vermeiden Sie Hindernisse wie dicke Betonwände, Metallgegenstände (Kühlschränke, Heizkörper), Aquarien oder große Möbelstücke in unmittelbarer Nähe des Routers.
* **Abstand zu Störquellen:** Halten Sie Abstand zu anderen Funkgeräten (Mikrowellen, Babyphones, drahtlose Kameras auf 2,4 GHz), die das WLAN-Signal beeinträchtigen können.
### 7. Fehler vermeiden und optimieren: Tipps für ein stabiles Heimnetzwerk
* **Regelmäßige Firmware-Updates:** Halten Sie die Firmware Ihres Routers immer auf dem neuesten Stand, um von Leistungsverbesserungen und Sicherheits-Updates zu profitieren.
* **Qualität der Komponenten:** Sparen Sie nicht an der Qualität der Kabel und Dosen. Minderwertige Komponenten können die Leistung Ihres Netzwerks erheblich beeinträchtigen.
* **Netzwerksegmentierung:** Nutzen Sie die Möglichkeit, ein separates Gast-WLAN oder ein spezielles Netzwerk für Ihre Smart-Home-Geräte einzurichten, um Sicherheit und Leistung zu optimieren.
* **Störquellen minimieren:** Wenn Sie weiterhin Funkprobleme haben, überprüfen Sie, ob benachbarte WLAN-Netze auf dem gleichen Kanal funken. Viele Router können automatisch den besten Kanal wählen oder Sie können ihn manuell anpassen.
* **Zukunftssicherheit:** Denken Sie bei der Kabelverlegung über Leerrohre nach. Auch wenn Sie aktuell nur ein Kabel benötigen, können Sie so später problemlos weitere Leitungen (z.B. Glasfaser oder weitere Ethernet-Kabel) nachziehen.
### 8. Fazit: Ein starkes Netzwerk für alle Etagen
Die Verlegung des Routers und die Sicherstellung einer robusten Internetverbindung vom 1. in den 2. Stock ist ein Projekt, das sich lohnt. Mit sorgfältiger Planung, der richtigen Auswahl der Technologien und einer gewissenhaften Umsetzung können Sie ein **Internet im ganzen Haus** realisieren, das Ihren Ansprüchen an Geschwindigkeit, Stabilität und Zuverlässigkeit gerecht wird. Ob für das Home-Office, das Online-Gaming oder einfach nur für unterbrechungsfreies Streaming – ein leistungsstarkes Netzwerk über alle Etagen hinweg ist der Schlüssel zu einem modernen und komfortablen Wohnen. Nehmen Sie die Herausforderung an und genießen Sie die volle Konnektivität in jedem Winkel Ihres Zuhauses!