Die erste Generation der Pokémon-Spiele – Pokémon Rot, Blau und Gelb – ist nicht nur ein Meilenstein in der Geschichte der Videospiele, sondern auch eine Quelle unzähliger Kindheitserinnerungen für Millionen von Spielern weltweit. Im Zentrum dieser Erinnerungen stehen oft die drei ikonischen Starter-Pokémon: Bisasam, Glumanda und Schiggy. Die Wahl des ersten Partners war eine Entscheidung von epischem Ausmaß, die den Verlauf des Abenteuers maßgeblich prägte. Doch jenseits der persönlichen Vorlieben und der tief verwurzelten Nostalgie stellt sich die Frage: Welches dieser drei Pokémon war objektiv betrachtet das beste?
Eine solche Frage zu beantworten, ist alles andere als trivial. Was bedeutet „objektiv” im Kontext eines Rollenspiels, das sowohl auf Einzelspieler-Erfahrung als auch auf potenziellen Wettbewerb ausgelegt ist? Wir müssen verschiedene Kriterien beleuchten: die Leistung im Laufe der Hauptgeschichte (den sogenannten „Playthrough”), die Stärke im damaligen kompetitiven Meta-Spiel (Gen. 1 RBY OU), die Verfügbarkeit von Alternativen und die allgemeine strategische Vielseitigkeit. Tauchen wir ein in diesen Nostalgie-Check und analysieren wir die drei legendären Starter im Detail.
Die Herausforderer: Eine Einführung
Bevor wir ins Detail gehen, stellen wir unsere drei Kontrahenten noch einmal kurz vor:
1. **Bisasam (Typ: Pflanze/Gift)**: Der Pflanzen-Dinosaurier, der sich zu Bisaknosp und schließlich zu Bisaflor entwickelt. Bekannt für seine defensive Stärke und seine Fähigkeit, den Gegner mit Statusveränderungen zu belegen.
2. **Glumanda (Typ: Feuer)**: Die kleine Feuerechse, die zu Glutexo und dem majestätischen Glurak emporsteigt. Symbolisiert oft den „schweren Weg” am Anfang, belohnt aber mit immenser Offensivkraft und einem ikonischen Design.
3. **Schiggy (Typ: Wasser)**: Die niedliche Schildkröte, die über Schillok zu dem robusten Turtok heranwächst. Ein zuverlässiger und ausgewogener Partner, der viele Herausforderungen souverän meistern kann.
Jeder dieser Starter hatte seinen Reiz und seine Fangemeinde. Doch welche Stärken und Schwächen offenbaren sich, wenn wir sie unter die Lupe nehmen?
Bisasam und seine Entwicklung zu Bisaflor: Der unterschätzte Überflieger?
Für viele war Bisasam die „leichte Wahl” am Anfang, und diese Einschätzung ist nicht unbegründet. Bisasam ist vom Typ Pflanze/Gift, eine Kombination, die im frühen Spielverlauf von Pokémon Rot/Blau/Gelb immense Vorteile bietet.
Leistung im Spielverlauf (Playthrough)
* **Frühes Spiel**: Bisasam glänzt hier besonders. Die erste Arena unter Rocko (Gestein) ist ein Kinderspiel, da Pflanzen-Attacken vierfach effektiv sind. Auch die zweite Arena unter Misty (Wasser) stellt kaum eine Hürde dar. Die meisten der frühen Wild-Pokémon sind ebenfalls leicht zu besiegen. Selbst gegen den Rivalen hat Bisasam oft die Oberhand.
* **Mittleres Spiel**: Gegen Major Bob (Elektro) ist Bisasam neutral, gegen Erika (Pflanze) muss man vorsichtig sein, aber der Gift-Typ kann hier sogar Vorteile bieten. Gegen Sabrina (Psycho) ist Bisasam wegen seines Gift-Typs anfällig, aber sein Bulk kann es überleben lassen. Gegen Koga (Gift) ist es neutral, aber resistent gegen dessen Gift-Attacken.
* **Spätes Spiel und Elite Vier**: Im Kampf gegen die Top Vier ist Bisaflor eine verlässliche Größe. Es ist sehr effektiv gegen Loreleis Wasser-Pokémon und gut gegen Brunos Gesteins-Pokémon. Gegen Agathas Geist- und Gift-Pokémon ist es neutral oder resistent. Nur gegen Lances Drachen-Pokémon ist es nicht optimal, aber immer noch brauchbar.
Basiswerte und Attacken
Bisaflor verfügt über ausgewogene Basiswerte mit guten Werten in HP, Spezial-Angriff und Spezial-Verteidigung, was es zu einem robusten speziellen Angreifer macht. Sein Attackenrepertoire in Gen 1 ist beeindruckend:
* **Rasierblatt (Razor Leaf)**: Eine Pflanzen-STAB-Attacke (Same Type Attack Bonus) mit hoher kritischer Trefferquote, was in Gen 1 besonders stark war.
* **Schlafpuder (Sleep Powder)**: Eine unglaublich mächtige Statusattacke mit hoher Genauigkeit, die den Gegner außer Gefecht setzt und den Weg für Angriffe ebnet.
* **Egelsamen (Leech Seed)**: Eine weitere exzellente Statusattacke, die kontinuierlich KP entzieht und Bisaflor heilt.
* **Megasauger (Mega Drain) / Solarstrahl (Solar Beam)**: Für weiteren Pflanzen-Schaden.
Diese Kombination aus Statusveränderungen und zuverlässigem Schaden machte Bisaflor zu einem Albtraum für viele Gegner.
Kompetitives Meta-Spiel (RBY OU)
Im Gen 1 OverUsed (OU) Meta war Bisaflor ein solider Kandidat. Es wurde oft als „Sleep-Inducer” eingesetzt, der dank **Schlafpuder** gegnerische Sweeper oder Walls ausschalten konnte. Seine Fähigkeit, mit **Egelsamen** zu heilen und mit **Rasierblatt** konstanten Schaden zu verursachen, machte es zu einem zuverlässigen „Bulky Special Attacker”. Während es nicht die rohe Kraft eines Zapdos oder das Tempo eines Mewtu besaß, bot Bisaflor eine einzigartige Mischung aus Support und Offensivdruck, die es zu einer wertvollen Ergänzung vieler Teams machte. Es war nicht omnipräsent, aber definitiv „OU viable”.
**Fazit Bisasam/Bisaflor**: Für den durchschnittlichen Spielverlauf ist Bisasam wahrscheinlich die objektiv beste Wahl. Es macht den Anfang am einfachsten, bietet früh starke Vorteile und bleibt durchweg nützlich. Kompetitiv ist es ein starkes, zuverlässiges Pokémon.
Glumanda und seine Entwicklung zu Glurak: Der Fan-Liebling mit Hürden
Glumanda ist unbestreitbar der **populärste Starter der ersten Generation**, oft als Symbol für die gesamte Pokémon-Franchise. Doch diese Popularität spiegelt nicht unbedingt seine „objektive” Stärke im Spielverlauf wider.
Leistung im Spielverlauf (Playthrough)
* **Frühes Spiel**: Hier hat Glumanda die größte Schwäche. Rockos Gesteins-Pokémon sind vierfach effektiv gegen Glumanda. Ohne ein starkes alternatives Pokémon (wie Nidoran♂/♀ oder Mankey für Geowaz) ist Rocko eine enorme Hürde. Auch Misty (Wasser) ist ein Problem. Glumandas Anfang ist definitiv der „Hard Mode” unter den Startern. Es lernt auch erst auf Level 9 Glut zu, seine erste STAB-Attacke.
* **Mittleres Spiel**: Sobald Glumanda sich zu Glutexo und dann zu Glurak entwickelt, wendet sich das Blatt. Glurak, vom Typ Feuer/Flug, glänzt gegen Erika (Pflanze), Koga (Gift) und Giovanni (Boden). Es hat jedoch weiterhin Schwächen gegen Major Bob (Elektro) und Sabrina (Psycho). Der Flug-Typ verleiht ihm eine Immunität gegen Boden-Attacken, was gegen Giovanni und viele andere Gegner nützlich ist.
* **Spätes Spiel und Elite Vier**: Glurak ist eine Offensivkraft. Es ist sehr effektiv gegen Erikas Pflanzen-Pokémon und Brunos Kampf-Pokémon. Gegen Lances Drachen-Pokémon kann es mit Feuer-Attacken guten Schaden anrichten, da Drachen-Pokémon in Gen 1 keine Resistenzen gegen Feuer hatten. Die größten Probleme sind Loreleis Wasser- und Eis-Pokémon sowie eventuelle Gesteins-Attacken (z.B. von Brunos Geowaz). Glurak kann zudem die nützliche VM Fliegen lernen.
Basiswerte und Attacken
Glurak besitzt hohe Werte in **Spezial-Angriff und Initiative**, was es zu einem schnellen, speziellen Angreifer macht. Seine Verteidigungswerte sind jedoch unterdurchschnittlich, was es anfällig macht.
* **Flammenwurf (Flamethrower)**: Gluraks primäre STAB-Attacke, die zuverlässig und stark ist.
* **Bodyslam (Body Slam)**: Eine starke Normal-Attacke, die das Ziel paralysieren kann.
* **Erdbeben (Earthquake)**: Eine mächtige TM-Attacke, die Glurak gegen viele Gegner, die Feuer resistieren, eine hervorragende Abdeckung bietet.
* **Fliegen (Fly)**: Für Utility im Overworld und als passable Kampf-Attacke.
Gluraks Movepool war flexibel, ermöglichte aber nur wenige Statusveränderungen.
Kompetitives Meta-Spiel (RBY OU)
Im Gen 1 OU hatte Glurak einen schwierigeren Stand als Bisaflor oder Turtok. Der Typ **Feuer/Flug** war zwar offensiv stark, machte Glurak aber auch vierfach anfällig für Gesteins-Attacken (z.B. Steinhagel von Geowaz, Rock Slide), die in der Meta weit verbreitet waren. Die fehlende Recovery und der vergleichsweise geringe Bulk machten es anfällig für schnelleren Schaden. Obwohl es mit **Flammenwurf** und **Erdbeben** großen Schaden anrichten konnte, gab es oft robustere oder schnellere Alternativen wie Arkani, Nockchan oder Zapdos, die ähnliche Rollen besser ausfüllten. Glurak war definitiv spielbar, aber es erforderte mehr strategische Planung und hatte weniger Spielraum für Fehler.
**Fazit Glumanda/Glurak**: Glumanda bietet den herausforderndsten, aber auch potenziell lohnendsten Anfang. Glurak ist ein starkes, schnelles Pokémon mit großem Schadenpotenzial, das aber anfällig ist. Kompetitiv war es eher eine Nischenwahl, die von seinen Schwächen beeinträchtigt wurde.
Schiggy und seine Entwicklung zu Turtok: Der zuverlässige Allrounder
Schiggy war oft die Wahl für Spieler, die einen guten Mittelweg suchten: nicht zu einfach, nicht zu schwer. Der Typ **Wasser** ist traditionell einer der stärksten im Pokémon-Universum.
Leistung im Spielverlauf (Playthrough)
* **Frühes Spiel**: Schiggy hat einen guten Start. Es ist sehr effektiv gegen Rockos Gesteins-Pokémon und kann ihn leicht besiegen. Gegen Mistys Wasser-Pokémon ist es neutral, was immer noch besser ist als Glumanda.
* **Mittleres Spiel**: Schiggy entwickelt sich zu Schillok und dann zu Turtok. Als Wasser-Pokémon ist es sehr effektiv gegen Major Bobs Boden-Pokémon (obwohl er hauptsächlich Elektro-Pokémon hat, die ihm zu schaffen machen), Erikas Pflanzen-Pokémon sind eine Schwäche, aber gegen Blaine (Feuer) und Giovanni (Boden) ist es äußerst effektiv.
* **Spätes Spiel und Elite Vier**: Turtok ist ein absoluter Champion in der Elite Vier. Es ist sehr effektiv gegen Loreleis Gesteins- und Feuer-Pokémon. Gegen Brunos Gesteins-Pokémon ist es ebenfalls stark. Gegen Agathas Geist- und Gift-Pokémon ist es neutral, aber gegen Lances Drachen-Pokémon kann es mit Eis-Attacken erheblichen Schaden anrichten (da Drachen-Pokémon in Gen 1 anfällig für Eis waren). Die Fähigkeit, die VM Surfer zu lernen, ist ebenfalls ein großer Vorteil.
Basiswerte und Attacken
Turtok verfügt über ausgeglichene **Basiswerte** mit einem starken Fokus auf Verteidigung und Spezial-Angriff. Es ist robust und kann einiges einstecken.
* **Surfer (Surf)**: Die ultimative Wasser-STAB-Attacke in Gen 1, extrem stark und zuverlässig.
* **Eisstrahl (Ice Beam) / Blizzard (Blizzard)**: Eine ausgezeichnete Ergänzung zu Surfer, die eine enorme Typenabdeckung bietet, insbesondere gegen Drachen- und Pflanzen-Pokémon.
* **Bodyslam (Body Slam)**: Wie bei Glurak eine starke Normal-Attacke mit Paralyse-Chance.
* **Hydro Pumpe (Hydro Pump)**: Eine weitere starke Wasser-Attacke, wenn man mehr rohen Schaden als Genauigkeit bevorzugt.
Turtoks Movepool war hervorragend, mit exzellenter Typenabdeckung und zuverlässigen Angriffsoptionen.
Kompetitives Meta-Spiel (RBY OU)
Im Gen 1 OU war Turtok ein starker **”Bulky Water”**. Wasser-Typen waren in Gen 1 extrem mächtig, da sie nur eine einzige Schwäche (Pflanze) und Resistenzen gegen die häufigen Feuer- und Eis-Attacken hatten. Turtok konnte mit **Surfer, Eisstrahl/Blizzard und Bodyslam** enormen Druck ausüben und war gleichzeitig robust genug, um Schläge einzustecken. Obwohl es starke Konkurrenz von Lapras (mit dessen zusätzlicher Eis-Typisierung und Fähigkeit, Sing zu lernen) und Vaporeon (mit höherem Spezial-Angriff und HP) hatte, war Turtok eine absolut viable und effektive Wahl. Seine Zuverlässigkeit und die Stärke seiner Attacken machten es zu einem Top-Tier-Pokémon.
**Fazit Schiggy/Turtok**: Schiggy ist ein durchweg solider Performer im Spielverlauf, der weder zu leicht noch zu schwer ist. Turtok ist ein exzellenter Wasser-Typ mit großem Schadenpotenzial und guter Defensive. Kompetitiv ist es eine sehr starke und zuverlässige Wahl, die gut in viele Teams passt.
Die „objektive” Bewertung: Was ist das ultimative Kriterium?
Die Frage nach dem „objektiven” besten Starter ist komplex. Wenn wir die Kriterien separat betrachten, sehen wir folgendes Bild:
* **Leistung im Spielverlauf (Playthrough)**: Hier hat **Bisasam** die Nase vorn. Es macht den Anfang am einfachsten und bietet durchweg die meisten Vorteile und die wenigsten Hürden. Schiggy folgt dicht dahinter als zuverlässiger Allrounder. Glumanda ist der „Hard Mode”, der am Anfang viel Geduld erfordert.
* **Kompetitives Meta-Spiel (RBY OU)**: Hier ist es enger. **Turtok** ist aufgrund des mächtigen Wasser-Typs in Gen 1 und seines starken Attacken-Setz ein sehr starker und zuverlässiger „Bulky Water”. Bisaflor ist ebenfalls sehr gut mit seinen Status-Attacken und dem hohen Crit-Raten-Rasierblatt. Glurak ist der schwächste der drei in diesem Bereich, hauptsächlich aufgrund seiner vierfachen Schwäche gegenüber Gesteins-Attacken und seines fragileren Bulks.
* **Verfügbarkeit von Alternativen**: Dies ist ein wichtiger Aspekt der „Objektivität”.
* **Wasser-Pokémon**: Es gibt viele gute Wasser-Pokémon, die man früh fangen kann (Poliwag, Goldini, Staryu, Flegmon, Karpador -> Garados). Schiggy ist zwar ausgezeichnet, aber nicht unbedingt alternativlos.
* **Pflanzen-Pokémon**: Es gibt Oddish/Myrapla, Knofensa/Sarzenia und Paras/Parasek. Bisaflor bietet jedoch eine einzigartige Mischung aus Stärke und Typisierung, die schwer zu ersetzen ist, besonders früh im Spiel.
* **Feuer-Pokémon**: Hier wird es interessant. Abgesehen von Glumanda gibt es früh im Spiel kaum andere Feuer-Pokémon. Ponita/Gallopa kommt später, und Arkani/Vulnona (je nach Edition) sind zwar stark, aber nicht von Anfang an verfügbar. Das macht Glumanda, trotz seines schwierigen Starts, zu einer wichtigen Wahl, wenn man unbedingt einen Feuer-Typ im Team haben möchte.
Wenn wir die Summe dieser Faktoren ziehen, insbesondere die durchgängige Leistung im Spielverlauf und die starke Stellung im kompetitiven Meta, dann kristallisieren sich zwei Favoriten heraus.
Der ultimative Nostalgie-Check und das Urteil
Die Diskussion über das „beste” Starter-Pokémon der ersten Generation ist ein Paradebeispiel dafür, wie **Nostalgie** und persönliche Erfahrungen unsere Wahrnehmung prägen. Viele haben emotionale Bindungen zu ihrem ersten Partner, und das ist absolut verständlich.
Objektiv betrachtet, über alle Kriterien hinweg, gibt es jedoch eine Tendenz:
* Für den **reinen Spielverlauf** ist **Bisaflor** der unangefochtene Champion. Es bietet den reibungslosesten und stressfreiesten Weg durch die Hauptgeschichte, mit frühen Vorteilen und durchweg guter Leistung.
* Für das **kompetitive Meta-Spiel** ist **Turtok** der stärkste der drei, dicht gefolgt von Bisaflor. Sein Typ und sein Movepool waren einfach besser auf die Gen-1-Mechaniken zugeschnitten.
* **Glurak** ist trotz seiner immensen Popularität objektiv gesehen der schwächste Starter, sowohl im frühen Spielverlauf als auch im kompetitiven Umfeld, wenn auch mit hohem Belohnungsfaktor und einzigartigem Charme.
Wenn wir also wirklich ein **”objektiv bestes” Starter-Pokémon** küren müssten, das sowohl im Spielverlauf als auch in der kompetitiven Szene eine überdurchschnittlich starke und konsistente Leistung erbringt, dann fällt die Wahl schwer, aber der Punkt geht an **Bisaflor**. Es war einfach durchweg zuverlässig und stark, ohne die frühen Hürden von Glumanda oder die etwas zahlreicheren Alternativen von Schiggy. Es ist der unscheinbare Held, der oft im Schatten von Gluraks Ruhm steht, aber in Wahrheit die Nase vorn hat, wenn es um nackte Effizienz geht.
Letztendlich ist die Wahl des ersten Partners aber immer eine Frage des Herzens. Egal ob Bisasam, Glumanda oder Schiggy – jedes dieser Pokémon hat seinen Platz in der Hall of Fame der Videospielgeschichte und Millionen von Spielern unvergessliche Abenteuer beschert. Und das ist vielleicht die ultimative „Objektivität” überhaupt: die Fähigkeit, über Generationen hinweg zu begeistern. Der Nostalgie-Check zeigt, dass es mehr gibt als nur rohe Kraft – aber wenn wir die Zahlen sprechen lassen, hat der Pflanzen-Dinosaurier ein unerwartetes Comeback an die Spitze geschafft.