So behalten Sie alles im Blick: FPS, Cpu Temp und Gpu Temp live im Spiel anzeigen!

Willkommen in der faszinierenden Welt des PC-Gamings! Für viele von uns ist es mehr als nur ein Hobby – es ist eine Leidenschaft. Doch wie stellen Sie sicher, dass Ihr System stets Höchstleistungen erbringt und Sie das bestmögliche Spielerlebnis genießen? Eine der effektivsten Methoden ist die Echtzeit-Überwachung Ihrer Hardware. In diesem umfassenden Artikel erfahren Sie, wie Sie Frames Per Second (FPS), CPU-Temperatur und GPU-Temperatur live während des Spiels anzeigen können. Wir zeigen Ihnen die besten Tools, erklären die Bedeutung dieser Metriken und geben Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie Ihr System optimal einstellen.

Warum Live-Monitoring im Spiel unverzichtbar ist

Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich mitten in einem epischen Kampf, und plötzlich fängt Ihr Spiel an zu ruckeln. Oder schlimmer noch: Ihr PC stürzt ab. Solche Szenarien sind frustrierend und können das Spielerlebnis erheblich trüben. Hier kommt die Echtzeit-Überwachung ins Spiel. Indem Sie wichtige Hardware-Daten wie FPS, CPU- und GPU-Temperaturen direkt im Spiel verfolgen, erhalten Sie sofortiges Feedback über die Leistung und den Zustand Ihres Systems.

Diese Informationen sind Gold wert:

• Leistungsbeurteilung: Sehen Sie auf einen Blick, ob Ihre Grafikkarte oder Ihr Prozessor an ihre Grenzen stoßen.
• Optimierungspotenzial: Identifizieren Sie Engpässe und passen Sie Ihre Grafikeinstellungen an, um ein flüssigeres Spielerlebnis zu erzielen.
• Problemdiagnose: Erkennen Sie Überhitzung frühzeitig, bevor sie zu Performance-Einbußen, Hardware-Schäden oder Systemabstürzen führt.
• Feintuning: Wenn Sie übertakten oder undervolten, sind präzise Echtzeitdaten unerlässlich, um Stabilität und Effizienz zu gewährleisten.

Kurz gesagt: Wer seine Hardware überwacht, spielt smarter, schützt seine Investition und maximiert den Spielspaß.

Die wichtigsten Metriken erklärt

Bevor wir uns den Tools widmen, lassen Sie uns kurz klären, was genau diese drei Metriken bedeuten und warum sie so entscheidend sind.

Frames Per Second (FPS): Das Herzstück flüssigen Gameplays

FPS, oder Frames pro Sekunde, gibt an, wie viele Bilder Ihr System pro Sekunde auf dem Bildschirm darstellen kann. Dieser Wert ist der wohl wichtigste Indikator für die Flüssigkeit Ihres Spielerlebnisses. Eine höhere FPS-Zahl bedeutet ein flüssigeres, reaktionsschnelleres und insgesamt angenehmeres Gameplay. Niedrige FPS-Werte führen zu Rucklern, Bildstottern (Stuttering) und einer verzögerten Eingabe, was besonders bei schnellen, kompetitiven Spielen ein erheblicher Nachteil ist.

Was ist „gut”? Für ein wirklich flüssiges Erlebnis streben die meisten Spieler mindestens 60 FPS an. Viele moderne Gaming-Monitore bieten Bildwiederholraten von 120 Hz, 144 Hz oder sogar 240 Hz, und um diese voll auszunutzen, benötigen Sie entsprechend hohe FPS-Werte. Monitoring hilft Ihnen, die Balance zwischen grafischer Qualität und optimaler Bildrate zu finden.

CPU-Temperatur (Central Processing Unit): Der kühle Kopf Ihres Systems

Die CPU-Temperatur, also die Temperatur Ihres Prozessors, ist ein kritischer Wert, den Sie stets im Auge behalten sollten. Der Prozessor ist das Gehirn Ihres Computers und für alle Berechnungen zuständig, die Ihr Spiel und Betriebssystem benötigen. Unter Last erzeugt er Wärme. Steigt die Temperatur zu hoch an, kann dies mehrere negative Folgen haben:

• Thermal Throttling: Der Prozessor reduziert seine Taktrate automatisch, um eine Überhitzung zu verhindern. Das führt zu massiven Leistungseinbrüchen und Rucklern im Spiel.
• Systemabstürze: Bei extrem hohen Temperaturen kann der PC zum Schutz der Hardware komplett abschalten.
• Verkürzte Lebensdauer: Langanhaltende hohe Temperaturen können die Lebensdauer Ihrer CPU verkürzen.

Ideale CPU-Temperaturen liegen unter Volllast oft zwischen 60°C und 80°C. Werte über 85°C-90°C sollten Sie genau beobachten und gegebenenfalls Maßnahmen zur Kühlung ergreifen.

GPU-Temperatur (Graphics Processing Unit): Die Hitze der Grafikpower

Ähnlich wie die CPU erzeugt auch die GPU (Grafikprozessor) unter Last viel Wärme. Die Grafikkarte ist für die Darstellung der gesamten visuellen Pracht Ihres Spiels verantwortlich und ist oft die heißeste Komponente in Ihrem System. Eine übermäßige GPU-Temperatur kann ähnliche Probleme verursachen wie bei der CPU:

• Leistungseinbußen: Auch GPUs drosseln ihre Leistung (Thermal Throttling), um sich vor Überhitzung zu schützen.
• Grafikfehler: Hohe Temperaturen können zu Bildfehlern, Texturfehlern oder sogar zum Absturz des Grafikkartentreibers führen.
• Hardware-Schaden: Wie bei der CPU kann auch hier die Lebensdauer der Grafikkarte durch langanhaltende hohe Temperaturen negativ beeinflusst werden.

Moderne GPUs sind oft auf Temperaturen zwischen 60°C und 85°C unter Volllast ausgelegt. Manche Karten können auch kurzzeitig 90°C oder mehr erreichen, ohne sofort Schaden zu nehmen, doch dies sollte die Ausnahme sein. Dauerhaft über 85°C-90°C ist ein klares Warnsignal.

Ihre Optionen: Von integrierten Lösungen bis hin zu Drittanbieter-Champions

Es gibt verschiedene Wege, diese Metriken im Spiel anzuzeigen. Einige sind integriert und einfach zu nutzen, während andere detailliertere Informationen und mehr Anpassungsmöglichkeiten bieten.

1. Die integrierten Overlays: Schnell und einfach

Die meisten Grafikkartentreiber und Spiele-Launcher bieten mittlerweile eigene Overlays an, die grundlegende Informationen anzeigen können.

NVIDIA GeForce Experience

Wenn Sie eine NVIDIA-Grafikkarte besitzen, ist NVIDIA GeForce Experience oft bereits installiert. Über dessen In-Game-Overlay können Sie nicht nur Screenshots und Videos aufnehmen, sondern auch grundlegende Leistungsmetriken anzeigen lassen.

Aktivierung:

1. Öffnen Sie GeForce Experience.
2. Klicken Sie oben rechts auf das „Einstellungen”-Zahnrad.
3. Wählen Sie im linken Menü „IN-GAME-OVERLAY” aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Einstellungen”.
4. Gehen Sie zu „HUD-Layout” > „Leistung” und wählen Sie die gewünschte Anzeigeoption (z.B. „Standard” oder „Erweitert”) sowie eine Position auf dem Bildschirm.
5. Im Spiel können Sie das Overlay standardmäßig mit Alt+R aufrufen.

Das NVIDIA-Overlay zeigt meist FPS, GPU-Auslastung, GPU-Temperatur und Taktrate an. Manchmal auch CPU-Auslastung und -Temperatur, je nach Update und Spiel. Es ist eine gute Option für den schnellen Überblick, aber weniger detailliert als Drittanbieter-Tools.

AMD Radeon Software

Besitzer von AMD-Grafikkarten nutzen die AMD Radeon Software. Auch hier gibt es ein leistungsfähiges In-Game-Overlay.

Aktivierung:

1. Öffnen Sie die AMD Radeon Software.
2. Klicken Sie oben rechts auf das Zahnrad-Symbol für „Einstellungen”.
3. Gehen Sie zum Reiter „Allgemein”.
4. Unter „In-Game-Overlay” aktivieren Sie „In-Game-Leistungs-Overlay” und wählen Sie die gewünschte Metrik-Anzeige aus.
5. Im Spiel können Sie das Overlay standardmäßig mit Alt+R aufrufen oder einstellen.

Die AMD Radeon Software bietet oft eine detailliertere Anzeige als NVIDIA, einschließlich FPS, GPU-Auslastung, GPU-Temperatur, VRAM-Nutzung und auch CPU-Metriken. Sie können sogar ein Leistungs-Logging starten.

Steam und Epic Games Launcher

Auch beliebte Spiele-Launcher bieten rudimentäre FPS-Anzeigen.

• Steam: Gehen Sie in den Steam-Einstellungen zu „Im Spiel” und wählen Sie unter „FPS-Anzeige im Spiel” eine Position aus. Dies zeigt ausschließlich die FPS an, keine Temperaturen.
• Epic Games Launcher: Einige Spiele, die über den Epic Games Launcher gestartet werden, bieten eine integrierte FPS-Anzeige in den Spieleinstellungen selbst. Der Launcher selbst hat keine globale Funktion dafür.

Diese Lösungen sind sehr minimalistisch und nur für die reine FPS-Anzeige gedacht.

2. Der Goldstandard: MSI Afterburner und RivaTuner Statistics Server (RTSS)

Wenn Sie eine umfassende, anpassbare und präzise Überwachung benötigen, führt kaum ein Weg an MSI Afterburner vorbei, in Kombination mit dem RivaTuner Statistics Server (RTSS). Obwohl es von MSI entwickelt wurde, funktioniert Afterburner hervorragend mit Grafikkarten aller Hersteller (NVIDIA, AMD).

Installation und Einrichtung

1. Download: Laden Sie MSI Afterburner von der offiziellen MSI-Website oder einer vertrauenswürdigen Quelle herunter (z.B. TechPowerUp). Achten Sie darauf, die neueste stabile Version zu wählen.
2. Installation: Führen Sie die Installationsdatei aus. Während des Installationsvorgangs werden Sie gefragt, ob Sie „RivaTuner Statistics Server” mitinstallieren möchten. Dies ist ABSOLUT NOTWENDIG für die In-Game-Anzeige! Stellen Sie sicher, dass Sie dies auswählen und installieren.
3. Start: Starten Sie nach der Installation beide Programme: MSI Afterburner und RivaTuner Statistics Server. Beide Programme laufen im Hintergrund und erscheinen in Ihrer Taskleiste (rechts unten).

MSI Afterburner konfigurieren: Die Metriken auswählen

1. Einstellungen öffnen: Klicken Sie im MSI Afterburner-Fenster auf das Zahnrad-Symbol, um die Einstellungen zu öffnen.
2. Reiter „Überwachung”: Wechseln Sie zum Reiter „Überwachung”. Hier sehen Sie eine lange Liste von Metriken, die Afterburner überwachen kann (GPU-Temperatur, GPU-Auslastung, Speicherverbrauch, Taktraten, CPU-Temperatur, CPU-Auslastung pro Kern, RAM-Nutzung, FPS, etc.).
3. Metriken für OSD auswählen:

• Scrollen Sie durch die Liste und aktivieren Sie die Checkboxen neben den Metriken, die Sie im Spiel sehen möchten (z.B. GPU-Temperatur, GPU-Auslastung, CPU-Temperatur, CPU-Auslastung, Framerate (FPS)).
• Für jede ausgewählte Metrik müssen Sie die Option „Im On-Screen-Display (OSD) anzeigen” aktivieren. Markieren Sie dazu die Metrik und setzen Sie unten im Fenster einen Haken bei „Im On-Screen-Display (OSD) anzeigen”.
• Optional: Sie können den Namen der Metrik im OSD anpassen, indem Sie die Metrik auswählen und im Feld „Name für OSD-Diagramm” einen kürzeren oder prägnanteren Namen eingeben (z.B. „GPU Temp” statt „GPU-Temperatur”).

4. Speichern: Klicken Sie auf „Übernehmen” und dann auf „OK”, um die Einstellungen zu speichern.

RivaTuner Statistics Server (RTSS) für die OSD-Anzeige

RTSS ist das Programm, das die eigentliche Anzeige im Spiel realisiert.

1. RTSS öffnen: Finden Sie das RTSS-Symbol in Ihrer Taskleiste (meist ein kleiner blauer Monitor mit einer „60” oder „90” darauf) und doppelklicken Sie darauf, um das Programmfenster zu öffnen.
2. „Show On-Screen Display”: Stellen Sie sicher, dass „Show On-Screen Display” auf „On” steht.
3. „On-Screen Display Hotkey”: Legen Sie einen Hotkey fest, mit dem Sie das OSD im Spiel ein- und ausschalten können (z.B. „STRG+F12”).
4. „On-Screen Display Zoom”: Hier können Sie die Größe der Schrift im OSD anpassen, falls sie zu klein oder zu groß ist.
5. „On-Screen Display Fill” / „On-Screen Display Shadow”: Diese Optionen verbessern die Lesbarkeit des OSD, indem sie einen Hintergrund oder einen Schatten um den Text legen.
6. Position: Unter „On-Screen Display Coords” können Sie die genaue Position des OSD festlegen. Oft ist „Top left” oder „Top right” ideal.

Nachdem Sie Afterburner und RTSS konfiguriert haben, starten Sie Ihr Spiel. Sie sollten nun die ausgewählten Metriken in Echtzeit auf dem Bildschirm sehen. Wenn nicht, stellen Sie sicher, dass beide Programme im Hintergrund laufen und dass der RivaTuner Statistics Server nicht durch eine andere Software blockiert wird.

3. Weitere nützliche Tools für detaillierte Systeminformationen

Während MSI Afterburner/RTSS die beste Lösung für die In-Game-Anzeige ist, gibt es andere Tools, die für detailliertere Systemanalysen nützlich sind, auch wenn sie selbst keine OSD-Funktion bieten.

HWMonitor / HWInfo64

Diese Programme sind spezialisiert auf das Auslesen nahezu aller Sensoren in Ihrem PC. Sie zeigen Ihnen detaillierte Informationen über Taktraten, Spannungen, Temperaturen (nicht nur CPU/GPU, sondern auch Motherboard, SSDs, etc.), Lüftergeschwindigkeiten und vieles mehr. Sie sind ideal für die tiefergehende Analyse nach einer Spielsession oder zur Problembehebung. Einige dieser Tools können auch in Kombination mit RTSS Daten ins OSD speisen, falls Afterburner eine bestimmte Metrik nicht direkt auslesen kann.

Spezielle Hardware-Software (NZXT CAM, Corsair iCUE etc.)

Wenn Sie Hardware von bestimmten Herstellern (z.B. NZXT, Corsair, ASUS) verwenden, bieten deren eigene Software-Suiten (wie NZXT CAM oder Corsair iCUE) oft integrierte Überwachungsfunktionen. Diese sind speziell auf die Produkte des jeweiligen Herstellers zugeschnitten und können neben den Basismetrik auch RGB-Beleuchtung, Lüfterkurven und andere spezifische Einstellungen steuern. Manche bieten auch ein rudimentäres In-Game-Overlay an, aber selten mit der Flexibilität von MSI Afterburner.

Was Ihre Daten Ihnen sagen: Performance-Analyse und Problemlösung

Das Anzeigen der Daten ist nur der erste Schritt. Das Wichtigste ist, die Informationen zu interpretieren und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen.

FPS-Werte verstehen und optimieren

• Stabile vs. schwankende FPS: Stabile FPS sind besser als hohe, aber stark schwankende Werte. Ruckler entstehen oft durch plötzliche Drops in den FPS.
• Engpässe erkennen:
  • Wenn Ihre GPU-Auslastung konstant bei 99-100% liegt und Ihre FPS niedrig sind, ist die Grafikkarte der limitierende Faktor. Reduzieren Sie grafikintensive Einstellungen (z.B. Schatten, Texturen, Anti-Aliasing).
  • Wenn Ihre CPU-Auslastung (besonders auf einzelnen Kernen) hoch ist und die GPU nicht voll ausgelastet wird (z.B. 60-80%), ist der Prozessor der Engpass. Eine höhere CPU-Auslastung bei niedrigen FPS kann auf CPU-intensive Spiele hinweisen oder darauf, dass Ihr Prozessor nicht schnell genug ist. Versuchen Sie, CPU-intensive Einstellungen zu reduzieren (z.B. NPC-Dichte, Physikberechnungen).
• Vsync/G-Sync/FreeSync: Nutzen Sie diese Technologien, um Tearing zu vermeiden und das Spielerlebnis bei stabilen FPS-Werten noch flüssiger zu gestalten. VSync synchronisiert die FPS mit der Monitor-Bildwiederholrate, während G-Sync und FreeSync die Bildwiederholrate des Monitors an die FPS anpassen.

Temperaturen im grünen Bereich halten: CPU und GPU

Wie bereits erwähnt, sind konstante Überhitzung kritisch. Hier sind Maßnahmen, die Sie ergreifen können:

• Reinigung: Staub ist der größte Feind der Kühlung. Reinigen Sie regelmäßig Lüfter, Kühler und Gehäusefilter.
• Gehäuselüfter: Stellen Sie sicher, dass Ihr Gehäuse ausreichend Lüfter für einen guten Luftstrom (Vorne rein, Hinten/Oben raus) hat. Optimieren Sie die Lüfterkurven über BIOS oder Software.
• Wärmeleitpaste: Wenn CPU-Temperaturen dauerhaft zu hoch sind, kann ein Austausch der Wärmeleitpaste (alle paar Jahre) Wunder wirken. Auch bei GPUs kann dies in extremen Fällen helfen, ist aber aufwendiger.
• Kühler-Upgrade: Falls der Standard-Kühler nicht ausreicht, kann ein leistungsstärkerer Luftkühler oder eine Wasserkühlung für CPU und GPU eine Investition wert sein.
• Undervolting: Für fortgeschrittene Nutzer kann das Undervolting (Reduzieren der Spannung bei gleicher Leistung) der CPU oder GPU die Temperaturen senken und oft sogar die Effizienz verbessern, ohne Leistungsverlust. Hierbei ist aber Vorsicht geboten.
• Grafikeinstellungen anpassen: Reduzieren Sie die Belastung Ihrer Hardware, indem Sie anspruchsvolle Grafikeinstellungen herunterdrehen.

Tipps zur Fehlerbehebung

Manchmal funktioniert das Overlay nicht auf Anhieb. Hier sind ein paar häufige Probleme und Lösungen:

• Overlay wird nicht angezeigt:
  • Stellen Sie sicher, dass MSI Afterburner und RivaTuner Statistics Server (RTSS) im Hintergrund laufen.
  • Überprüfen Sie in RTSS, ob „Show On-Screen Display” aktiviert ist und der Hotkey korrekt eingestellt ist.
  • Deaktivieren Sie andere Overlays (z.B. von Steam, Discord, NVIDIA/AMD), da diese manchmal mit RTSS in Konflikt geraten können.
  • Manche Spiele haben Anti-Cheat-Systeme, die Overlays blockieren können. In solchen Fällen gibt es oft keine einfache Lösung.
  • Starten Sie die Programme als Administrator.
• Falsche oder fehlende Werte:
  • Stellen Sie sicher, dass Sie im MSI Afterburner unter „Überwachung” die richtigen Metriken ausgewählt und „Im On-Screen-Display (OSD) anzeigen” aktiviert haben.
  • Aktualisieren Sie Ihre Grafikkartentreiber und MSI Afterburner/RTSS auf die neueste Version.
• Performance-Einbußen durch das Overlay: Normalerweise ist der Einfluss von RTSS auf die Performance minimal. Sollten Sie jedoch deutliche Einbußen feststellen, reduzieren Sie die Anzahl der angezeigten Metriken oder versuchen Sie, die OSD-Einstellungen in RTSS zu vereinfachen.

Fazit: Behalten Sie die Kontrolle, steigern Sie Ihr Spielerlebnis

Die Live-Anzeige von FPS, CPU- und GPU-Temperatur im Spiel ist ein mächtiges Werkzeug für jeden PC-Gamer. Sie verwandelt Sie von einem passiven Spieler in einen aktiven Systemverwalter. Mit Tools wie MSI Afterburner und RivaTuner Statistics Server haben Sie alle wichtigen Informationen stets im Blick, können Engpässe erkennen, Überhitzung vermeiden und Ihre Einstellungen optimal anpassen.

Nehmen Sie sich die Zeit, Ihr System kennenzulernen, die angezeigten Daten zu interpretieren und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen. Sie werden mit einem stabileren, leistungsfähigeren und letztendlich befriedigenderen Spielerlebnis belohnt. Viel Spaß beim Zocken – und behalten Sie immer einen kühlen Kopf!